moinsen:)
Nun, neben meiner metallica wurde mir eine heimchenbox in die hand gedrückt mit der Aufschrift: Brachypelma Vagans.
Soo, sie ist 1.3cm KL(ohne beine) groß und haust im moment noch in der Heimchendose die ~4cm ist. Nun,
mir wurde gesagt vom Züchter das sie erstmal keine größere Behausung brauche, und wenn dann solle ich sie in die heimchendose transferieren. Beides gefüllt mit Terrarienhumus. Die ist 12x12x6cm. Die Temperatur liegt bei 27% LF zwischen 70-80% wie der Züchter es mir riet.
Gefüttert wird sie mit kleinen heimchen alle 4Tage usw.
Ist so alles okay oder muss ich jetzt etwas dramatisch ändern?
mfg Stefan
B.vagans
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Hi Stefan,
ich würd sie jetzt schon in die größere Heimchendose setzen. 4cm Kantenlänge bei 1,3cm Körperlänge find ich schon recht eng bemessen. 27°C ist die Tagestemperatur, oder? Wie sieht es nachts aus? LF vielleicht eher bei 60-70% ansiedeln, 80% kommt mir schon etwas zu hoch vor. Es sollte viel Bodengrund eingefüllt werden, dass die Lütte ordentlich graben kann. Und eine Höhle sollte auch vorhanden sein, die sie untergraben kann. Humus... kann ich leider nicht so viel zu sagen. Ob das wirklich grabfähig ist wage ich zu bezweifeln. Sintknormale Blumenerde, oder ein Erde-Sand-Gemisch (Vieleicht auch ein Erde-Humus-Gemisch?) wäre meine Variante. Da kann beim Graben nichts einstürzen. Aber wie gesagt, mit dem Humus kenn ich mich nicht so aus.
Beim Füttern solltest du das Opistosoma im Auge behalten. Es sollte in etwa die Größe des Prosomas haben, max. die 1,5 fache Größe. Daran kann man sich beim Füttern gut orientieren. Meine B. smithi wäre mit einem Fütterungsintervall von 4 Tagen total überfressen, die hat eher einen wöchentlichen Rythmus, aber vielleicht sieht es ja bei der vagans anders aus.
LG Marina
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Marina hats schon gut erklärt, Brachypelma vagans ist eine der Ausnahme-Brachypelmen die eher mal graben. Daher ist eine HD bei einer KL von 1,3cm wirklich etwas eng. Ich benutze für meine größere vagans sowas hier, sind günstig, stabil und schön hoch. Generell reicht einfacher Kokofaser(Terrarienhumus) nicht wirklich bei grabenden Arten, ausser wenn sie noch klein sind. Daher würde ich auch auf ein Gemisch eingehen, persönlich bin nicht so der Sandfreund, daher finde ich ein Erde-Humus-Gemisch im Verhältnis 70:30 völlig ok.
Und ja, beim füttern gibt es keine gültige Formel, auch Spinnen sind Individuen, die 1,5fach-Ophistosomas-Regel ist die beste.Lg
Alex -
Alex,
wie hälst du denn in so einer Faunabox die LF und Temperatur? Nach oben hin ist doch nur so ein Gitterdeckel wenn ich das richtig sehe. Klappt das?
LG Marina
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Öhm...nicht direkt in die Sonne aber auch nich in die letzte Ecke stellen.....und fein dosiert sprühen..... Der Gitterdeckel ist doch gerade gut, weil man dann sicher sein kann das ein vernünftiger Luftaustausch stattfinden kann...ist kein Problem Oo
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Joa, wenn du das so sagst, glaub ich dir das mal. Ich konnte mir nur nicht vorstellen, dass das mit konstanten Werten so klappt, da durch den offenen Deckel Temperatur und LF abhaut... Aber wie gesagt, wenns klappt umso besser
LG Marina
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Jedenfalls hat sie eine Höhle.. besteht aus einem Blatt und erde das sie ovalförmig aufgestellt hat und von innen "zugekleistert" hat.. was doch seltsam ist, schließlich ist sie gerade mal 1,5 cm wenns hoch kommt..
Was soll daran seltsam sein?
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kleines update.. ihr ist die kleine:D
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Seid dem ich sie bekommen habe hat sich meine kleine(:D) endlich gehäutet!