Beiträge von Felinus

    Hi,
    das ist ein Bergmolch- Weibchen in Wassertracht.
    Bitte nicht mit bloßen, trockenen Händen anfassen, sondern max. mit Handschuhen. Am nächstgelegen Gewässer am Besten direkt an den Rand setzen - bitte nicht einfach auf eine Wiese, in Wassertracht dehydrieren die Tiere sonst in kürzester zeit durch enormen Wasserverlust.

    Hi,
    ich denke eine Bright Sun/Solar Raptor mit 50 Watt wird genügen, bei den anderen musst du ausprobieren, was du brauchst.
    Das mit dem Topf kannst du auch perfekt bei einer Hypertufa, Rückwand machen. Nimm Styroporplatten als Unterbau. Such dir die Plätze für die Pflanzen aus und setzte da den Topf hin, und umschäume das ganze anschließend mit Bauschaum. Dann gut auslüften lassen.
    Darauf streichst du 1-2 Schichten (Flex-) Fliesenkleber. DDarauf kommt dann das Hypertufa. Mischungsverhältnis bis max(!) 1:1 von Portlandzment: Weißtorf,Erde, Moos o.Ä. . Das alles vermischen und es kommt eine zähe Masse heraus. Die drückst du quasi wie Knete auf die Rückwand. Danach kannst du noch Erde andrücken. Du kannst auch Perlite dazu geben, um das Gewicht zu mindern, damit habe ich aber noch keine Erfahrung. Erde ist umweltfreundlicher als Weißtorf ;)
    Also wie gesagt: Ich würde die Rückwand oder beide Seitenwände aus Presskork machen und dann die übrigen Wände aus Hypertufa - da hast du einen guten Kompromiss gefunden. Oder du stückelst es noch anders:z.B. nur in die Ecken Hypertufa.

    Hi,
    Haftzeher bevorzugen einen eher glatten Untergrund, ich würde Presskork wählen. Allerdings kannst du natürlich auch mischen (z.B. "Seitenwände" Kork und Rückwand Styropor-Aufbau). Bei dem, was du dir als Styropor Aufbau vorstellt, eignet sich Hypertufa sehr gut und ist wasserspeichernd. Falls du daran Interesse hast, kann ich dir gerne hier das rezept schreiben und wie ich es aufgetragen habe.
    P. klemmeri und P. nigistriata wollen es hell und brauchen UV-B. Du brauchst definitiv eine gute UV-B-Lampe, nimm dort die Bright Sun oder die Solar Raptor. Je nach Höhe des Beckens musst du dann die Wattzahl wählen. Dazu würde ich noch eine HCI/CDM als Ergänzung nehmen. Das sollte normalerweise reichen.
    Guck mal hier auf der Seite, da findest du viel Wissenswertes zu der Gattung: http://www.ig-phelsuma.de/
    Einige gute Bücher solltest du dir auch noch anschaffen, ich sehe diese beiden als Pflichtlektüre für Phelsumenhalter, sie führen dich an die Grundlagen heran:
    http://www.chimaira.de/gp/faszinierende-taggeckos.html
    http://www.chimaira.de/gp/tagg…sweise-haltung-zucht.html
    Hier ist auch noch ein Buch speziell zu P. klemmeri (was aber scheinbar noch nicht erhältlich ist):
    http://www.chimaira.de/gp/der-…ko-phelsuma-klemmeri.html
    Bedenke auch, dass Phelsumen nachweis- und meldepflichtig sind.



    Der 08/15-Standard gibt es überall günstig zu erwerben. Ich gehe mal nicht davon aus das wir über Arten reden die aufwendig zu züchten sind! Du kannst meine Pauschalaussage auch gerne widerlegen.


    Na, du sprachst oben davon, dass die meisten Geckoarten nicht mehr nachgezüchtet werden müssen. Welche sind denn so oft nachgezogen, wenn wir Leopardgeckos, Kronengeckos und einige Phelsumen (z.B. P. grandis) rausnehmen? Ich würde sogar behaupten, dass die meisten bekannten Geckoarten garnicht in der Haltung sind...

    Hi,
    ich schließe mich mal den Vorschlägen von Vanessa123 an, wobei man bei Lygodactylus kimhowelli und picturatus drauf achten muss, keine Wildfänge zu kaufen. Hier sollte im Idealfall der Zoohandel gemieden werden und ein Züchter vorgezogen werden.
    Bei so kleinen Geckoarten musst du in etwas größeren Becken eine höhere Futterdichte bieten, damit sie genug finden. Sehr gutes Futter sind übrigens auch Asseln und der Ekelfaktor von denen hält sich doch eher in Grenzen.
    Bedenke aber, dass der Gecko selbst bei Weitem nicht das Teuerste ist... am teuersten ist bei tagaktiven Arten ganz klar die Beleuchtung.



    Die meisten Geckoarten müssen nicht mehr nachgezüchtet werden weil es schon zu viel von denen auf den Markt gibt.


    .. halte ich für eine sehr gewagte, falsche Pauschalaussage.

    Hi,

    Ich natürlich erstmal geschockt und frage mich nun; kann ein Chamäleon sich aus dieser Höhe etwas brechen? Sie ist eigentlich normal gelaufen, aber wie ich weiß "vertuschen" sie es von Natur aus gerne.


    Ja, kann es sich...


    2. Da sie bald 6 Monate ist, möchten wir ihr zur Eiablage ein Tontopf oder etwas anderes bauen. Ist Torf als einziges Substrat in Ordnung?


    Bitte kein Torf - normale Erde geht genauso gut.


    Und: kann ich auch eine halbe, gerundete Korkwand nehmen und die gegen eine Ecke stellen? Das würde ich bevorzugen.


    Warum nicht den ganzen Boden auf dieselbe Höhe auffüllen? Es garantiert euch niemand, dass das Tier die angebotene Stelle annimmt.

    Hi,
    E. hardwickii und fuscus brauchen es um einiges feuchter als die normalen E. macularius. E. angramainyu kann einem macularius gefährlich werden durch seine Größe (zumindest jene aus der Provinz Ilam).
    E. turcmenicus ginge sogar - wurde schon gemacht und es gibt Hybriden. Was ich davon halte, muss ich aber wohl nicht sagen.

    Hi,
    L. williamsi gehen garnicht in den Becken, ebenso auch keine andere Lygodactylus-Art. Die sind viel zu aktiv für solche Minibecken. Gesellig sind sie übrigens nicht, 1,1 Haltung ist das Maximale.
    Ob du ein Trockenterrarium täglich besprühen müsst, hängt vom Pflegling ab. Bei den Terrarienmaßen würde ich persönlich zu Tropiocolotes oder kleinen Hemidactylus- Arten (z.B. Hemidactylus boavistensis) raten. Letztere sind allerdings Bewohner der Laubschicht und brauchen daher nicht unbedingt das, was man sich typischerweise unter einem Trockenterrarium vorstellt.

    Hi,
    Tiere trennen. Sonst hat das Weibchen nicht bald nur Bisswunden, sondern auch Eier. Dafür ist sie viel zu jung und das kann zu Rachitis, Legenot etc. führen. Weibchen sollten frühestens mit 1 1/2, besser erst mit 2 Jahren zu einem Männchen gesetzt werden. In dem Alter könntest du nochmal eine Vergesellschaftung versuchen, aber solltest dich eher darauf einstellen, dass es eventuell nicht klappt. Ist vielleicht auch besser so, da es nicht noch mehr Leopardgeckos auf dem Markt braucht.
    Dazu wäre eine WR sehr wichtig gewesen, da in dieser Zeit die Knochen verhärten. Sie kommen vorher bei dem schnellen Wachstum nicht ganz mit. Gleichzeitig ist es eine wichtige Ruhephase für den Organismus. Da es erst jetzt etwas kälter geworden ist, kannst du das aber noch nachholen.


    Tremper Albinos sind nicht sonderlich "hochgezüchtet" und haben relativ wenig Probleme mit dem Sehen. Was nutzt du als Beleuchtung?

    Hey,
    ja, so machen sie keine direkte WR.
    Ich würde mein terrarium auch nicht kühl genug kriegen. Ich nehme also kleine Plastikboxen (kriegt man in jedem Baumarkt) und bestücke sie mit einer Höhle, einen Kalziumnapf und einem Wassernapf. Darein kommt jeder Gecko einzeln... und dann gehts ins Gästezimmer ;) Da herrschen Temperaturen zwischen 8-12°C. Unter 15°C solltest du auf jeden Fall kommen.

    Hallo,
    Luft nimmt den Weg des geringsten Widerstandes. Das heißt die Luft an den Seiten läuft quasi jur die Seiten hoch und zieht dort wieder ab. Der komplette mittlere Bereich des Beckens wird nicht belüftet.
    Setz vorne unter den Scheiben einen Gazestreifen ein und verschließe die Lüftungen an den Seiten.