Beiträge von Pinki

    Arbeite bei der Terrariengröße mit der Solar Raptor 150 W und bin sehr zufrieden. Hatte vorher die Megaray in der Stärke (ist leider vom Markt genommen) , deine 70 W kannst du dann auf die eine Seite, die 150 W auf die Andere. So bekommst du auch verschiedene Wärmebereiche hin...

    Normalerweise stellt man den Inkubator VORHER bereit und informiert sich, wenn man weiss das ein Tier trächtig ist und legen wird.... :2845:
    Die empfohlenen Angaben zur Inkubationstemperatur stehen auch in jedem Fachbuch über Furcifer Pardalis...
    Jeder Empfiehlt dort seine eigenen Erfahrungen, denn es hat auch jeder dazu seine eigene Meinung.
    Ich beginne die Inkubation bei meinen Pardalis immer bei 23 Grad und steigere die Temperatur dann im laufe der Wochen auf 27 Grad. Nach neun bis 11 Monaten kommt es dann zum Schlupf.
    Das Substrat lasse ich anfangs recht weit abtrocknen und erhöhe die Feuchtigkeit dann langsam wieder (Gewichtstkontolle des Substrats).
    NEIN, keine Wassertropfen auf die Eier. Nachbefeuchten immer nur das Substrat.

    Ja die Meinungen gehen bei diesem Thema wirklich sehr auseinander.
    Ich denke es kommt auch darauf an wie du insgesammt das Becken strukturieren willst.
    In meinen beiden Terrarien habe ich keinerlei Heizung. Die Becken sind mit T5 Röhren ausgeleuchtet und werden je nach dem (ein Becken steht im Wohnzimmer, eins im Terrarienraum) mit ein oder zwei Strahlern beleuchtet um die Temperatur zu erzeugen. Beide Becken sind komplett mit echten Pflanzen beflanzt und "zugewuchert". Eine Gute Drinage im Boden verhindert beim Beregnen das versumpfen des Bodens. Ein Wasserfall sieht zwar schick aus, muss aber nicht sein um die Lüftfeuchte zu halten. Mit Verneblern wäre ich auch sehr vorsichtig wegen der Verpilzung.
    Aufgrund der starken Bepflanzung muss ich im größeren Becken sogar nur einmal am Tag Sprühen um die perfekten Werte zu erhalten.
    Hatte in den letzten Jahren auch schonmal über Heizpaneele an der Decken nachgedacht, aber da die Werte so stimmen und es noch nie Probleme gab habe ich es doch bei den Strahlern belassen.

    Also eine Monstera Fernsterblatt ist auch sehr robust. Dieser Pflanze muss mann aber die Chanche geben sich ohne Schlangengewicht an die Rückwand zu haften. Wenn sie einmal verwurzelt ist nimmt sie so einiges hin und übersteht auch "drüberwalzen". Sie bildet zudem auch optisch sehr schöne Luftwurzel, die teilweise bei meiner größten Montera (Gesammtlänge des Haupttrieb ca 4.50 m) auch schon 1.50m messen ;-)


    Habe meine Jungen Gonocephalus Dorie beim Baden und Sonnen erwischt. Will euch die Bilder natürlich nicht vorenthalten...



    Die Jungtiere des Ersten Geleges sind nun gut neun Monate alt und zeigen deutlich die Umfärbung..




    Sie haben sich hervorragend Entwickelt und sind zu meiner großen Freude, deutlich toleranter bei "Scheibengästen", als die Elterntiere.

    So, nun muss ich doch noch mal ne Ergänzung machen. Die Doriae Winkelkopfagamen fangen mit 6 Monaten mit der Umfärbung an. Von meinem ersten Gelege der Größte bekommt braune Streifen auf dem Schwanz, also mänlich :



    Und um jeden zu beruhigen: Nein ich nehme meine Tiere nicht regelmässig auf die Hand. In diesem Fall nur, um es euch besser zeigen zu können. ;)

    Kann das Kompendium auch uneingeschränkt empfehlen. Klar ist es "teuer", aber wer ernsthaft an diesen Schlangen interessiert ist, kommt daran nicht vorbei....


    Tzutey: wärend der Umfärbung

    Ich hatte vor meinen ersten Baumpython auch keine Erfahrung mit Schlangen.


    Wenn du dich vorher aussreichend informierst, die genauen Haltungsparameter einhälst und auch noch einen guten Züchter findest, der dir mit Rat und Tat hilft sehe ich da kein Problem.


    Die Kornnattern meines Freundes ticken gänzlich anders und sind absolut keine Vorbereitung auf morelia viridis. Wenn man sich in eine andere Art "verliebt" hat es bringt es nichts mit sogenannten "Einsteigerschlangen" anzufangen, da sie dich selbst niemals so faszinieren würden wie deine bevorzugte Art.

    Je nachdem Wieviele Mäuler du zu versorgen hast lohnt sich auch Ratten selber Züchten. Hat bei den Baumpython den Vorteil, man hat immer die passende Größe an Futtertieren im Froster...


    Bin zum selber aufs züchten umgestiegen, da es mich geärgert hatte, nie die passende Größe im Handel finden zu können.

    Das Mänchen wird das Weibchen nicht in Ruhe lassen !!! Riskiere es bitte nicht, ausserhalb der paarungsbereiten Zeit des Weibchens wird es unweigerlich zu beissereien kommen... :pinch: :pinch:

    Kleines Terrarium klingt gut. Nachts darf die Temperatur aber NICHT UNTER 23 Grad fallen.


    Hast du denn nach einem Abwehrbiss schon aufgegeben und gestopft? Ein morelia viridis ist keine Kornnatter. Mann muss bei den Stureren auch mal geduldig sein.


    Junge Baumpython muss man zuweilen schonmal mehr ärgern, damit sie die Maus auch würgen und fressen. Wenn ich einen Nahrungsverweigerer habe dann hat es durchaus auch schonmal über sechs Abwerbisse gedauert, bis der Kleine zu würgen und dann auch zu fressen anfing. Aber auch da gilt NICHT übertreiben. Wenn er abhaut lass ihn in Ruhe und versuche es einige Tage später nochmal. Habe meine Kleinen noch nie Stopfen müssen, auch wenn sie schonmal ohne Stopfen gefressen haben.


    Wenn ich dich richtig verstanden habe ist dass ja bei deinem der Fall. Beim Züchter hat er doch noch selbst gefressen, oder?