"Zähmen" und andere Diskussionsthemen!

  • Hallo Nobbes,


    meine Leguane sind knappe 10 Monate alt und haben mittlerweile fast 80cm Körperlänge.
    Nur so als Vergleich... dein Leguan ist tatsächlich sehr klein.
    Und das liegt nicht mehr an den Genen.


    Die meisten Bücher sind übrigens wirklich... mangelhaft ;)
    Man muss sich schon die richtigen Informationen raussuchen, es gibt sehr viele schlechte Informationsquellen für die Haltung von Grünen Leguanen. Lies mal ein wenig (besser mehr) in diesem Forum hier.


    Grüße,
    Rica

  • Hi,


    ... Wie es scheint sind auch einige Leute mit Erfahrung dabei. Deshalb mal hier meine Frage...

    und wenn dir einer von diesen versierten Haltern etwas schreibt ist es gleich ein Klugschei..., oder wie?


    ...Habe einen 30 Monate jungen grünen Leguan ca 70 cm lang. Er lebt in einem angemessenen Terrarium von 180x160x100 mit 6 Anolis zusammen...

    aus welcher Fachlektüre hast du denn den Tip mit den Anolis zum Iguana, da brauche ich gar nicht mehr Fragen, was dein Tier so zu fressen bekommt, denn die Antwort kenne ich dann wohl schon, oder? Ein Iguana gehört zu Iguanas und für zwei oder besser drei Tiere ist dein Terrarium definitiv zu klein, selbst für ein Tier wäre es nicht ausreichend.
    Wenn du mal etwas halbwegs vernünftiges gelesen hättest, wüsstest du, dass sich Reptilien, im Wuchs, an den Gegebenheiten anpassen, was aber nicht heisst, dass sie dann auch noch gesund bleiben, ganz im Gegenteil.
    Dieses Buch solltest du mal lesen, es ist dass aktuellste und z.Zt beste Werk auf diesem Gebiet, danach wird dir so manches klar, was in deiner Haltung total falsch ist.
    http://www.amazon.de/Gr%C3%BCne-Leguane-Michael-Schardt/dp/3931587932/ref=sr_1_13?ie=UTF8&s=books&qid=1272039613&sr=8-13
    Bevor du die Autoren auch noch für unfähig hälst, lass dir gesagt sein, dass es allesamt ausgewiesene Reptilienexperten sind und spez. zu den Iguanas, einiges an Wissen bereithalten.
    Klar gibt es noch die Bücher von G. Köhler, doch dieser sagt heute selbst, dass seine Werke schon mehr als überholt sind.


    Ich hänge dir mal was aus einem anderen beitrag an, evtl. fällt dir ja etwas auf!

    ...
    Ziggy ist momentan 72 cm lang , 345 gramm schwer und ist jetzt 9 monate alt...


    Gruss,


    Reinhold


    **EDIT**
    Sorry, aber ich frage mich wo sind denn die erfahrenen Halter hin, die ich hier kenne? Die Namen sind zwar noch gleich, doch kaum einer schreibt etwas passendes dazu. Alleine in diesem Thread, sind gleich 3 Halter, bei deren Haltungsbedingungen sich mir wesentlich mehr als nur die Nackenhaare aufstellen. Man muss sicherlich nicht gleich mit dem Hammer kommen, doch es wäre doch mal angebracht, ein wenig "wachzurütteln"! Ich traue mich ja schon fast gar nicht, noch mehr Beiträge hier zu lesen, weil ich befürchte, dass es sich so fortsetzt.

    ____________________________________________________


    "Die Mehrzahl unserer Importe kommt von ausserhalb unseres Landes"! ::|:Zitat George W. Bush jun.; ehem. Präsident der USA d::o!


    Sollten sich Rechtschreibfehler einschleichen, so liegt das daran, dass ich zu schnell tippen will. Kennen wir doch alle! :]

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 Mal editiert, zuletzt von wolkenspringer ()

  • Auch hier wieder das gleiche , warum hälst du den grünen Leguan alleine??? es zählt auch nicht das du ander Echsenarten dazugibst ? Zähmen , wenn ich das schon höre, wenn du ein zahmes abgerichtetes Tier willst musst du ein Hund oder ein Pferd kaufen. Echsen werden nicht zahm sondern je nach Art nur zutraulich , das ist ein grosser Unterschied. Bei den Grünen Leguanen hast du eine Spezies , die dies ohne grossen Klamauk und Dressurübungen mit der Zeit von ganz alleine werden. Die zutraulichkeit des leguans zum Pfleger hängt ganz stark von seine ganzen Haltungsbedingungen ab und vor allem wie viel sich der Pfleger um sein Tier kümmert und nicht nur zum Füttern auftaucht, das ist das ganze Geheimnis

  • Die zutraulichkeit des leguans zum Pfleger hängt ganz stark von seine ganzen Haltungsbedingungen ab und vor allem wie viel sich der Pfleger um sein Tier kümmert und nicht nur zum Füttern auftaucht, das ist das ganze Geheimnis


    Hallo!
    Diese wortreiche, aber erstmal inhaltslose Aussage hätte ich dann gerne mal näher erklärt bekommen. Was sind diese speziellen Haltungsbedingungen, die dann zu der Zutraulichkeit führen sollen?
    B b Harte

    Wahrheit tut weh!


    ... manche Signaturen sind größer als die Antworten :D :P

  • Je wohler sich dein Tier fühlt, um so zutraulicher wird es werden? Da es erfahren hat, daß von dir keine Gefahr ausgeht!

    LG Silke
    _____________________________________________________
    Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick in die Sterne

  • Also wenn du das nicht weist was Haltungsbedingungen sind , dann lass lieber die Finger weg von rRielienhaltung. Aber ich klär dich mal auf was ich meine , damit das ganze nicht so inhaltslos ist:


    der grüne Leguan wird automatisch zutraulich , wenn er zum einen für ihn optimale Haltungsbedingungen hat damit er sich wohlfühlt.


    das wären : Temeperatur ;richtges, abwechslungsreiches Futter, genügend Platz zum Sonnebaden und ,genügend klettermöglichkeiten, hohe Punkte wo der Leguan von oben das ganze geschehen beobachten kann , nicht unbedingt Augenhöhe des Pflegers oder Beobachters, dies alleine gibt ihm z.B Sicherheit die wichtig istund natürlich noch die richtige Luftfeuchtigkeit. Ist das alles im grünen Bereich , kommt jetzt noch die häufige Beschäftigung mit dem Tier, der Pfleger sollte hier zur täglichen Fütterung sich viel Zeit nehmen und viel Geduld aufbringen , so lernt der Leguan schnell das hier keine Gefahr droht. Er wird früher oder später von alleine auf dm Arm klettern und die Umgebung ausserhalb erkunden , behutsam und ohne schnelle Bewegungen ihn wieder zurück in das Terrarium. Ein grüner Leguen wird somit naturgemäss relativ schnell (einige Monate) sehr zutraulich, zahm das ist was anderes, das wird auch ein Leguan nicht , den trotz zutraulichkeit und vertrautheit zum Pfleger , kann es passieren das er durch irgend eine Bewegung oder sonstige Einflüsse sich plötzlich bedroht fühlt und mit dem Schwanz schlägt , das wiederum kann böse verletzungen geben, Ich habe einmal ein anderen Handschuh benutzt damit er auf en Arm klettern konnte, als er den dann sah, stellte er sich auf und schlug sofort mit dem Schwanz, Grund: er erkannte diesen Handschuh nicht, da er von der Farbe her völlig anderst war als der alte gelbe Bauhandschuh. So kann es auch gehen


    Genug Inhalt ?


    Gruß


    4911


  • Hi,


    das ist alles vollkommen richtig! Mir ist nicht bekannt, dass ein Iguana bei diesen Bedingungen schonmal nicht zutraulich geworden ist.


    Gruß


    Thomas

    Varanus gilleni

    Varanus prasinus (sorong)

    South African Girdled Lizards

    Bengalkatze black tabby rosetted

  • Gut, dass das mal gesagt wurde ;)


    Ich würde noch einschränken, dass es nicht unbedingt nötig ist, das Füttern mit viel Zeit und Geduld zu verbinden. Ich verbringe relativ wenig Zeit im Terrarium (wg. Vollzeit-Job + andere Hobbys) und beschäftige mich auch eigentlich nie mit den Tieren (wie auch?) und trotzdem sind sie alle gut händelbar, sprich nicht aggressiv und lassen sich alle anfassen/begutachten. Das normale tägliche Reinigen in der Anlage + Füttern hat bei mir und allen Tieren bisher immer ausgereicht.


    Gruß Sabine

  • sag ich doch , der User Harte wollte ja mehr Inhalt, da er mit dem Begriff richtige Haltungsbedingungen nichst anfangen konnte, das er schmunzeln muss freut mich

  • sag ich doch , der User Harte wollte ja mehr Inhalt, da er mit dem Begriff richtige Haltungsbedingungen nichst anfangen konnte, das er schmunzeln muss freut mich



    Hallo!
    Diese wortreiche, aber erstmal inhaltslose Aussage hätte ich dann gerne mal näher erklärt bekommen. Was sind diese speziellen Haltungsbedingungen, die dann zu der Zutraulichkeit führen sollen?
    B b Harte


    Hallo!
    Man sollte schon seine eigenen verwendeten Begriffe kennen und verstehen ...
    Langsam wird es lustig.
    B b Harte

    Wahrheit tut weh!


    ... manche Signaturen sind größer als die Antworten :D :P

  • Harte ,


    da du ja offensichtlich alles so komisch und lustig findest, was man hier, auf deine Bemerkungen hin wie z.B. "Inhaltslos" postet, könnte man ja davon ausgehen, das du es besser zu wissen glaubst.
    Dann teile doch mal dein Wissen mit uns, evtl. kann man noch etwas lernen, oder bist du nur in Lage nicht verwertbare Kommentare abzulassen?


    Ich persl. finde die Erklärung von 4911 auch nicht so verkehrt.


    Sofern man die Belange und Bedürfnisse des Leguans als Baumbewohner (hohes Terra, Klettermöglichkeiten, Liegeplätze in angemessener Höhe), Fluchttier und gross wachsende Echsenart (ausreichend grosses Terra mit genügend Rückzugsmöglichkeieten und evtl. Versteckmögichkeiten), Bewohner von subtropischen bis tropischen Klimazonen (angemessene Beleuchtung und Temperaturen, ausreichend unterschiedliche Temperaturzonen, korrekte Werte bei der Luftfeuchtigkeit) und sehr kommunikatives Lebewesen (Artgenossen sind ein MUSS) berücksichtig und befriedigt, wird ein Iguana von ganz alleine, auf Grund seiner ihm angeborenen Neugierde, auf den Pfleger zukommen und so dann irgendwann auch händelbar, ohne dass es zu Stresssitutionen für das Tier und den Halter kommt.
    Beinahe all das, habe ich aus dem Beitrg von 4911 herausgelesen, du etwa nicht?


    Gruss,


    Reinhold


    **Edit**
    Habe noch eine Kleinigkeit ergänzt, bevor wieder jemand etwas "lustig" findet :P

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    Sollten sich Rechtschreibfehler einschleichen, so liegt das daran, dass ich zu schnell tippen will. Kennen wir doch alle! :]

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  • Hallo Reinhold


    Deinen Ausführungen treffen den Nagel auf den Kopf ::|: Du hast das im übrigens um längen besser beschrieben wie ich, so sollte es eigentlich jeder verstehen. Danke

  • Hi Esther,


    klar, zutraulich ist relativ, darum schreibe ich auch lieber immer "händelbar"!
    Allerdings gibt es schon gelegenheiten, wo ei Leguan, bewusst zum Halter hingeht, wie du selber ja aschon geschrieben hast, um diesen zu "nutzen", sein es um einen besondere Leckerei zu bekommen, oder wie es meine Dipsy des öfteren gemacht hat, um ans Fenster zu kommen. Ich wusste, dass sie gerne aus dem Fenster schaut und sie wusste, wenn sie auf mich rauf klettert, dass ich dann meisstens mit ihr hingehe.
    Für diese Art der "Halternutzung", durch das Tier gehört eine gehörige Portion von Vertrauen. Kann man dann nicht auch schon von "zutraulich" reden, oder gleich die Schublade "zutraulisch = schmussen" oder der Gleichen zu ziehen?


    Gruss,


    Reinhold

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    Sollten sich Rechtschreibfehler einschleichen, so liegt das daran, dass ich zu schnell tippen will. Kennen wir doch alle! :]

  • Hallo,


    ich seh da leider ein Problem bei dem Thema Gruppe oder Einzelhaltung.


    Wenn jeder eine Gruppe zusammenstellt aus 1.2 oder mehr Weibchen, was geschieht dann mit den ganzen übriggebliebenen Männchen?
    Die werden alleine gehalten, oder sogar zwei Männchen zusammen.
    Das ist irgendwie sehr kurzfristig gedacht und auf kosten von fremden Tieren.


    Natürlich haben sie ein Recht darauf mit Artgenossen zu leben, aber ein Terrarium ist eben nicht die Natur.


    Grüße,
    Rica