Für mich sind Farbmorphe genauso wie Hybride einfach Müll. Sowas gibt es durch Menschenhand.
So muss man Tiere nicht beschreiben! Wenn man beispielsweise Hunde oder Katzen nimmt, sind die dannn auch Müll ? Generell finde ich es passender diese Tiere als genetisch unbrauchbar zu bezeichnen. Immer noch nicht nett aber treffend im Zusammenhang! Und wie hier ja bereits erwähnt gibt es ja auch unterschiedliche Färbungen in der Natur. Beispielsweise melanistische Timon lepidus, können problemlos auch in der Natur überleben, wie auch Exemplare von Zootoca vivipara und Vipera berus. Das mal als Europäische Bespiele. Albinos haben es generell schwierig da sie ja viel auffälliger sind. Meine Meinung ist das man es zwar nicht fördern muss, die Tiere farblich zu verändern, aber ein zufällig albinotisches oder melanistisches Tier (oder rötlich etc.) ist deswegen ja nicht schlechter als ein "normales". Es gibt ja auch Arten die verschiedene Varianten besitzen. Von Acanthosaura nataliae gibt es beispielsweise gelbgrüne, blaugrüne, rotgrüne und gelbgraue bzw. gelbbraune. Wer sich (wie ich) mal an der Zucht oder wenigstens Haltung versuchen will, merkt schnell, dass man nicht mal Wildfänge bekommt (jedenfalls nicht in großen Mengen bzw. regelmäßig wie A. lepidogaster oder capra). Schon deshalb ist es klar, dass die Tiere von Natur aus unterschiedliche Färbungen besitzen. Jedes Lebewesen sieht etwas anders aus. Wir Menschen sind ja auch nicht alle weiß...
Mfg
Michel