Was ist das an der Schnauze meines Madagaskar Taggeckos ?

  • Hallo! Ich bin kein Fachmann aber ich bin mir ziemlich sicher das dass nichts schlimmes es Guck Mal ob du es abziehen kannst und es Haut ist wenn nicht würde ich auf blasen bzw sterbende Haut tendieren

  • Hi,


    nee - da muss man das arme Tier jetzt nicht für 'rausrupfen und am Kopp 'rumfummeln :-)


    Mit ziemlicher Sicherheit sind da wirklich einfach nur gaaaanz leichte Häutungsreste zu sehen. Selbst wenn's was anderes wäre, ist es nicht nötig, das Tier so zu stressen. Dann wär's nämlich vermutlich einfach irgendeine unbedenkliche Anhaftung von z.B. Kalk o.ä.

    Weiter beobachten reicht erstmal völlig.

  • Hallo Flo,


    das kommt darauf an, wie Du das meinst...

    generell häuten sich zumindest meine Phelsumen stets so, dass sie die alte Haut am Kopf beginnend fast wie einen Anzug abstreifen - dabei bleiben wirklich große Stücke zusammenhängend erhalten (die dann aber meist noch gefressen werden).


    In diesem speziellen Fall würde ich bei dem abgebildeten Tier nicht auf eines in beginnender Häutung tippen, sondern eher auf eines das nach abgeschlossener Häutung noch ein paar Minifetzen der alten Haut an der Schnauze und auf dem Kopf hat.

  • Hiho,


    jap - das hab' ich mir gedacht. :-)


    Hat höchstwahrscheinlich nix mit den Hautresten zu tun - meine Geckos machen das auch in schöner Regelmäßigkeit und teilweise ganz schön ausdauernd - ganz ohne Häutungsreste.


    Ich denke, die verstehen das "Konzept Glas" nicht so ganz und probieren, ob man da nicht doch irgendwo durchkommt - ist ja schließlich "nicht zu sehen"...



  • Na dann ist ja gut, wie machst du das eigentlich mit dem Gelee wenn du welches gibst ? Ich hab das Gefühl das er davon nix abkriegt bzw seine Zunge zu schwach ist um das rauszukriegen. Kommt mir das nur so vor ?

  • Hallo,


    Meine Tiere bekommen keinerlei künstliche Gelees.
    Schon garnicht komplette Töpfchen voll.


    Wenn es sich bei diesem "Gelee" um eine Art Fruchtbrei handelt, dann ist es serh gut, dass der kleine nicht viel herausbekommt. Davon sollte er nämlich nicht zuviel bekommen.

    Ähnliches gilt auch für das sogenannte "daygeckofood" - da läuft hier im Forum gerade eine eigene Diskussion zu - kannst ja mal reinschauen. :-)


    Der überwiegende Teil der Ernährung eines Phelsuma grandis sollte aus lebenden Insekten bestehen - und zwar den Imagines (=fertig entwickelten), nicht aus Maden oder sonstigen Larvenstadien.


    Wie wär's:


    magst Du vielleicht Deine Haltung mal komplett und detailliert vorstellen (also incl. Fütterung/Supplementierung/Temperaturen/Terrariengröße und-einrichtung)?

    Dann könnte man mal schauen, ob Du soweit auf dem richtigen Weg bist - Du machst Dir ja ganz offensichtlich Sorgen. :-)


    Grüßle,

    Claudia


    P.S.:


    wie lange hast Du denn das Tier schon und wie alt ist es?

  • Im Moment benutze ich künstliches Gelee von Dragon, Ich füttere alle 2 Tage mittlere Steppengrillen (Je nach Größe 3-5 Stück) bestäubt. Tagsüber halte ich das Tier bei 26-30 grad und in der Nacht bei ca. 20 grad. Jetzt gerade ist er in einem kleinen 40x40x70 (bxtxh), weil ich ihn erstmal gut beobachten wollte aber er kommt am Samstag in ein 60x60x200 Becken (bevor ich hier verurteilt werde ich habe oft gehört das Tiere von Börsen Krankheiten oder Unterversorgung haben könnten und deshalb wollte ich erstmal auf Nummer sicher gehen). Die Einrichtung ist ziemlich Simpel in beiden Terras sind echte Pflanzen und Humus als Substrat. Im kleinen ist eine Korkwand mit rinde an der Rückseite und ein Wärmespot (Schieferplatte) in der Mitte. Im Großen Terra sind überall Klettermöglichkeiten gegeben Bambusstangen, etwas dickere Baumstämme, Plattformen an den Wänden und dort kriegt er eine schöne Bright Sun Jungle am Tag und in der Nacht ein Keramikheizstahler mit Thermostat um auf Nummer sicher zu gehen. Im großen habe ich als echte Pflanzen zwei Hängepflanzen (efeutute) und am Boden noch 3 Stück (unbekannte Art sind vom Vorbesitzer). In beiden werden Gelee und Wasser angeboten im Großen wird noch Sepiaschale dazu angeboten. Luftfeuchtigkeit halte ich am Tag über 60 % und in der Nacht höher (hab da Probleme die zu halten bei tipps gerne schreiben ^^). Naja das wars erstmal. Danke für deine Infos ^^

  • Jetzt gerade ist er in einem kleinen 40x40x70 (bxtxh), weil ich ihn erstmal gut beobachten wollte aber er kommt am Samstag in ein 60x60x200 Becken (bevor ich hier verurteilt werde ich habe oft gehört das Tiere von Börsen Krankheiten oder Unterversorgung haben könnten und deshalb wollte ich erstmal auf Nummer sicher gehen).

    Es ist vollkommen richtig "auf Nummer sicher gehen" zu wollen. Das nennen wir Quarantäne, um auf Endo- und Ektoparasiten prüfen, sowie den allgemeinen Gesundheitszustand des Neuzuganges einschätzen zu können. Daher meine Frage: wie genau gehst Du auf Nummer sicher, von der Haltung in einem seperaten Terrarium abgesehen?


    Im Falle von Phelsuma grandis ist die Grundfläche Deines "großen" Terrariums leider zu klein, auch für ein Einzeltier. Welche Bright Sun Jungle wirst Du nutzen, also welche Wattstärke? Wird das das einzige Leuchtmittel sein?

    Den Keramikheizstrahler wirf bitte direkt auf den Müll.


    Fotos beider Terrarien würden eine Beurteilung erleichtern. Obwohl ich füchte, daß Du das nach meinen bisherigen Worten gar nicht mehr willst.

  • Der kleine ist ein Mad. Mad. und das große ist auch nur "Übergang" bis ich ein größeres habe (mein Ziel ist 90x90x200). Morgen mach ich Fotos und im Moment ist eine 35 Watt Bright Sun verbaut aber das werde ich ändern wenn es nötig ist. Wie ich genau auf Nummer sicher gehe: ich beobachte das Tier und mach mir einen eindruck von seiner Gesundheit. Also wieviel er sich bewegt und an sich halt was für ein Eindruck das Tier auf mich macht (bisher sehr gut.. niemals sehr dunkel grüne haut und sehr aufmerksam). Und weshalb soll ich den Heizstrahler auf den Müll werfen ?