Beiträge von Harte

    Hallo!
    Ich wiederhole mich ungern ...
    http://www.repdate.org/ff/forum.php?req=thread&id=10347


    Natürliches Verhalten findet in solchen Terrariengrößen statt und nicht in den Keksdosen der selbsternannten Ritteranolisfachfrau.
    Nach dem Bilck auf ihre Homepage fielen mir Begriffe wie Mikroklima, Lebensraumnutzung, Crowding-Effekt, Abstumpfung ein.


    Wenn sie hier also ihre Beobachtung verallgemeinert und sogar auch auf andere Echsenarten bezieht, ist das ganze schon ein Zeichen für einen hohen Nachholbedarf an Wissen über die Reptilienhaltung und Reptilienverhalten.


    B b Harte (...ganz und gar nicht "übermütig")


    Meiner Meinung nach sind sie teilweise auch nur übermütig. Und wie ich mitbekommen hab, kommt das auch bei anderen Echsenarten vor.


    Also, an alle, die sich überlegen Ritteranolis anzuschaffen:
    SIE SIND NICHT AGGRESSIV, WEDER UNTEREINADER NOCH GEGENÜBER DEM MENSCHEN :!: :!: :!:

    Hallo!
    Ohne ein entsprechendes gutes Bild ist das nur ein lustiges Ratespiel. Von eingeschleppten Insekten bis zu Jungtieren von Grillen/Heimchen ist alles möglich.
    B b Harte

    Hallo!
    Da die Themenerstellerin sich nicht weiter äußern will/kann, möchte ich den ernsthaft interessierten Lesern zwei Arbeiten nennen, die sich mit Naturdaten beschäftigen. Dieses hilft sicher mehr, als buntbebilderte Haltungsberichte.


    Akani, Capizzi & Luiselli (2002): Community ecology of scincid lizards in a swamp rainforest of south-eastern Nigeria. Russian Journal of Herpetology Vol.9 No.2 ,2002 pp.125-134
    In dieser Arbeit werden u. a. Aktivitätszeiten, Nahrung, Lebensraumnutzung von Mabuya affinis, M. maculilabris und Lygosoma fernandii beschrieben.


    Akani, Luiselli, Ogbeibu, Uwaegbu & Ebere (2009): Activity patterns and habitat selection in a population of the African fire skink (Lygosoma fernandi) from the Niger Delta, Nigeria. The Herpetological Journal, Volume 19, Number 4, October 2009 , pp. 207-211
    In dieser Arbeit werden weitere Daten zu Aktivitätszeiten und Lebensraum während Regen - und Trockenzeit beschrieben.


    B b Harte


    Hallo!
    Ich habe auch mal fix geschaut ...
    http://web.wits.ac.za/NR/rdonl…9/0/Broadley51_1_9_34.pdf
    ... und dort das gefunden:


    mit der Verbreitung:



    und dieser Lebensraumbeschreibung:


    Zitat

    Habitat.—Usually found in hollow trees or
    under loose bark on dead trees, but most of the
    Ngara series were in cracks in boulders along
    the shore of Lake Malawi. One Zimbabwean
    specimen was on the wall of a pole and daga
    hut and another in a crevice in an old dip tank.


    ... für die zu faul, sind selbst in der PDF zu suchen. ;)


    B b Harte

    Vielleicht kann ja jemand noch (wissenschaftlich) erklären, weshalb das Verfüttern von "wilden" Schnecken problematisch ist?!?!


    Hallo!
    Lebende Freilandgehäuseschnecken sind oft mit einer Vielzahl an Parasiten (speziell Würmer) behaftet, die man nicht unbedingt in den kleinräumigen Terrarienlebensraum einschleppen möchte. Das ist der Grund für das Argument gegen "wilde" Gehäuseschnecken.
    B b Harte (... in der Hoffnung, das Jana diese nicht wissenschaftlich untermauerte Aussage reicht) :D

    Hallo!
    Mehlkäfer sind in der Lage ein Abwehrsekret abzusondern. Das hält manche Echsenarten davor ab Mehlkäfer zu fressen.
    Wie Jana schon anmerkte ;) : Erst der Hunger treibt es dann rein.
    Allerdings gibt es sogar Echsenarten, die lieber den Käfer als die Larven verspeisen.
    B b Harte


    wie wäre es mit div. Tillandsien, Sukkulenten und Gräsern?
    Ich kenne mich zwar nicht mit afrikanischen Pflanzen aus, aber ich denke schon das sie in ein afrikanisches Terra passen könnten.
    Es gibt ja auch Kakteen ohne Stacheln.


    Da passt was nicht von der Verbreitung her ... ;) (Kakteen + Tillandsien und Afrika).

    Hallo!
    Taubengrit wird eigentlich nur auf den Bodengrund aufgestreut um eine Kalkquelle einzubringen, die von den Tieren bei Bedarf genutzt und die zusätzlich zur normalen Vitamin/Kalkversorgung angeboten wird.
    B b Harte

    Hallo!
    Die BartaRgame tut arg weh ... auch wenn Kevin allein zu hause ist und bei der Geschlechtsbestimmung etwas Nachholbedarf hat.
    B b Harte (... der das alles in letzter Zeit zu trollig findet)

    Hallo!
    Da ich hier im Text ja freundlich "zitiert" werde, komme ich nicht daran vorbei ein paar Worte zu schreiben.
    Auf dem Bild, mit den mir zur Ansicht geöffeneten Eiern, war nichts ausser verhärtete Dottermasse zu sehen. Es war kein Adernetz, geronnenes Blut oder fleischige Reste eines Embryos sichtbar. Das sind Hinweise auf unbefruchtete Eier. Meine zuvor schon per pn geäußerte Annahme, das die 4 gelblichen Eier nicht in der Entwicklung sind, wurde bestätigt.
    Die nächste deadline, die nun abzuwarten gilt, ist der Schlupftermin. Dann sind weitere Aussagen und Beurteilungen der Gesamtsituation um das Gelege möglich.
    B b Harte