Gedanken, Überlegungen zum Terrarium VOR dem Kauf (und ggfs. auch Gedanken zu den Tieren)

  • Das Seitenverhältnis hat schon seine Gründe und sollte deshalb eingehalten werden. Leichte Abweichungen sind durchaus tolerierbar. Diese sollten aber einen sichtbaren Zugewinn für das Tier bringen in Abhängigkeit von der Nutzung durch das Tier.

    Wahrheit tut weh!


    ... manche Signaturen sind größer als die Antworten :D :P

  • Ja okay, aber dafür kann ich ja nichts.
    Und das war ja auch nicht das Grundthema.


    Ich will echt nich unhöflich sein, aber ich hätte den Thread hier wirklich gerne für mein Anliegen genutzt, was das Terrarium eines potenziellen neuen Mitbewohners betrifft.

    Da kann dann auch gerne über das Für und Wider diskutiert werden.

    Aber über ein Missverständnis lohnt es meiner Meinung nach nicht zu streiten.

  • Hallo jotpede,

    Bei den Mindestanforderungen für Deutschland niemand hält ein Tier in den Mindestmaßen, einen Waran schon gar nicht, denn die bewegen sich viel.


    Luca

    ah ja, dann ist das wohl so.


    Gut, das wir wieder einen "neuen" Experten im Forum haben.:)

    Herzlich willkommen;)

  • Das Seitenverhältnis hat schon seine Gründe und sollte deshalb eingehalten werden. Leichte Abweichungen sind durchaus tolerierbar. Diese sollten aber einen sichtbaren Zugewinn für das Tier bringen in Abhängigkeit von der Nutzung durch das Tier.

    Ja und meine Frage war ja nun, ist es ein Zugewinn, wenn ich auf die 10cm Tiefe verzichte (die ich eben einfach nicht habe, ohne eine Tür zu blockieren oder das Terrarium mitten in einen Raum zu stellen), dafür aber deutlich in der Länge anbaue und versuche die vorhandene Tiefe nicht noch zusätzlich einzuschränken.

    Falls nein, dann hat sich das Thema Pogona vitticeps für mich erledigt - das wäre zwar für mich persönlich Schade, aber in Ordnung.

  • Wenn das deutlich in der Länge anbauen einen Meter mehr bedeutet, wäre das ein sichtbarer Zugewinn.

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  • Die Tiefe ist schon extrem wenig, als Mindestmaß sagt man 80cm.

    Gibt es absolut keinen anderen Platz? Vielleicht die Möglichkeit ein "unförmiges" Terrarium zu bauen, sodass nur an der Tür weniger Tiefe existiert, danach aber mehr Tiefe zur Verfügung steht? Evtl wäre das eine Möglichkeit, zumal die Länge dies ja ermöglichen würde.

  • Einen anderen Platz gibt es leider leider nicht.

    Deswegen denke ich ja auch darüber nach, wie ich eine Kletterwand bieten kann, ohne auf zu viel Tiefe verzichten zu müssen, damit die Tiefe an betreffenden Stellen nicht zu weit zurück geht.

    Ich skizziere gerade wie wild umher, überlege gerade zum Beispiel nur eine Seitenwand und ein Drittel der Länge bekletterbar zu machen, aber das ist bisher alles "halbgar".

    Die Maximalmaße sind bei mir leider mit 220x70x80 fest, da wir dafür unsere Wohnung schon umräumen um diesen Platz zu schaffen.

    Entweder ich schaffe es also mit dieser Größe einen schönen Lebensraum für einen poteziellen Schützling zu schaffen, oder aber ich warte, bis ich irgendwann anderweitig den Platz dafür habe (z.B. nach nem Umzug oder so).

    Ich bin auf jeden Fall dankbar für alle Einwände und Vorschläge.

  • Im Bodenbereich die Rückwand unterhöhlen. So entstehen nutzbare Nischen und diese vergrößern die Bodenfläche. Man muss dann nur an mindestens drei Stellen diese Konstruktion auf "Füße" stellen, die bis zum Boden reichen.

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  • Das ist nen einfacher aber genialer Vorschlag.

    Dann wäre die Fläche ausreichend? Ich meine es sind dann immer nur noch 65-70cm aber das is dann das, was im Normalfall durch die Rückwand wegfällt, oder?


    Das wäre super, wenn es so für die Bartagame funktionieren würde...


    Vielen Dank für den Tip

  • Ein passendes Tier ist ein Chuckwalla.


    Das Terrarium muss mindestens 160x60x60 cm sein.
    Er wird 45cm und sieht ein bisschen aus wie eine Bartagame.

    Die Gattung Sauromalus umfasst aktuell fünf Arten. Ich kann bei S. hispidus mitreden, die ich jahrelang pflegen durfte, und die erreichen eine DEUTLICH größere GL. Die von Dir empfohlene Terrariengröße wäre demnach ein no go.


    Ja, eine gewisse Ähnlichkeit zu Pogona ist definitiv vorhanden. Beides sind Echsen. :rolleyes:


    Ausgerechnet Sauromalus als Alternative in Bezug auf die Energiekosten zu empfehlen zeugt davon, daß Du keine Ahnung hast.