Neues zuhause für p.grandis

  • Nun beim Einlaufen, macht sich folgendes bemerkbar:


    LF oberer Bereich Nachts: 70%
    LF oberer Bereich Tag: 40-50%


    LF unterer Bereich Nachts: 80%
    LF unterer Bereich Tag: 60%


    passt oder?


    Beregnet wird 1x täglich 1 minute und das 20min vor Lichtaus.


    Temperatur: Sonnenplatz 30°, oberer Bereich 28°, mitte 25°, Grund 22°


    Reicht das soweit? Ich habe fast das Gefühl, dass es noch einen Ticken wärmer vertragen würde. Oder soll ich das so belassen?
    Wenns noch wärmer werden sollte: soll ich nochmals eine Flood reinhängen oder einen Wärmespot um gezielt einen wärmeren Ort hinzubekommen?
    Ich möchte eigentlich darauf verzichten, oben etwas Gaze abzudecken um die LF oder Wärme besser halten zu können.


    Besten Dank für Ratschläge.

    Bestand


    1.0 Phelsuma grandis
    1.1 Dendrobates tinctorius lawa

  • Moinsen!

    Beregnet wird 1x täglich 1 minute und das 20min vor Lichtaus.

    Das ist für meinen Geschmack ein wenig knapp. Pflanzen und Einrichtung sollten noch abtrocknen können. Ich sprühe das letzte mal etwa 2 Stunden vor Lichtaus, nachts komme ich nichtsdestotrotz immer auf zwischen 80% und 99%.


    Im Moment bei der trockenen Heizungsluft muß ich übrigens tagsüber mehr sprühen als noch vor einem Monat um auf meine Werte (die höher liegen müssen als Deine) zu kommen.
    Ich habe bei mir sogar mehr Lüftungsfläche als Dein Terrarium, das geht also ohne Weiteres, ohne die Gazefläche verkleinern zu müssen.


    Mal sehen was die Grandis-Halter sagen.


    LG
    Claudia


    Edit: und wiedermal überholt Oliver mich heimlich still und leise...

  • Das ist für meinen Geschmack ein wenig knapp. Pflanzen und Einrichtung sollten noch abtrocknen können. Ich sprühe das letzte mal etwa 2 Stunden vor Lichtaus, nachts komme ich nichtsdestotrotz immer auf zwischen 80% und 99%.

    Hallo Claudia, mein Phelsuma grandis Terrarium wird in der Winterzeit sogar erst beregnet, nachdem abends die Beleuchtung bereits 2 Stunden abgeschaltet ist. Im Sommer wird Zusätzlich morgens 30 Minuten vor einschalten der Beleuchtung gesprüht. Um die in der Sommerzeit vermehrten Niederschläge zu simulieren wird zusätzlich an drei Tagen in der Woche zu verschiedenen Zeiten kurz gesprüht (nötig ist das aber nicht zwingend).
    Die Luftfeuchtigkeit am Tag bei eingeschalteter Beleuchtung kann aus meiner Sicht bei Phelsuma grandis vernachlässigt werden, nur darauf achten das sie Nachts deutlich ansteigt.


    @ Borkenkäfer
    generell kann man sich sehr gut ans solche Tabellen orientieren, um den jährlichen klimatischen Verlauf grob nachzustellen. Da Sommer und Winter auf der Südhalbkugel vertauscht sind, ist es natürlich trotzdem sinnvoll den Verlauf der Jahreszeiten unseren klimatischen Bedingungen anzupassen.
    http://de.storm247.com/Wetter/antsiranana/klima


    Mfg Oliver

  • Hi Oliver,

    Hallo Claudia, mein Phelsuma grandis Terrarium wird in der Winterzeit sogar erst beregnet, nachdem abends die Beleuchtung bereits 2 Stunden abgeschaltet ist. Im Sommer wird Zusätzlich morgens 30 Minuten vor einschalten der Beleuchtung gesprüht. Um die in der Sommerzeit vermehrten Niederschläge zu simulieren wird zusätzlich an drei Tagen in der Woche zu verschiedenen Zeiten kurz gesprüht (nötig ist das aber nicht zwingend).

    Naja - wahrscheinlich wieder übervorsichtig von mir: ich mache das so, da die Temperatur nach dem Sprühen bei mir rapide abfällt und ich der Einrichtung Zeit geben möchte, wieder Wärme zu speichern. Gerade jetzt, wo es draußen so kalt wird, habe ich hier nachts schonmal kurzfristig eine Raumtemperatur von nur unwesentlich über 16-17°C. Ich weiß nicht auf welche Temperatur es dann noch abkühlt, wenn zusätzlich gesprüht würde und womöglich auch das Tier direkt nass würde.
    Die Art die ich habe, ist ja auf Mayotte beheimatet - da ist es eigentlich durchgehend deutlich wärmer und ich möchte nicht riskieren, daß mein Gecko zu sehr auskühlt... ist das Unsinn? (Laut Berghof, können die Tiere ja schon Nachttemperaturen bis 15°C aushalten, solange sie sich am Tage wieder aufwärmen können, aber ich bin halt noch unerfahren und (über-)vorsichtig.)


    Mit dem Klima im Verbreitungsgebiet der Grandis habe ich mich zugegebenermaßen nicht so intensiv auseinandergesetzt...


    Lieben Gruß,
    Claudia

  • danke Gekkie und Borkenkäfer :)


    die kommt jetzt noch auf meine Pflanzenwunschliste :)

    Wer Rechstschreibfehler findet darf sie gerne behalten! :P



    "verenglischungen" sind keine Absicht nur gewohnheit! ;)




    liebsten Gruß
    Rosenrot

  • Oliver und Claudia, vielen Dank für eure Antworten. Es freut mich zu hören, dass die Bedingungen so optimal sind. Vielen Dank auch für die Tabelle, ich werde versuchen, mich in etwa daran zu halten.


    @ Rosenrot: die Pflanze sieht im Terrarium wirklich toll aus und kommt, trotz ihrer geringen Grösse, sehr gut zur Geltung.

    Bestand


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  • Die Pflanzen scheinen sich zu entwickeln, beim Biophytum bin ich mir allerdings nicht so sicher, da dieser schon Blätter verliert. Vielleicht war der grosse Samenertrag ein Zeichen, dass er am eingehen ist. Mal schauen. Die Tillandsia leiboldiana blühte dafür jetzt schon mehrmals.
    Die integrierte Zeitschaltuhr der Monsoon hat nach kurzem schon den Geist aufgegeben, die läuft jetzt auch über die Gembird, bis ich nach Weihnachten Zeit finde, das Gerät umzutauschen.

    Bestand


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  • Da die Efeutute zu nahe an der Beleuchtung ist, wurde diese gegen eine Wachsblume (Hoya carnosa Variegata) getauscht.
    Weiter kamen noch eine Lanzenrosette (Aechmea fasciata Primera) sowei eine Kroton (Codiaeum variegatum Petra) dazu.

    Bestand


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  • Nach einem Monat haben sich zwei Pflanzen verabschiedet und wurden ersetzt, die restlichen wachsen und blühen. Es kommt einiges selber, mal schauen was sich daraus entwickelt. In einer Ecke hat sich Klee eingenistet :)


    Zur Abdeckung der von aussen sichtbaren, gearbeiteten Seitenwand wurde mit einem vergrösserten Foto beklebt, das ich im Javanischen Regenwald geschossen habe.




    Bestand


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  • Hallo Claudia


    Schön wieder von dir zu lesen :)
    Lui hat sich schon erstklassig eingewöhnt. Die Quarantänezeit hat er hinter sich und turnt seit einiger Zeit im grossen Terrarium herum. Er ist neugierig und gefrässig. Zum Klettern benutzt er alles was ihn irgendwie hält, er hat seine Versteckmöglichkeiten wenn er seine Ruhe will, hat seine Lieblingsk****ecke und geschlafen wird immer über 2 Vanilleblätter, damit man den Bauch schön dazwischen hängenlassen kann B:D Seinen Mitbewohner der ersten 5 Wochen, einen goldschimmernder Käfer, hat er mittlerweile wohl gefressen :rolleyes:
    Die Häutung klappt übrigens auch einwandfrei.


    Gruss ins Würmtal aus der eisigen Kälte.


    Marc

    Bestand


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