Beiträge von gekkie

    Schade, dass sie nichtmal drübergucken wollen um zu beurteilen ob ein Besuch nötig ist...

    Eine Diagnose verlangt ja erstmal keiner...

    Naja - sie wird von Einfangen und Transport schon nicht sterben :-) Ist halt ärgerlich, wenn sich herausstellen sollte, dass das unnötig war.

    Toitoitoi

    Hi,


    ich kann Dich da nun auch mit den neuen Bildern leider nicht ganz beruhigen b.z.w. will mich nihct festlegen....

    Gerade in Beitrag 5 sieht mir das schon auch merkwürdig aus... als wär' da so ein Fleck/Schatten über der Pupille. vielleicht ist es auch eine Verletzung, durch die die Haut an der STelle eingetrübt ist?


    Ich würde an Deiner Stelle mal einen Tierarzt kontaktieren.


    Meine ist immer beriet, zunächst mal anhand von Bildern zu schauen, ob der Stress eines Transports ihr wirklich nötig erscheint.


    Ich drück' die Daumen.

    GlG,

    Claudia

    Hi,


    gänzlich dunkel ist eigentlich nicht normal, sondern rot-braun mit schwarzer Pupille... je nach Umgebungs-Helligkeit ist letztere größer oder kleiner und auch bei den tagaktiven Phelsumen im zusammengezogenen Zustand leicht oval...

    Kann es auf Deinem Foto leider nicht gut erkennen - ist die Pupille irgendwie merkwürdig geformt?

    Kann das auf dem Foto nicht wirklich gut erkennen ob da irgendwas anormal ist...

    Wenn Du eine Foto im rechten Winkel von der Seite hinbekommen kannst, kannst Du das ja hier nochmal einstellen.


    P.S.:

    Schau mal hier - so sieht ein gesundes Phelsumenauge (ist auch laticauda) mit voll aufgestellter Pupille aus.

    Dies erschwert dann natürlich den Selbstbau aufgrund von nötigen Türen (Dreh- oder Schiebetüren).

    eigentlich nicht:) gibt für alles passende Bauteile zu kaufen - man muss natürlich auch da aufpassen beim Planen der Zuschnittmaßen...also lieber erst alle BauTeile zusammenstellen und dann den Glaszuschnitt berechnen...


    Ich persönlich finde eine einzelne durchgehende Tür übrigens ansprechender - stört das Bild nicht so, wie eine zweigeteilte. Bei Deiner Breite ginge das auch noch mit einer in Angeln gelagerten.

    Für Schiebetüren braucht man dabei ansonsten auf jeden Fall ausreichend Platz an beiden Seiten der Terrarienfront.

    An anderer Stelle wurde mir ein Dendrobaten Terrarium empfohlen

    Naja - durch die schräge Bodenplatte versumpfen die typischen Dendrobatenterrarien natürlich nicht so schnell - aber Du wolltest doch wenn ich das richtig verstanden habe eigentlich gar keinen Landteil?

    Im Prinzip ist ja ein Paludarium im übrigen gerade eher eine Sumpflandschaft...


    Und die Dendro-Becken haben dann wirklich nur einen recht kleinen Wasseranteil.


    Die Belüftung kannst Du doch bei einem Eigenbau selbstbestimmen...


    P.S.:

    aufgrund der guten Belüftung und Dichtigkeit im unteren Bereich.

    dicht sind andere Glasterrarien auch im unteren Bereich - besonders natürlich wenn sie ohnehin als Paludarium beworben werden.


    Und auch da_ hättest Du ja beim Eigenbau selbst in der Hand.

    Moin,


    ... ich glaube, man kann mancher dreizehnjährigen da mehr zutrauen als dem einen oder anderen sonstigen Urlaubspfleger...


    ich bin froh, dass meine neuen Nachbarn auch reptilieninteressiert sind (sie haben zwei Schildkröten) - denen trau' ich jetzt schon etwas mehr zu als meinen langjährigen "Urlaubsvertretern" von gegenüber...

    Moin,


    ja da hast Du natürlich Recht:thumbup: - ich mische auch pro Droso-Ansatz einen kleinen Messlöffel in den Futterbrei....nur habe ich hier in Complete T - Zeiten so viel übrig, und im Verhältnis dann zu wenig Futtertierzuchten, dass die Dose dennoch nicht leert wird bis die nächste abgelaufen ist (liegt wohl auch daran, dass ich im Sommer kaum Zuchten habe, da fange ich ja viel selber)


    Finde übrigens da auch besser, die Vitaminmischung in die Zuchten zu tun, solange sie noch nicht abgelaufen ist. Sonst landet da ja auch eine komplett andere Zusammensetzung drin, weil einige Vitamine deutlich schneller "zerfallen" als andere... und wenn man eh von vorneherein weiß, dass man am Ende viel übrig behält...


    P.S.
    Das Produkt kenne ich noch gar nicht - schau ich mir gleich mal an :-)

    Danke Dir Klexi - Ja - das hoffe ich auch.

    Ist halt immernoch nicht hundertpro Entwarnung. Nur zumindest schonmal ein wenig Erleichterung, dass augenscheinlich die Verletzung zumindest äußerlich begann und nicht die Folge einer fortschreitenden Stomatitis ist.


    Nichts desto trotz sind halt freiliegende Schleimhäute und Stress nicht die günstigsten Faktoren um die Tiere auch weiterhin gesund zu halten...

    Hi,


    als Vitaminpulver empfehle ich Herpetal Complete T oder Korvimin ZVT+ Reptil. letzteres gibt es in kleinen Päckchen abgepackt - kann man im Internet finden oder beim Tierarzt bekommen.


    Hat den Vorteil dass man nach Erreichen des MHD nicht immer 9/10 des Döschens wegschmeißen muss.


    Beide Pulver haben eine gute Zusammensetzung, werden zumindest bei mir von allen Tieren Widerspruchslos genommen und haften einigermaßen an der Futtertieren.

    Moin,


    so - ein bißchen mehr Zuversicht macht sich hier momentan breit... die Kulturen haben nichts weiter ergeben - was auch bedeuten kann, dass nicht genügend Probenmaterial auf den Tupfern gelandet ist, aber ich hoffe jetzt einfach mal, dass das nicht der Grund ist.


    Es scheint sich doch eher um einigermaßen harmlose Verletzungen zu handeln - zumindest solange sich da jetzt nichts draufsetzt.
    Ich werde das im Auge behalten müssen und noch weiter an der Trennwand arbeiten - oder eben doch weiterhin in komplett getrennten Terrarien halten...


    In der weiteren Ursachenforshcung hat sich nun herauskristallisiert, dass ich die Zeitabläufe einfach falsch in Erinnerung haben muss. Ich war ja überzeugt, dass er die schwarzen Schuppen bereits im temporären Heim (Geckoterrarium) also außerhalb ihrer Sicht- und Reichweite bekommen hat...

    Als dann Axel Rimmele im Gespräch meinte, er kenne dieses Verletzungsbild eigentlich nru von Chamäleons, die sich die Nase an irgendetwas aufgeschuppert haben, weil sie versuchen herauszukommen (Transportschaden in Heimchenboxen mit nach innen hin scharfkantigen Löchern) suchte ich natürlich alle terrarien nach potenziellen Verletzungsquellen ab. Ich fand nichts offensichtliches.


    Tja - bis heute hatten sich beide Läsionen nicht weiter verändert - seine blieb gleich groß, bei ihr blieb es bei den paar geschwärzten Schuppen.


    Dann war ich heute zufällig Zeuge wie die zwei eine kleine Lücke im Sichtschutz zueinander gefunden hatten und tatsächlich hartnäckig versuchten, einander durch die Gaze zu erreichen/zu beißen!8|

    Unfassbar - neulich hat er sie noch angebalzt und heute das...

    Immerhin: er rennt nicht merh weg udn versteckt sich...dafür geht er nun sebst zum Angriff über:rolleyes: Echt - Tiere...


    Na toll - und nun hat sie sich auch das Schnäuzchen durchgerieben.

    Also alles wieder raus und komplett blickdicht machen. Nun ist hoffentlich Ruhe und die Wunden können gut heilen.

    Ich werde wohl noch wieterhin zumindest äußerlich mit Octenisept betupfen, aber dem Rat der Tierärztin dahingehend folgend und nur noch ab und zu und vor allem kein Octenivet Gel benutzen.

    Keine Ahnung ob die abgescheuerte Haut nachwächst und ein Lippenschluss wieder möglich wird. Das ist ja nicht essenziell aber natürlich schon besser - wenn da vorne die Schleimhaut immer austrocknet kann das auch nicht gut sein.


    Auch Axel kann sich den Krieg der zwei übrigens nicht komplett erklären, bei ihm sei das bei der Art noch nie vorgekommen - er kann sich nur denken, dass das Terrarium zu groß ist... somit ein richtiges Revier gebildet werden kann aber eben natürlich nicht zwei. Ist aber alles eher Theorie.

    Er sagte, ich könne es sicher irgendwann wieder versuchen mit der Zusammenführung. aber nun will ich wirklich ersteinmal warten, bis a) natürlich die Wunden verheilt sind und b) die zwei gleich groß sind.


    Ich schreib' ihm gleich auch nochmal die weiteren Entwicklungen. Mal sehen, was er dazu sagt.


    Puhpuh.

    Also: Panik vorläufig vorbei - an deren Stelle tritt sehr vorsichtiger Optimismus und Nachdenklichkeit, wie genau ich die Haltung nun weiter realisieren will...


    Liebe Grüße,

    Claudia

    Allerdings unten gegen die Glaswand des Behälters. Das geht drn ganzen Tag schon so. Das Glas steht so, dass sie von ihrem Sonnenplatz hinein kann, aber sie geht nur daran vorbei hinab und versucht es von unten, bzw der Seite.


    Kann es sein, dass das Glas zu hoch ist? Wäre eine breitere Öffnung besser? Kann es sein, dass sie einfach nie das Prinzip verstehen wird? In der Natur gibt es ja keine Gläser. Sollte ich es mit einer Pinzette versuchen?

    Nie im durchsichtigen Gefäß geben.


    Genau wie Du vermutest: das wird sie nie verstehen. Vielleicht geht sie mal zufällig von oben rein, aber eher wird sie versuchen, sich seitlich oder von unten anzuschleichen und die Tierchen so zu überrumpeln.


    ALso: nimm einen undurchsichtigen Becher (z.B. Joghurtbecher o.ä. - die sind auch nihct so schwerr und bergen keinerlei Verletzungsgefahr auch wenn man sie mal weiter oben ins Terra stellt/hängt)


    selbst bei denen gucken meine manchmal erstmal von unten wenn der so im Licht platziert ist, dass die sich bewegenden Schatten der Futtertiere durch den Boden zu sehen sind....:rolleyes:


    Und Drosos würde ich einfach reinschütteln ins Terra - ist doch Sinn der Sache, dass sie auch mal wenigstens ein bißchen rumlaufen muss bei der Futtersuche und nicht immer alles auf dem goldenen Tablett gereicht bekommt...


    Womit hast Du die eingepudert, die wieder ausgespuckt wurden?


    Grüße,

    Claudia


    P.S.:

    dass Fruchtbrei erst nach ein wenig Eintrocknen so richtig toll ist ist auch einigermaßen normal.

    Hallo David,


    spannendes Projekt.

    1) Welches Terrarium brauche ich? Grundfläche die zur Verfügung steht wäre entweder 45cm x 45cm oder an einer zweiten Stelle 45cm x 30 cm (b x t)

    Höhe wäre bei beiden maximal 60cm wobei mir das schon fast zu hoch ist.

    Du "brauchst" einfach nur ein Gefäß, das von den Maßen und meinetwegen auch vom Aussehen zu Deinen Vorstellungen passt.

    Also ein wasserdichtes Behältnis (Glas wäre hier klarer Favorit für mich), ebi dem (wenn überhaupt vorhanden) die Lüftung b.z.w. Türen erst in angemessener Höhe (min. 15 cm würde ich schon empfehlen) ansetzen...

    1a) Sollte es offen oder geschlossen sein? Optisch gefallen mir die am besten wo die Front deutlich niedriger ist als die Rückwand und die Seiten schräg zulaufen.

    Geschlossen könnte auch zu beschlagenen Scheiben neigen?

    Ob die Scheiben zum Beschlagen neigen hängt vor allem vom Klima im Paludarium im Verhältnis zur Temperatur außerhalb ab.

    Bei meinem sind die Scheiben noch nie beschlagen, aber ich heitze weder das Wasser noch ist die Luft im Terrarium viel höher als die im Wohnzimmer...


    Und auf die Bemerkung zur Luftfeuchtigkeit (im Hinblick auf Schimmelbildung) von Klexi würde ich hier auch nochmal verweisen.

    Wobei eine Rieselwand da weniger ausmachen dürfte als eine "Fogwall" - trotzdem entweicht natürlich bei einem offenen Beckenimmer mehr Feuchtigkeit in den Raum als bei einem einigermaßen geschlossenen


    Kommt zudem auch noch auf die genaue Auswahl der Pflanzen an, ob ein geschlossenes Terra deutlich sinnvoller ist.

    1b) Wie hoch muss eine solche Frontscheibe mindestens sein, wenn man evtl mal Zwerggarnelen einsetzen will? Minimaler Wasserstand? 10-12cm? Wie viel Bodengrund muss man da noch aufschlagen?

    wie gesagt: 15cm hoch sollte in meinen Augen das absolute Minimum für die Frontscheibe sein.ein paar cm als "Springschutz" zwischen Wassseroberfläche zum Rand müssen'S bei Zwerggarnelen schon sein, Bodnegrundhöhe hängt wiederum von Deinen Gestaltungswünschen ab.

    Viele Aquarienpflanzen kommen auch mit wenig bis gar keinem Bodengrund aus - allerdings sieht man dann halt das Wurzelwerk - das gefällt dem einen mehr, dem anderen weniger.

    1c) Wo findet man diese Terrarien am besten zum Kauf? Oder bastelt man das selbst aus Glas/Plexiglas?

    Es gibt auch Fertig"paludarien" zu kaufen (soweit ich weiß sogar einigermaßen passend zu den Maßen, die Dir vorschweben); aber individueller planen kannst Du natürlich mit einem Selbstbau. Gerade wenn Du zu untengenannter Form tendierst... die musst Du nämlich passend zu Deinen Maßen erstmal finden ;-)

    Glasscheiben bekommt man in allen erdenklichen maßen und formen fertig zugeschnitten beim Glaser und sogar über's Internet.

    Trapez-zuschnite und andere Sonderwünsche sind halt immer bissl teurer.

    Das Ganze mit Silikon zusammenzubauen ist kein Hexenwerk - Du musst halt die Maße richtig planen (ca. 2mm Silikonfugen mit einrechnen) - das Ganze "hübsch" hinzubekommen ist da schon eher die Schwierigkeit. Aber um Unsauberes Silikongeschmiere zu kaschieren, gibt es alle möglichen Tricks und Kniffe.

    2) Gibt es Empfehlungen für technische Teile, wie Innenfilter, Mist Maker, Licht (kann man vermutlich erst bestimmen, wenn man den Untwasserteil plant?!)?

    Kann man insgesamt wohl erst so richtig machen, wenn das Konzept wirklich steht... wieviel Wasserumwälzung wills in etwat Du haben, (Innenfilter benötigst Du übrigens nicht zwingend - eine Pumpe reicht völlig), welche Höhe muss dabei überwunden werden, Welche Temperaturen benötigen Diene Pflanzen - natürlich nicht nur die Wasserpflanzen - welche Lichtintensität wäre für die Pflanzen gut...

    Mit "MIst Maker" meinst Du Ultraschallvernebler? oder was ist das für Dich?

    3) Wie sieht es mit der Geruchsentwicklung von solchen Paludarien aus? Hier gibt es ein paar Bedenken es könne "müffeln".

    Wenn sie "müffeln" läuft irgendetwas schief.

    Die sollten maximal nach Wald nach einem Regenguss riechen...

    4) Stichwort Pflege: Mir ist klar, dass sich ein solches kleines Ökosystem nicht von alleine hält und einer gewissen Grundpflege bedarf. Gerne!

    Aber wie hoch ist diese wirklich? Ist ohne Tiere ständiger Wasserwechsel nötig? Hat man bei kleineren Wassermengen evtl ganz andere Probleme?

    Hintergrund ist, dass wir auch schon mal ganz gerne verreisen. Das muss natürlich überbrückt werden können.

    Wie hoch der Pflegeaufwand ist hängt auch immer vom gesamtkonzept ab.

    Wenn Du es wirklich schaffen solltest, die Wasserversorgung (Rieselwand, Nebler, Beregnung o.ä.) perfekt auf die Bepflanzung anzupassen, ist das quasi ein Selbstläufer (bis auf gelegentliche Gärtnerarbeiten wie ausdünnen und Düngen) - Zum Wasser nachfüllen sollte sich im Urlaub doch jemand finden lassen...


    Ohne Tierbesatz sollte man schon auch regelmäßig das Wasser wechseln, damit der Nährstoffhaushalt im gewünschten und erforderlichen Gleichgewicht bleibt.

    Aber auch hier wieder: die Intervalle hängen nicht zuletzt von Deinem Ehrgeiz ab.

    ein Schwachlichtbecken mit ein paar genügsamen Pflanzen wie Cryptocoryne und Co. verzeiht auch wochenlange Standzeiten recht problemlos.


    Starklichtbecken sind da deutlich schwieriger zu pflegen.


    Letztendlich musst Du Dich da selbst ein bißchen einlesen und später "reinfühlen".

    So ein Aquarium/Terrarium ist ja auch nur so statisch wie der Besitzer möchte. Sowas lässt sich auch immer wieder umgestalten und neu einrichten.

    super danke für die ganzen Informationen.

    ...das sind absolut grundlegende Informationen, die Du selbst bei minimaler Vorbereitung eigentlich schon alle wissen solltest...

    Es gibt mir wirklich sehr zu denken, dass Du da noch nachfragen musstest.


    Kauf Dir bitte mal ein gutes Buch. Denn Dir hier alle relevanten Infos zu geben ist schlicht nicht möglich.

    Denke das dann das nächste Terrarium 100x100x150 sein wird platzt wäre vorhanden. Und somit denke ich erstmal genug Freiraum gegeben .

    Höhe entspräche so dem absoluten Minimum und Dir wäre die Möglichkeit genommen hier mit natürlichem Bodengrund zu arbeiten - was in meinen Augen absolut nicht ratsam ist.


    Nach oben brauchst Du natürlich noch jede Menge Platz für Beleuchtung incl. erforderl. Mindestabstände...

    Gibt es eigentlich eine multi funktionales Gerät was Wärme und UV abgibt

    ???

    Hast Du doch nach eigener Aussage bereits -> bright sun!

    Wärme und UV sind im Übrigen nicht alles - Du benötigst auch möglichst viel Helligkeit.


    Es lassen sich aus Deinen Fragestellungen so große Lücken herauslesen - daher nochmal die dringende Bitte:


    WARTE noch mit der Anschaffung eines Tieres, bis Du Dich wirklich gründlich und ausreichend vorbereitet hast.

    Moin,

    und an der Front der untere Teil.

    sehr genaue Angabe... :/

    die Front- Belüftungsfläche sollte für Chamäleons größer sein als das was standartmäßig in Terrarien verbaut ist.

    also mit jungtier meinte ich das tier ist 3monate alt .

    davon ging ich aufgrund Deiner Angaben bereits aus - unter drei Monaten gibt auch kein halbwegs verantwortungsvoller "Züchter" seine Jungtiere weiter.


    Dass Du Dein Tier gerne aufwachsen sehen möchtest kann ich verstehen - dafür müssen dann aber auch alle Bedingungen erfüllt sein. Zwar sind Jemen in aller Regel weniger heikel als manch andere Chamäleonart, dennoch ist die Haltung nicht so ganz mit Der Haltung von Insekten gleichzusetzen...

    Daher meine Sorge, wenn Du schreibst , Du hättest Dich "ein bißchen" belesen...


    hatte die lampe gestern einen Tag laufen und bin am tiefsten Punkt bei 25grad gelandet am höchsten spot also fast decke 35grad

    Dabei wäre noch wichtig:

    hast Du die Lampe mit dem nötigen Mindestabstand ZUR DECKELGAZE angebracht? diese kleinen Tierchen klettern nähmlich durchaus auch mal kopfüber daran herum und könnten sich so bei Unterschreitung dieses Abstandes ernsthafte Verbrennungen zuziehen.


    Würde täglich 2x manuel sprühen ..

    Auch hier: es kommt nicht zuletzt darauf an, die passenden Werte zu erreichen. Ob das mit "zweimal sprühen täglich" der Fall ist kann man so nicht beurteilen.

    Besonders bei unzureichender Lüftung (die ich hier vermute) kann ein Zuviel schnell mal zu Problemen führen.

    Natürlich benötigt das Tier auch ausreichend Flüssigkeit zum Trinken.


    Grüße,

    Claudia


    P.S.:
    Hat sich mit Janniks zweitem Beitrag überschnitten...

    Hallo,


    WIeviel Lüftungsfläche hat denn das Terrarium in der Front?

    Klingt nicht nach was ausreichendem...


    überhaupt lässt mich neben Deiner Frage an sich dieser Satz:

    habe mich schon etwas belesen...

    etwas stutzen - sodass ich Dir gerne raten würde mit der "Anschaffung" noch etwas zu warten.


    "Etwas belesen" und dann ein so kleines Chamäleonjungtier als (vermutlich) Erstreptil...?


    Das Terrarium ist ja anscheinend noch nicht einmal eingefahren. Sonst müsstest Du doch schon wissen, ob die Lampe ausreicht... dabei kommt es doch nicht auf das Alter und die Größe des Tieres an, sondern darauf ob Du die erforderlichen Werte in Deinem (passend eingerichteten) Terrarium erreichen kannst...


    B.z.w.: hast Du die Lampe überhaupt schon da? Wenn Du nicht weißt wofür das Vorschaltgerät gut ist...?

    Aber um auf die Frage zu antworten:

    das ist nötig, um eine Lampe dieser Klasse (HQI/HCI) betreiben zu können - immer vorausgesetzt Du sprichst da von einer der "Bright sun" Lampen - die benötigen u.a. eine extrem hohe Zündspannung... (5kV)