Planung und Bau meines ersten Paludariums

  • Hach du hast da einen kleinen Schatz erschaffen. Die Fotos sind total achln geworden und zeigen die Detailverliebtheit total gut. Ich hoffe die geplagten Pflänzchen erholen sich schnell :)


    Die Fröschli werden noch richtige Fotomodelle, so schön wie sie sich jetzt positionieren :D

  • Danke sehr "Klexi" :-)


    Mir gefällt der neue Aufbau auch wieder richtig gut (zumindest bisher ;-P).

    Nach der Krankheit damals musste ja alles in einer Hauruckaktion viel schneller wieder hergerichtet werden als ich geplant hatte und so war ich die letzten Jahre nicht ganz so glücklich mit dem Landteil. (Den Fröschen hat's sicher nichts ausgemacht, die schienen dort auch glücklich genug).


    Naja - ich habe auch daraus gelernt so ist das nciht. Alles ist immer für irgendetwas gut;)


    Grüßle,

    Claudia

  • Hallo liebe Claudia!

    Ich bin ein Neuling hier im Forum und habe mich gestern schon im Willkommens-Thread vorgestellt. Jetzt stöbere ich hier und da so durch die Beiträge und habe gespannt die Entwicklung deines Paludariums gelesen! Wirklich sehr schön wie du alles dokumentiert hast und trotz wenig Anteilnahme eine fast lückenlose Schilderung deiner Erfahrungen, Probleme und Herausforderungen beibehalten hast. Das freut mich gerade wirklich :)

    Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Ich habe es aber in den Beiträgen über den Wurmbefall so verstanden, dass der Züchter nur auffällige Tiere in Quarantäne steckt, ohne regelmäßige Kotproben zu untersuchen? Aber behandeln tut er sie dann wohl, nur mit einem geeigneteren Mittel dann oder?
    Weiß man, wie es zu diesem Wurmbefall kommen konnte? Ich bin aber froh, dass du letztendlich noch einige deiner Tiere retten und ja auch erfolgreich vermehren konntest! :)

    Vielleicht kann ich mich ja mit dir ein wenig unterhalten, da ich mir jetzt auch mein eigenes Paludarium einrichten werde. Ich lese bereits viel und muss mir meinen Fixen plan dann langsam auch mal aufschreiben. Aber ich strebe wie du einen sehr natürlichen Lebensraum an, mit einem eigenen Ökosystem. Ich würde mich freuen, jemanden zur Hand zu haben, der aus Erfahrung berichten kann und ggf alternativen Möglichkeiten eine zumindest gedankliche Chance geben würde.

    Viele Grüße,
    Stacey

  • Hallo Stacey,


    freut mich sehr, dass Du mein Thema mit solchem Interesse gelesen hast.


    ja - Deine Vorstellungsbeitrag habe ich schon mit Interesse gelesen :-)

    Zu den Geosesarma kann ich allerdings nichts aus eigener Erfahrung beisteuern und wollte erstmal abwarten, ob sich noch ein Halter meldet, bevor ich mit meinem "gefährlichen Halbwissen" aus Hörensagen etwas zu Deiner Frage wegen der Wassertiefe schreibe... ;-)


    Zur Lüftung kann ich dort aber nachher nochmal was sagen :-)


    Das mit den Fröschlein hast Du soweit richtig verstanden. Ob er die "ausgelagerten" Frösche behandelt ... da bin ich mir tatsächlich nicht mehr sicher.

    In seinem Buch schreibt er durchaus etwas von Kotproben einschicken und ärztlichen Rat einholen...

    Soweit ich mich erinnere sagte er damals sinngemäß soetwas wie: er würde erst dann Kotproben von Tieren einschicken, wenn sich an deren Verhalten oder Aussehen (Abmagerung) eine Krankheit ablesen lässt - nicht routinemäßig und nur aufgrund dessen behandeln.

    Eben weil er selbst auch die Feststellung gemacht habe, dass die üblichen Entwurmungsmittel nicht gut vertragen werden...


    Zu solchen Befunden kann es einfach dann kommen, wenn sich die ohnehin immer latent vorhandenen Parasiten gut vermehren und die Tiere reinfizieren können - vor allem wenn die Tiere durch Haltungsfehler oder innerartliche Interaktion (z.B. Unterdrückung) ein geschwächtes Immunsystem haben, werden sie aber erst wirklich "krank" daurch.


    Grüßle,

    Claudia