die epiphyten wurden inzwischen auch aufgebunden: eine bromelie, eine tillandsie, 2 orchideen und eine kannenpflanze. zusätzlich ein 2ter ficus pumila oben links in die wandecke. zum aufbinden habe ich sphagnum moos verwendet. ich hoffe alles richtig gemacht zu haben, sodass die pflanzen auf ihren ästen schön gedeihen werden.
an einigen stellen musste ich das peatwall nachbessern - so zum beispiel der wasserlauf. allerdings hatte ich kein peatwall mehr, und das zeug ist doch nicht ganz billig. ich habe mir zur not also mit terrarienerde und flexkleber selber etwas ähnliches gemischt, und bin nun gespannt, ob's hält wenn der kleber mal abgebunden hat.
dann war ich noch im wald, wo ich weissschimmliges holz (mit asseln), walderde und laub gesammelt habe, um meinen terrarienboden zu 'impfen'. auch als dekoration machen sich diese sachen (zusammen mit etwas resten sphagnum vom aufbinden) ganz gut: mit dem laub, dem morschen holz und dem moos erweckt der terrarienboden nun den eindruck eines kleinen, feinen biotopes; während er zuvor noch sehr steril daher kam. jetzt mach ich mir bloss etwas sorgen, beim versiegeln des holzes (der terrarienkonstruktion) vielleicht doch eine kleine stelle vergessen zu haben... sodass das terrarium selbst allmählich zersetzt würde....