Beiträge von Felinus

    Hi,
    auch wenn der Platz dann nicht voll genutzt wird - kühl lebende Arten wie Goniurosaurus sind sicherlich interessant. Gerade G. luii, G. hainanensis und G. lichtenfelderi sind auch sehr gut von Anfängern zu halten und verzeihen auch kurzfristige (zu) warme Temperaturen - was bei dieser Gattung über 26°C wäre. Farblich sind die auch sehr ansprechend.
    Ansonsten kannst du dich auch bei den Neukaledoniern umgucken - die wollen ebenfalls keine enorme Hitze und je nach Art im Winter auch eine leicht kühlere Phase.


    Bei der Beckengröße steht dir halt so einiges an Geckos offen - Ausnahmen bilden hier nur die Arten, die Freilandbecken brauchen. Solange du z.B. bei Regenwaldgeckos in Äquatornähe relativ gleichbleibende Temperaturen ganzjährig realisieren kannst.

    Hi,
    eine andere Methode wäre auch der alt bewährte Joghurtbecher, in dem man die Insekten schmeißt. Wobei ich allerdings sagen muss, dass meine L. lugubris z.B. absolut keine Probleme haben, die Futtertiere zu finden. In größeren Terrarien ist die Futterdichte der Beckengröße anzupassen.


    ... das genickgebrochen oder der schädel zerquetscht...


    ... rein biologisch gesehen haben Insekten weder ein Genick noch einen Schädel ;)

    Hi,
    Grußworte habe ich in keinen Forum als Abschluss meines Kommentars genutzt, das werde ich auch in Zukunft nicht ändern. Genauso wie meine Signatur seit Jahren dieselbe ist und auf kein Forum bzw. Personen gemünzt.

    Guten Abend,
    jetzt sind einfache Buchempfehlungen schon böse ... so so...
    Fakt ist, das hier Grundwissen fehlt und ohne das ist sollte kein Tier gekauft werden. Informieren gut und schön, glaub ich aber nicht so ganz, wenn hier einfache Fragen gestellt werden, die zum Basiswissen gehören (2 Männchen, Vitaminpulver etc.). Sie als Mutter sollten ihrem Kind als gutes Beispiel voran gehen.
    Gern geschehen - eine noch nicht so alte, böse Antworterin ... ;)

    60 % sind in der Normalhaltung schon recht wenig und in der Häutungsphase so oder so viel zu wenig.


    Definitiv nicht, 60% sind tagsüber für P. grandis vollkommen akzeptabel! In den Wintermonaten herrscht im Herkunftsland eine Regenzeit - dann kann man eventuell die LF etwas erhöhen. In den Sommermonaten regnet es dort aber nicht regelmäßig.

    Hi,
    Leopardgeckos fallen raus, wenn du ihnen keine WR zwischen 8- max. 15°C bieten kannst. Das ist wichtig für die Tiere, um ein langes, "gesundes" Leben zu haben. Ich setze die Tiere dafür in Boxen und diese kommen in den Keller.
    Kronengeckos brauchen ebenfalls ein kühle Phase im Winter, in der die Nachttemperaturen auf 15°C absinken sollten und tags 25°C nicht unbedingt überschritten wird.


    ich glaub auch eher nicht dass die Geckos die fressen wenn die so klein sind.


    ... wenn Leopardgeckos nicht völlig überfüttert sind (das sind allerdings leider die Meisten), fressen die durchaus sehr kleines Futter. Meine nahmen auch Ameisen ... ;)

    Hi,
    zur Heizmatte: Bei tagaktiven Arten sollte zumindest eine Wärmequelle von oben da sein - die verbinden Licht mit Wärme. Ich wüsste aber nicht, dass in der Nacht eine Sonne scheint - nachtaktive Arten verbinden die Wärme folglich nicht mit Licht. Das passt also schon so ;)


    1. Normalerweise muss bei Leopardgeckos kein außerordentliches Sprühmanagement betrieben werden, da reicht Klarlack in 2-3 Schichten vollkommen. Dauerfeuchte Stellen bietet man durch Wetboxen (z.B. leere Eisdosen, gefüllt mit Erde).
    2. Naja... Lampen werden über eine Halterung montiert, Holz kann man doch gut bohren. Bitte den Hotspot auf einer Seite anbringen, nicht mittig.
    3. Styropor, Bauschaum, Fliesenkleber, eingefärbten, mit Sand beschmissenen D3 Holzleim
    4. Selbst kaufen ist billiger. Naturlehm gibts bei ebay in großer Masse sehr billig und im Baumarkt holst du dir Spielkastensand.
    5. Nötig nicht, kann man aber machen.
    6. Verstecke auf dem Boden: Einfach mal beim Spaziergang ein paar Steine, Rindenstücke etc. sammeln und einbringen. Trockensträucher schaffen guten Sichtschutz. Verstecke an der Rückwand: Wenn du mit Bauschaum arbeitest, sieht es nicht mehr alles so kantig aus.
    7. Viel Einrichtung, Sichtschutz, verschiedenste Verstecke. Ich hänge dir ein Beispielbild an, mein Becken hat dieselben Maße.
    8. Ja, 2 Weibchen passen gut und der Markt ist überflutet, da brauchts nicht noch mehr NZ.

    Hi,
    da ist kein Bad nötig und ein Kamillebad wäre sehr unpassend, das trocknet aus...
    Einfach das Tier für 1-2 Stunden in eine Dose mit feuchten Zewa setzen und nach den 2 Stunden vorsichtig mit einer feinen, vorne abgerundeten Pinzette die Reste abziehen. Vor dem Auge erscheint das ja relativ lose.
    Kleine Reste stellen an diesen Punkten auch normalerweise kein Problem da, es kann nichts abschnüren.


    Eine Feuchthöhle bzw. Wetbox soll übrigens immer im Becken sein.
    Und wie erwähnt richtige Supplementierung - allein Sepiapulver reicht da nicht.

    Hey,
    ja, versiegeln klappt gut, ich nutze z.B. flüssige Teichfolie von Impermax (wobei ich weitestgehend auf Hartschaumplatten- und Glasbecken übergegangen bin).
    Da die Höhe frei wählbar ist, kommen zig Arten in Frage,
    Um die Skinke etwas abzudecken: Eutropis macularia und Lepidothyris fernandi gibt es relativ gut und sind tag- bzw. dämmerungsaktiv.
    Bzgl. Geckos, mal eine kleine Auswahl von Tieren die ich halte: Gehyra marginata, Gekko gecko, Gekko vittatus, Ptychozoon kuhli, Lepidodactylus lugubris, diverse (!) Hemidactylus sp., Correlophus ciliatus usw. Die Arten sehe ich eigentlich sehr regelmäßig tagsüber beim Sonnen o.Ä., viele von ihnen sind problemlos (vielleicht auch nach etwas Suche) als NZ zu bekommen.
    Meine persönlichen Lieblinge sind allerdings Goniurosaurus sp. - die sind allerdings wirklich strikt nachtaktiv und kommen erst im Stockdunklen raus.

    Hi,
    das ist doch schonmal besser ;)
    Tagaktive trockenlebende Geckos sind z.B.Quedenfeldtia, Rhoptropus oder Ptyodactylus. Bei Ersteren kriegt man oft leider nur einzelne Männchen, Rhoptropus ist schwerer zu bekommen und Ptyodactylus sind sehr oft zu bekommen. Leider größtenteils als WF, aber solange die nicht schlecht aussehen, lassen die sich gut und einfach stabilisieren. Auch andere eigentlich nachtaktive Geckos lassen sich tagsüber öfter mal sehen, so z.B. Tarentola sp. oder auch Chondrodactylus turneri.
    Ansonsten ist auch zu sagen, dass terrarien bis 120x50/60x50/60cm eigentlich gut und nicht allzu teuer als Glasterrarien zu bekommen sind und OSB wäre versiegelbar. Ich persönlich muss sagen, dass ich Feuchtbecken wesentlich besser zu händeln finde. Man hat garkeine Arbeit mit ihnen, wenn man auf Mikroorganismen wie Springschwänze, Asseln und Co. setzt.

    Hi,
    Eumeces algeriensis wirst du nicht bekommen - die meisten als "Berberskinke" angebotenen Tiere sind Eumeces schneideri (= Tüpfelskink).
    P. henrylawsoni braucht ebensoviel Platz wie P. vitticeps und fällt bei deinen Platzangebot raus.


    Wenn du Vorschläge haben willst, wäre es ziemlich gut, mehr Kriterien zu nennen. Welches Tier sagt dir vom Äußeren eher zu (Gecko, Agame, Leguan,...)? Tag- oder nachtaktiv? Auch wenn du dich bei letzteren nach dem Tier richten möchtest: Irgendwas musst du doch bevorzugen? Usw.usf.