Beiträge von schnuff

    Ja, die LED sind eigentlich hauptsächlich für Effekte gedacht, Dämmerung, Morgen- Abendrot und Blitze bei Gewittern. Ich nehm welche mit HighPower LED, das Licht ist in der Farbe anpassbar und unterscheidet sich eigentlich nicht von einer Vollspektrum Röhre. Ich bin aber auch noch nicht sicher, ob ich die LED außerhalb der Dämmerungen ab lasse, wenn dann gedimmt. Mal sehen wie das dann aussieht, wenn es allein mit den beiden T5 zu dunkel ist, lass ich die LED Leisten eben noch mit 30% Helligkeit und 5- 6000K mitlaufen.

    Darüber, dass es unnatürlich wirkt, weil keine homogene Lichtquelle, sondern etliche kleine Spots hab ich mir schon Gedanken gemacht. Ich schätze es wirkt so, als ob Licht (kein direktes Sonnenlicht) durch ein Blätterdach im Wald einfällt.

    Aber wie gesagt, ich denke die T5 Röhren müssten eh reichen.

    Grundbeleuchtung inklusive Dämmerungsphasen, ja.

    Hauptbeleuchtung analog zum Habitat, zwischen 11 und 13½h.

    Da soll eh ein Computer rein, der Tageslichtlänge, Luftfeuchtigkeit und Niederschlagsmenge des Habitats simuliert.

    Nein, die Grundbeleuchtung sind die beiden T5 Röhren und die LED Leisten.

    Ein HCI Spot (z.B 35W, im Osten...) geht dann eine Stunde nach der Grundbeleuchtung an und läuft 8h. Zwei Stunden später geht der zweite Spot an (z.b. 50W, oder auch nur 35W, im Süden) und läuft auch 8h. Wieder 2 Stunden später der dritte Spot im Westen. Von 10h - 14h laufen dann alle drei, um 14h geht die "Morgensonne" aus, um 16h die "Mittagssonne" und um 18h der letzte Spot, die "Abendsonne"

    Da die Spots um eine Ecke rum angeordnet sind, ist es an zwei Seiten jeweils Schattig außer der Mittagsspot ist an.

    Ich denke ich werde BrightSuns nehmen, die 70W BrightSun hat bei meinen Schildkröten auch keinen Schaden genommen, obwohl ich sie (nach einer Einbrennphase) nur sporadisch drei- vier Stunden in Betrieb hatte. Da war allerdings die UV Abgabe auch unwichtig wegen der Freilandhaltung.

    Ich würde alle drei HCI Spots mit UV-Anteil nehmen, es sollen eh nur in der Mittagszeit alle drei in Betrieb sein.

    Abfluss mit Überlauf ist natürlich in Planung...😉

    Die Tiere leben in der Natur meist in der Nähe von Wasser, deshalb will ich vor "Sonnenaufgang" manchmal etwas Nebel einbringen und der Regen soll eben Regen sein, je nach Jahreszeit mehr oder weniger.

    Notwendig ist das natürlich nicht, aber lustig! 🤷🏽‍♂️

    Sollte die Luftfeuchtigkeit etwas zu hoch werden, kann ich mit den Lüftern über ein Hygrostat ja gegensteuern.

    Hmm, das Lichtkonzept...

    Also erst mal wird die ganze Kiste jetzt noch etwas größer, ich baue im Spitzboden um zwei Seiten des Kamins herum (nach Rücksprache mit dem Kaminkehrer...🙄) und habe innen einen 90° Winkel mit je 55cm Kantenlänge und außen, an der Seite mit den Glasschiebetüren je 120cm. Die Ecke des Kamins wird ein Baum. 😃

    Über den Scheiben kommen je eine 54W T5 und darüber je eine LED Leiste zum spielen (Sonnenaufgang, Gewitter mit Blitzen u.s.w.)

    Die Hauptbeleuchtung drei HCI Spots an je einem multiwatt EVG, da kann ich die Leistung der drei Spots (Früh-, Mittags- und Abendsonne) nach Bedarf den Temperaturen anpassen. Thermostatgesteuerte Lüfter kommen in den Deckel.


    Dann werde ich wohl eine Beregnungsanlage mit grobem Sprühbild und eine Verneblungsanlage mit Mikrodüsen verbauen.

    Bei mrs habe ich gesehen, dass die kleinsten Bohrungen der Mikrodüsen 0,15mm sind. Dahinter eine Pumpe mit ordentlich Druck und das gibt dann richtigen Nebel?

    So, das Lichtkonzept steht mal so weit.

    Kommt nun die Frage nach Beregnung und/oder Vernebler.

    Beregnung soll auf jeden Fall rein, am liebsten mit Düsen die auch wirklich "Regen" machen, also Tropfen.

    Auch die Vorstellung von Frühnebel im Terrarium ist reizvoll, allerdings stehe ich dem Einsatz eines Ultraschallverneblers etwas kritisch gegenüber.

    Muss für den hygienisch unbedenklichen Betrieb eines Neblers auch regelmäßig der nebelführende Schlauch abgebaut und gereinigt werden?

    Wie sieht das mit den Druckschläuchen einer Beregnungsanlage aus, müssen die auch regelmäßig gereinigt werden?

    Gibt es Düsen für Beregnungsanlagen die schwebfähigen, beständigen Nebel erzeugen können wie ein Ultraschallvernebler?


    Gruß-

    schnuff

    Hihi,


    da freu ich mich jetzt schon auf das Gesicht vom Tierarzt, wenn ich mit 'nem Tigerschnegel zum Quarantänecheck komm... 😂

    Und falls es dem im Terra zu warm wird oder der mir auf den Sack geht, weil er alle Scheiben vollschleimt, dann steck ich den einfach in's Freigehege zu den Schildkröten, da sind eh schon ein paar. Das ist toll weil die die spanischen Wegschnecken etwas in Schach halten. 😊

    Hallo!


    Ich plane gerade ein Terrarium für zwei oder drei Lygodactylus Picturatus und da ist mir was seltsames in den Sinn gekommen:


    Mir gefallen Tigerschnegel (Limax Maximus) sehr gut und ich frage mich, ob ich davon auch einen in's Terrarium setzen könnte?

    Die sind zwar größer als die Geckos:D, aber nachtaktiv und natürlich seeehr langsam.

    Könnte man sowas ausprobieren oder hat das am Ende jemand schon gemacht? :S

    Der 150W HQI Strahler bleibt natürlich bei den Schildkröten, die Mädels brauchen den ja... 😉

    Ich versuche nur herauszufinden, welche Lösung ich im Terrarium umsetzen möchte. Da bin ich eben momentan überzeugt von HQI/HCI/CMD und Leuchtstoffröhren kenne ich nicht, es gab bisher nie einen Grund mich mit Röhren zu befassen.

    Bei allen möglichen Haltungsberichten von Lygodaktili bin ich jetzt über eben diese Röhren, oder gar Kompaktröhren und Energiesparlampen gestolpert.

    Ich denk jetzt auch, dass als Grundbeleuchtung 150W wohl eher zu viel des Guten sein würden, zumal ja auch die Wärmesituation in dem Zimmer unterm Dach problematisch ist.

    Auf eine bestimmte Wattstärke kann und will ich mich auch nicht festlegen, da werd ich mir 'ne Handvoll Philips EVG mit 35-70W zulegen um flexibel auf die Wärmeentwicklung reagieren zu können.

    Ich denke für die Grundbeleuchtung werde ich mit einer 70 oder 50W Flood Lampe anfangen und bei den mit Spots 50 oder 35W.

    Was mir auch in den Sinn gekommen ist, ist den Lichtkasten oben Trichterförmig auszuführen und einen Thermostatgesteuerten Lüfter zu verbauen.

    Muss ich noch drüber nachdenken, dazu ist ja die Findungsphase da... 🤔😉

    Naja, sie mögen es hell.

    Die Helligkeit der 150W HQI ist schon noch größer als die von zwei T5 Röhren. Das Licht dringt tief in's Becken ein und schafft starke Schatten und hohe Kontraste- genau das, was die heliophilen Taggeckos wollen.

    Durch den rechteckigen Reflektor und den 120mm langen Brenner wird das Licht ja auch ganz anders gestreut als in den üblichen Spotstrahlern.

    Ja, genau dieses Buch lese ich im Moment... 😉


    "Nötig" wäre es vielleicht nicht, aber gefallen würde es den Tieren wohl doch. 🤷🏽‍♂️


    Wie gesagt, ich bin in der Findungsphase und habe mir heute schon einige mobile Klimageräte angeschaut.

    Es ist ja im Sommer auch für meine Frau, die Hunde und mich ziemlich unerträglich, mal schauen wie sich das entwickelt... 😂

    Danke für die ausführliche Antwort.


    Der "Außenstrahler" ist ein 6Kg schwerer, fast unzerstörbarer Technikdinosaurier zum beleuchten von Fassaden, Denkmälern, Industrieanlagen u.s.w. 😉 Spritz- uns Strahwasser geschütztes Gussgehäuse, rx7s Sockel, Hammerschlag Alureflektor, eingebautes KVG. Macht einen rechteckigen Spot von respektabler Größe und ist im Stande Helligkeit über größere Diastnzen zu transportieren.

    Natürlich wäre ein EVG besser, hauptsächlich wäre mir dabei der flackerfreiere Betrieb wichtig, hier im Haus sicher auch die fehlende Geräuschentwicklung. Allerdings wird auch ein 150W EVG nicht unerheblich heiß, da oben im Lichtkasten wäre das ja eigentlich (zumindest wenn nicht Hochsommer ist) egal.

    Die Beleuchtung bis zum Boden wäre mir hauptsächlich wegen den Pflanzen wichtig, die ihrerseits den Boden ja eh wieder beschatten.

    Ich denke nicht, dass die L. Picturatus sich viel am Boden aufhalten würden und wenn doch, dann würden sie schon wissen warum... 🙂

    Ich dachte eben um zu vermeiden, dass es bei 30°C Raumtemperatur gar kein Licht mehr gibt, dafür zwei T5 Röhren mit UVB und UVA als Grundbeleuchtung zu nutzen und die Bright Suns z.B. 7 oder 8 Stunden (von 09h - 17h oder so) zuzuschalten. Bei grosser Hitze eben nicht.

    Die Wärmeentwicklung zweier 36W T5 Röhren (natürlich mit Reflektor, ich hab mir da Arcadia ausgeguckt) sollte ja eigentlich moderat ausfallen, das Spektrum und die Lichtfarbe scheint ok zu sein, aber die Lichtleistung?

    Naja, ich hab mir eben das "Terrarien Technik Buch" auf's Handy geladen, das ist bestimmt auch interessant und wird wohl noch weitere Anhaltspunkte liefern. 😃

    Schade, dass ich meinen Beitrag jetzt nicht mehr bearbeiten kann, dann wird's halt ein Doppelpost:


    Um mal eine präzise Frage zu formulieren-

    unter den o.a. Voraussetzungen, lieber 2 x 36W T5 plus 2 x Bright Sun, oder 1 x 150W HQI plus 2 x Bright Sun? :)