Ich weis ist ein langer Beitrag , ist aber nur wichtiges drin
Das tier wurde eingeschläfert
Die tierärztin(dr. häfner) hat ein-zwei h sich das tier angeschaut und gehandelt.
Sie hatte aller wahrscheinlichkeit schlimme rachitis deshalb war sie auch so weich
und ihr Körperbau stimmte überhaupt nicht zu dem eines halsbandleguans.
Sie hatte eigentlich gar keinen Hals .. das betonte die Fr Doktor auch mehrmals ,
und ich sagte ihr das das Tier schon etwa seit 3 Monaten so aussieht ( also vom Körperbau)
Doch die schlimme Rachitis war nicht (nur) das Todesurteil für das Tier,
sie meinte auch Eier in ihr zu ertasten was aber nach der spätrigen Obduktion widerlegt wurde.
Sie gab meinem Schatz eine hochdosierte Calcium-Spritze , doch das Tier verkraftete
die Spritze nicht mehr (das Herz wurde wahrscheinlich schon zu sehr beansprucht)
Wir warteten etwa 1 h , da sich erst da eine Besserung laut der Tierärztin einstellen könne.
Mein Schatz lag wie tot da und reagierte nicht mehr , aber sie atmete .
Währendessen erzählte sie mir sehr viel über die Terrarienhaltung (das man die Tiere im Sommer
wenn möglich nur draußen halten solle etc.. ) dan erzählte mir noch vieles zu ähnlichen Fällen
und versuchte daraus Schlüße zu ziehen .. Dan kam sie auf Nierenversagen zu sprechen , ein Tier das
bei ihr abgegeben wurde hatte angeblich änliche störungen .
Aber es könnten auch die Eier sein die ihr im Winterschlaf das Calcium wortwörtlich
"hinausgesogen" hätten ..
Sie sagte immer wieder das es keine Chance mehr für das Tier gebe das zu überleben,
es könne auch an erblichen Defekten liegen , was auch immer.
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Sie erzählte von einem Fall von Rachitis eines chamäleons (das Tier war ihrer Meinung nach dem Tode nahe
und es sah vom Körperbau auch alles andere als gut aus !!),
sie sagte damals dem Besitzer auch das man nicht mehr viel machen könne aber dieser
wollte nicht aufgeben ( auch wenn das Tier leiden würde , was er wahrscheinlich verdängte) .
(Ich wollte auch nicht aufgeben , mit meinem Halsbandleguan aber wenn das Tier leiden müsse wäre die Einschläferung wohl besser für das Tier..)
So zurück zu dem Chameleon und der Erklärung der Einschläferung meines Leguans
Der Besitzer wollte also nicht aufgeben , nahm das Tier wieder mit nach Hause , kümmerte sich
dort um es ,gab ihm calcium spritzen etc. ..
Dan ließ der Besitzer die Fr Dr. ein halbes Jahr nichts mehr von sich und dem Chameleon hören.
Eines Tages kam dan der Mann mit dem Chameleon wieder zu ihr in die Praxis ( wegen irgendeinem kleinen
heilbaren Problem) .
Die Fr Dr. sah sich das Tier ( dasselbe Chameleon was sie vor einem halben Jahr "todgeweiht " hatte an.
ABER SIE WUSSTE NICHT DAS ES DAS TIER WAR .
Das Tier sah prächtig aus !!
Dan erinnerte sie sich wieder an den Fall vor einem halben Jahr und sie erkannte den Mann der soeben neben
ihr stand wieder und fragte ihn was mit dem kranken Chameleon das er vor einem halben Jahr zu ihr gebracht hatte
geschehen sei . Der Mann sagte dann: Das vor ihnen liegende Chameleon ist dasselbe , ich habe es wieder
hochgepeppelt bekommen etc..!
Die Fr DR. konnte es nicht fassen !!! Ein " Wunder" war geschehen , sowas hätt sie sich nicht in ihren
Träumen vorstellen können.
Sie behandelte das Tier und der Mann ging wieder mit seinem so gesund erscheindem Chameleon wieder nach Hause.
Nach etwa einem Jahr kam der Mann komischerweise wieder in die Praxis mit dem Chameleon ,
und wie sah das Tier aus ?
-Es sah schrecklich aus , hatte schlimme Anfälle und starke Rachitis.
Das Tier erlag bald der Krankheit die sie eineinhalb Jahre in sich brütete.
DIE PLÖTZLICHE BESSERUNG WAR ALSO NUR KURZ VON WEILEN , ES WAR NUR VORÜBERGEHEND
UND DAS TIER ERLAG DAN TROTZDEM .
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Übertragen auf meine Fall heiße dies also nichts gutes.
Sie sagte mir das man nichts mehr machen könne für mein Tier , auch
wenn sich vielleicht eine kurze Besserung einstellen könne so wird diese nicht lange von dauer
sein und das Tier wird sich noch viel mehr quälen müssen . Es wird so oder so sterben.
Besser sei es man erlöse sie.
Sie betonte sehr stark das das Tier irgendwann mal Eier produzieren wird (auch wenn kein Männchen in
ihrem Terrarium sei) und sie dan daran erlegen wird .
Dan erzählte mir noch von einem änlichen Fall wie mir und das das Tier nach ein zwei Jahren
auch gestorben ist weil es Eier produziert hatt und diese ihr alles calcium etc genommen haben ,
das würde bei mir genauso ablaufen und ich könne es nicht verhindern.
Jetzt gab es also nichts mehr gegen eine Einschläferung.
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Nach einer weile stellten sich auch die Atemzüge meines Schatzis ein,
sie verkaftete wohl die Calcium Spritze nicht mehr (Sie atmete schon noch ab und zu ganz wenig aber nur sehr selten
und sie bewegte sich null und schien tot zu sein)
Nach langem überdenken gab ich das ok für die Einschläferung
Die tierärztin hatte einfach recht , man kann für das Tier nichts mehr tun
Nach einer weile obduzierte sie das Tier und sagte mir später das ihre Vermutung
auf ein Nierenversagen bestätigte sei ( Nierenkrankheiten sind unheilbar
und tödlich für das Tier ,so die Ärztin - also hätte man das Tier nicht mehr retten können
auch mit noch so vielen gutdosierten Calciumspritzen)
, und das ihre Bauchhöle voll mit Wasser war.
Sie hatte aber keine Eier in sich.
Der Calcium Mangel trug vermutlich auch noch in einem nicht einsehbaren Maße ihrem Tod bei.
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Den Calcium Mangel kann ich und die Tierärztn uns nicht erklären..
Ich habe Taubengrit und Sepia im Terrarium und ich konnte
auch das Weibchen immer wieder am aufpicken sehen.
Die Futtertiere züchte ich darüber hinaus selber (was die Tierärztin klasse findet)
und ich habe sie etwa jeden 2. Tag mit Korvimin Zvt bestäubt.
Meine Zwei übrigen Schatzis sind überhaupt nicht so weich wie sie es war
Und die sind wohl auf.
Ich mache mir trotzdem Vorwürfe an ihrem Tod schuld zu sein (was vermutlich unbegründet ist)
Vielen dank an alle..
Der Tierarzt bei dem ich zuerst war hatte wirklich gar keine Ahnung , das habe ich jetzt selber erfahren!!!!!
Ich kann Fr . Dr Häfner in Stuttgart- untertürkheim nur weiterempfehlen , auch wenn sie meinem
Schatz nicht mehr helfen konnte