Lepidodactylus lugubris total ängstlich

    Hi,


    schön, dass sich nun auch endlich ein Halter dieser Art zu Wort meldet und dem TS mal ein wenig mit fachlichem Hintergrund ins Gewissen redet:)


    allerdings häte ich da aber eine Frage/einen Einwand:

    Geckor schrieb:

    1. L. lugubris benötigt kein Licht!

    Überhaupt kein Licht?
    Ich bin dafür, Tieren immer ein möglichst "natürliches" Leben zu bieten.
    Und dazu gehört in meinen AUgen auch bei nachtaktiven durchaus Licht!!!
    Es sollte doch sicher ein Tag-Nachtrhytmus simuliert werden und auch genügend Wärme erzeugt werden, um die Tiere auf Vorzugstemp. zu bringen?


    Ich bleibe dabei, dass ich bei keiner Art von kletternden, springfreudigen Tieren UVB oder Lampen mit sehr hoher Oberflächentemp. innen verbauen würde und schon garnicht bei Haftzehlern. (meine 50W Hallogenstrahler bekommen eine Oberflächentemp. von über 300°C, da ist schon ein kurzer Kontakt gefährlich - aber wom. hast Du andere, kühlere 50W-Lampen?)


    Wenn Du da bisher keine Unfälle hattest, dann freut mich das, aber ich habe schon zu viele Bilder verbrannter Füßchen, Rücken und Augen gesehen, um dieses Risiko eingehen zu wollen...das mag auf andere lä#cherlich vorsichtig wirken, aber so bin ich halt ;)...
    aber diese Diskussion gab es schon öfter und letztlich muss jeder selber wissen, was er macht.


    Zur Terrariengröße kann ich ob fehlender Erfahrung mit der Art nicht viel sagen - wenn Du sagst, es reicht dann reicht es sicher.
    Ich persönlich bin immer dafür, bei bewegungsfreudigen Tieren ruhig deutlich über den empfohlenen Maßen zu bauen, gerade bei so kleinen ist das ja recht leicht möglich.


    LG
    Claudia

    Hi :)
    Meine Aussage bezüglich "kein Licht" war jetzt nicht so gemeint, dass ich das Terrarium in nen dunklen Schuppen stellen würde...
    Auch wenn kein Licht direkt über oder direkt im Terrarium ist, kann ein natürlicher Tagnacht-Wechsel durch normales Tageslicht stimuliert werden. Es komme zwar nicht genug Wellenlängen ins Terra um Photosynthesetechnisch relevant zu sein, ist aber genug um von Reptilienaugen wahrgneommen zu werden. Auerdem wird ja durch das standartmäßige Bestäuben des Futters genug Ca und Vit D3 beigefügt...


    Was die Lampe im Terra angeht: Natürlich hat du Recht. Wenn ich mir nen 50W Halogenstrahler ins Terrarium hänge dann kann es zu Verbrännungen führen. Ich hätte in meinem Post noch hinschreiben sollen dass ich Dimmer nutze und meine Porzelanfassungen noch im anfassbaren bereich liegen...
    Dazu muss ich anmerken: ich hab mehrere Jungtiere die tagsüber auf der Porzellanfassung sitzen und sich wärmen.. Aber danke für die Klarstellung.


    Terragröße: Größer ist natürlich immer besser....

    Hi,


    so in etwa hatte ich mir das schon gedacht :)
    Mir war aber wichtig, hier nachzuhaken - nicht, dass einer der leider immer wieder auftauchenden völlig uninformierten und minmalistisch eingestellten Anfänger, die wirklcih nichts hinterfragen das hier liest und falsche Schlüsse zieht


    Danke, dass Du das klargestellt hast:)


    Dass UVB bei richtiger Supplementierung nicht zwingend nötig ist, ist auch klar, das ist nur meine eigene "Versponnenheit", dass ich auch bei solchen Tieren das gesamte Spektrum anbieten möchte. Dafür habe ich auch meine Gründe, die aber durchaus öfter belächelt werden... :P Da muss einfach jeder selber entscheiden...


    LG
    Claudia

    hallo,
    ich kann aus eigener beobachtung meiner tiere sagen, das diese durchaus gerade morgens unter der lampe sitzen, ob nun zum aufwärmen oder einfach zum uv tanken kann ich nicht beantworten.
    ich persönlich habe auch bei den nacht/ dämmerungs aktiven tieren uv leuchten verbaut.
    meiner meinung nach bekommen auch diese tiere genug uv strahlung ab die sie brauchen, da sie ja keineswegs so versteckt sind das dort keinerlei licht und somit auch strahlung hin kommt.
    ich hab da immer das im kopf...man wird auch im schatten braun!!!
    und für die pflanzen ist es auch super.


    gruß andy

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    Wie ist es eigentlich mit den Klonlinien unterscheiden sich diese irgendwie?


    Ich hatte mehrere Tage nein sogar Wochen nach dieser Art gegoogelt und manche sagen sie werden 8 cm, manche 9 cm und andere sagen 10 cm. Welcher Seite kann ich glauben?


    Was Nahrung und Futter angeht habe ich alles schon vorbereitet. Ich biete Mehlwürmer, Heimchen mikro, Babybrei Mango mit Banane und Apfel, manchmal ein bisschen Honig, Sepiarschale teilweise auch als Staub an Mehlwürmer und mikro Heimchen zerstäubt an. Dadurch, dass ich die Sepiarschale zu staub mache und in den Futternapf zu den Mehlwürmern und Heimchen lege verklebt sich der Staub am Futtertier und so bekommen meine Geckos die Nährstoffe mit.


    Haben die Klonlinien etwas mit dem Muster oder der Körpergröße zu tun das sich differenziert?


    Von der Seite www.lepidodactylus.lugubris.de.vu/ habe ich unter den Klonen beim 1. Bild den ganz unten ganz rechts. Dieses Musster ist genau das von meinen.


    Weiß eigentlich jemand von euch ab wann Lepidodactylius lugubris ausgewachsen ist? meine müssten so 9-10 Monate alt sein meinte der Züchter zu mir.
    Ich glaube sie sind erst so 7 cm gross,einer etwa 7.5 cm werden sie noch größer?


    Maximale größe die ich fand war 10 cm (ich wusste dies alles schon bevor ich die Tiere geholt hatte keine Sorge)



    Gruss,


    Marcel

    hallo
    ganz genau die klonlinien sind anhand der musterung zu unterscheiden und an der bauchunterseite durch ihre farbe. je nach kolonie variiert auch die größe.
    ganz interessant ist da das buch von beate röll jungferngeckos.
    keins meiner tiere geht über die 7 cm marke hinaus und von färbung und musterung warscheinlich (diploid) aus dem pazifik

    Hier waren die Antworten wohl nicht genehm, also zieht man ins nächste Forum und fragt dort nach Rat, wie die doofen Viecher wohl entgegen ihrer Natur in der Nacht an Licht gewöhnt werden können. Herrlich. Ist aber ja auch ein Unding, daß Tiere nicht so funktionieren, wie der Halter das nunmal unbedingt will.