Beiträge von thha

    verstehe die aufregung nicht. wollt ihr denn den leuten die art des entscheidungsprozesses, welcher zur wahl einer bestimmten zu haltenden art führt, vorschreiben?



    ...in diesem sinne auch:

    Zitat


    ...doch sollte nicht eigentlich zuerst das Interesse an einer bestimmten Gattung oder Art vorhanden sein, woraufhin man das Terrarium kauft/baut, einrichtet und alles vorbereitet?


    nein!
    wieso soll einzig diese motivation eine tierhaltung im terrarium rechtfertigen, bzw wieso soll diese motivation 'besser' als andere sein?

    Zitat

    Original von NBKDarmok
    thha Im Grunde bin ich schon deiner Meinung, dass man eigentlich von der Länge seines längsten Tieres sein "MINDEST"maß bestimmen kann. Ein Problem stellt sich aber, wenn man Jungtiere großzieht und sich auf das Durchschnittsmaß verläßt. In diesem Fall würde ich dann eher von der Maximallänge der Tierart ausgehen, anstatt mit einem Durchschnittswert zu rechnen. Denn das würde wieder dazuführen, dass es kein einheitliches Maß für ein Mindestbecken gibt, sondern jeder so rechnet, wie es ihm paßt.


    ich stimme dir zu. wobei man die voraussichtliche endgrösse eines jungtieres aufgrund der grösse der elterntiere mit erfahrung sogar abschätzen könnte (-> züchter fragen). ich wollte bloss das gebetsmühlenartige repetieren von mindestanforderungen, mehr oder weniger ohne weiteren kommentar (!), und von personen welche die angesprochenen tiere selbst offenbar gar nicht halten, in frage stellen. ich persönlich halte dies nicht unbedingt für gute, v.a. aber für keine konstruktive beratung.

    mein grandis terrarium hat die masse 100*60*170, ist also vergleichbar gross wie dein geplantes. mir wurde bei der planung ebenfalls gesagt, dies sei zu klein. meine erfahrungen im betrieb bisher sind aber durchaus positiv.


    all jenen die 'stur' auf das 'mindestmass' 90*90*120 pochen: dieses mass ergibt sich nur wenn man von der maximallänge von grandis, nämlich 30cm, aussgeht. diese wird aber nur von männchen erreicht und gemäss meinen recherchen ist dies auch da immer noch die ausnahme (?). geht man von einer realistischeren gesamtlänge von ca. 26cm aus erhält man die mindestmasse 78*78*104. ich denke die masse deines terrariums sind durchaus im toleranzbereich. du stellst den tieren ein volumen von 0.86 kubikmetern statt der geforderten 0.63 (GL 26cm) bzw 0.97 (GL 30cm) zur verfügung.
    für die tiere ist eine gute strukturierung des vorhandenen raumes ohnehin viel wichtiger als ein paar centimeter aussenmasse mehr oder weniger.

    ...da ich hier angesprochen bin (grins)


    mein becken hat eine höhe von 170cm, also vergleichbar mit 150cm.


    ich würde auch 150watt hqi nehmen, um mit dem licht in die tiefe des beckens zu gelangen.


    ob 75watt auch genügen könnte weiss ich nicht, da nie ausprobiert.



    mein becken hat dann noch zusätzlich:
    - 3*39 watt t5 röhren (licht reicht bis ca mitte becken, unten nur noch fahl)
    - kleine uv-lampe (beleuchtungseffekt nicht nennenswert)
    - 50 watt halogenspot (warmes licht, v.a. für abends. dringt ganz gut bis in die unteren terrarienbereiche)



    lg,


    t

    Zitat

    Originally posted by Basti1983Ärger mich gerade seit einer Stunde mit solchen BESCH** UmsonstBilderHostingSeiten herum weil ich keinen Webspace habe.


    ist nicht nötig. du kannst das forum als webhost für deine bilder benutzen: beim posten kannst du ein bild als attachment hochladen.

    Zitat

    Originally posted by NBKDarmok


    Bezüglich der Regeneration von Beinen....über andere Arten wurde schon oft geschildert, dass die Haftlamellen schlecht-bis gar nicht regenerieren, wenn mal eine Zehe verloren ging.


    ...das hiesse dann aber, dass sich die zehe regenerieren kann? tatsächlich? wusste ich nicht.



    ps: bambiraptor: deine schreibe mit konsequentem interpunktionsverzicht ist leider kaum zu verstehen.

    Zitat

    Originally posted by Fast Eddi
    [quote]Original von thha
    Ich sagte nur, daß das einbringen von Nützlingen in den Bodengrund in der Terraristik allgemein als impaction bezeichnet wird, das ist ein gängiger Begriff, egal wie falsch er übersetzt wurde.


    ist das tatsächlich so?
    ich selbst hatte vor deinem post noch nie von impaction als impfen des bodengrundes gehört. deshalb meine annahme, dass es sich um ein misverständnis deinerseits und nicht um einen allgemein falschen gebrauch des wortes handelt. falls dem tatsächlich so sein sollte, sorry.
    den link zu jenem vielgelesenen und zitierten thread habe ich deshalb gegeben, weil ich vermute, dass er quelle des misverständnisses ist.


    was der sinn eines beharrens auf einem falschen wortgebrauch sein soll, verstehe ich trotzdem nicht.

    Zitat

    Originally posted by Fast Eddi


    Vielen Dank für die Erläuterung. Ich kann jedoch nichts dafür, daß dieser Vorgang, also Nützlinge in den Bodengrund eines Terrariums einbringen, in der Terraristik als "Impaction" bezeichnet wird.


    bei allem respekt, auch wenn du diese behauptung wiederholst, sie bleibt schwachsinn. 'impaction' bedeutet *nicht* das 'impfen des bodens'. auch nicht in der terraristik. siehe auch hier. ich zitiere:

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    Stichwort Impaction und "Sterilität"!
    Jenseits des großen Teiches ist die Ansicht sehr verbreitet, natürliche Substrate zu verwenden bürge ein untolerierbar hohes Gesundheitsrisiko für unsere Pfleglinge. Die Häufigkeit von übermäßiger Substrataufnahme und dadurch bedingter Verstopfung mit Todesfolge sei bei Verwendung natürlicher Substrate hoch.

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    Originally posted by Fast Eddi
    Das Thema Impaction, also das "impfen" des Bodengrundes mit Nützlingen, ist nun nicht wirklich neu.


    der titel eines entsprechenden threads in einem anderen forum lautet zwar so. 'impaction' ist aber nicht das impfen des bodengrundes! 'verstopfung' (mit tödlichen folgen) ist eher die korrekte übersetzung.

    ich bezweifle, dass es sich um ein problem mit den kalksäkchen handelt. diese sind normal gross (momentan tendenziell etwas kleiner, vermutlich wegen bildung des nächsten geleges). die schwellung befindet sich seitlich unter dem kiefer und klar von den kalksäkchen abgegrenzt.

    ich habe heute abend bei meinem grandis weibchen eine beule am unterkiefer entdeckt. sie hatte bei der letzten häutung vor einer guten woche etwas häutungsschwierigkeiten. ca. 2 tage darauf hat sie noch eier gelegt. was ihr verhalten betrifft, war dieses zumindest letzten sonntag doch bemerkenswert: sie verbrachte fast den gesamten tag aussharrend in ein und derselben position. diese war natürlich genug - ausser, dass sie den kopf ständig um vielleicht 10°-15° verdreht hielt.


    geriebene sepiaschale steht zur freien verfügung. sie frisst und jagt nach wie vor gut (zuletzt gestern abend). temperaturen und LF, tags 20°- 30° (~35° unter spots), 90%-60% (>50% unter spots); nachts ~20° und 80%-100%.


    weiss jemand, was das sein könnte?


    besten dank schon mal im voraus.

    ...nachtrag:


    unbedingt die scheiben einkleben bevor der montagekleber für die L-profile ausgehärtet ist. sonst ist es nahezu unmöglich die L-profile bündig an die scheibe (bzw umgekehrt) zu kriegen. ist der kleber noch nicht ausgehärtet, kann beim scheibeneinpassen alles noch in die richtige, bündige position gerückt werden.