Bitte um Hilfestellung für Beleuchtung/Inneneinrichtung Terrarium 1,00 x 0,40 x 0,50

  • Hallöchen Kael,


    nun möchte ich auch - als lange stille Bewunderin und Mitleserin etwas schreiben. Leider habe ich für mich einen wichtigen Teil deines Projektes verpasst und erst jetzt darauf reagiert, aber immer eines nach dem anderen.


    Es ist wirklich schön, wenn die Kinder von ihren Eltern so unterstützt werden. Bei mir war es ähnlich, nur die Hilfe war spärlich und bald stand ich ohne Hilfe da und konnte vor Frust beinahe in die Tischkante beißen. Und auch wenn es die Kinder vielleicht nicht so zeigen oder sich das anmerken lassen, hilft es ihnen viel und es sind sicherlich Erinnerungen die sie ihr Leben lang mit sich führen und das vielleicht eines Tages weiter geben.


    Du, nein IHR habt schon etwas tolles geleistet! Ich bin ganz paff und es gefällt mir, auch wenn die Farbe für mich persönlich etwas schreiend ist. Eines meiner Pogona Terrarien wurde ebenfalls recht rot gehalten, mittlerweile aber lange daran statt gesehen und aufgrund Parasiten und generellem Anflug von Neugestaltungs-Drang bestrichen und in einem etwas dezenteren Farbton angepasst. - dafür ist die Winterzeit vorhanden, wenn die Tiere im Keller schlummern und das Terrarium leer steht. Vorausgesetzt man kann den Raum natürlich gut lüften. Vielleicht streicht ihr es in ein paar Jährchen ebenfalls gemeinsam um ;).


    Unterschätze das Gewicht solch eines 'Kasten' nicht. Lieber zu viel Stabilität als dass es dir eines Tages zusammen kracht (Unterboden). Das Substrat wird sicher über 150kg wiegen, vielleicht kommen noch Steine und Äste hinein? Weitere Kilo im 2 stelligen Bereich. Technik + andere Einrichtung und vor allem die Rückwand welche durch den Fliesenkleber schnell schwer wird. Vielleicht möchte man eines Tages auch noch oben auf bauen und dann ist man verärgert, dass das Gerüst zu schwach dafür ist. Sprich, so wie du es machst ist es vorbildlich und sieht gut aus.



    Nun zu dem Teil wo ich erst jetzt etwas schreibe und damals vergessen habe zu erwähnen. Aus persönlichen Gründen baue ich für größere Agamen - sprich die auch dementsprechend größere Pätzchen Kot absetzten - nur noch Terrarien die leicht zu reinigen und auseinander zu nehmen sind. Was heißt das?
    Kein Gegenstand wie Ast, Rindenstücke usw. werden fest integriert sondern können leicht zur Säuberung entfernt werden. Im schlimmsten Fall bei dem Befall von Parasiten, kann man dann die Gegenstände aus der Rückwand reißen oder jene komplett neu machen. Im Idealfall ist ein Überstreichen noch möglich.
    Ansonsten haben einige - nicht alle - Agamen die Gewohnheit den Kot überall abzusetzen. D.h. würden sie nun deine Rindenplateaus zu ihrer persönlichen Toilette erklären, hättest du auf Dauer ein Problem mit der Säuberung. Entweder lässt sich der Kot mal nicht gut entfernen (durch die feinen Rinnen und Spalten) oder du schabst irgendwann die Rinde weg.
    Das sind eben nur meine Erfahrungen. Man sitzt etwas länger dabei nur um die Rückwand zu streichen, mal ganz davon abgesehen evtl. auch noch Gegenstände passend im Terrarium zu reinigen.


    Ansonsten darf ich nur Lob aussprechen, es sieht fabelhaft aus! Gefällt mir sehr gut :-)


    Ich weiß nicht ob ihr bereits weitere Schattierungen in die Rückwand eingebracht habt. Weißleim + Abtönfarbe + Terrariensand (z.B.grau/beige) im richtigen Verhältnis, ergibt dünn/stellenweise aufgetragen auch einen netten Kontrast.



    Liebe Grüße,
    Melina die wieder einmal staunen durfte.

    Agamidae, Agamen

    "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." von Immanuel Kant

  • Hallo Melina,


    vielen Dank für Deine lange Ausführung, ich habe alles mit Interesse gelesen.
    Lob wird immer gern gehört und ich werde einen großen Teil an meinen Sohn weitergeben, aber auch für Kritik oder Anregungen sind wir offen.

    Hallöchen Kael,


    nun möchte ich auch - als lange stille Bewunderin und Mitleserin etwas schreiben. Leider habe ich für mich einen wichtigen Teil deines Projektes verpasst und erst jetzt darauf reagiert, aber immer eines nach dem anderen.


    Es ist wirklich schön, wenn die Kinder von ihren Eltern so unterstützt werden. Bei mir war es ähnlich, nur die Hilfe war spärlich und bald stand ich ohne Hilfe da und konnte vor Frust beinahe in die Tischkante beißen. Und auch wenn es die Kinder vielleicht nicht so zeigen oder sich das anmerken lassen, hilft es ihnen viel und es sind sicherlich Erinnerungen die sie ihr Leben lang mit sich führen und das vielleicht eines Tages weiter geben.


    Wir Eltern sind der Meinung, dass bei einem solchen Hobby wir ein Mitspracherecht haben und früher oder später sowieso mit eingebunden werden, daher ist es besser, sich am Anfang gleich damit zu befassen. Ich versuche mit meiner Erfahrung an die ganze Sache ran zu gehen, mein Sohn mit seiner jugendlichen Leichtigkeit. Zusammen habe ich gemerkt, dass es auch mir immer mehr Spaß und Freude bereitet und wir geniesen beide die Zeit zusammen, auch wenn nicht alles immer reibungslos funktioniert. Wir lernen beide aus diesem Projekt und ich hoffe, dass mein Sohn seine Erfahrungen später auch einmal weitergibt.


    Zitat


    Du, nein IHR habt schon etwas tolles geleistet! Ich bin ganz paff und es gefällt mir, auch wenn die Farbe für mich persönlich etwas schreiend ist. Eines meiner Pogona Terrarien wurde ebenfalls recht rot gehalten, mittlerweile aber lange daran statt gesehen und aufgrund Parasiten und generellem Anflug von Neugestaltungs-Drang bestrichen und in einem etwas dezenteren Farbton angepasst. - dafür ist die Winterzeit vorhanden, wenn die Tiere im Keller schlummern und das Terrarium leer steht. Vorausgesetzt man kann den Raum natürlich gut lüften. Vielleicht streicht ihr es in ein paar Jährchen ebenfalls gemeinsam um ;).


    Glaube mir, die rote Farbe ist mir auch zu intensiv, aber meinem Sohn gefällt es und das Terrarium steht in seinem Zimmer. :) Wir werden später immer noch die Möglichkeit haben etwas daran zu ändern, wie Du schon sagst z.B. in der Winterruhephase.

    Zitat


    Unterschätze das Gewicht solch eines 'Kasten' nicht. Lieber zu viel Stabilität als dass es dir eines Tages zusammen kracht (Unterboden). Das Substrat wird sicher über 150kg wiegen, vielleicht kommen noch Steine und Äste hinein? Weitere Kilo im 2 stelligen Bereich. Technik + andere Einrichtung und vor allem die Rückwand welche durch den Fliesenkleber schnell schwer wird. Vielleicht möchte man eines Tages auch noch oben auf bauen und dann ist man verärgert, dass das Gerüst zu schwach dafür ist. Sprich, so wie du es machst ist es vorbildlich und sieht gut aus.


    Ja, stabil genug ist es, aber es wird sicherlich kein Terrarium mehr oben drauf kommen, da ist kein Platz mehr. Ich habe noch ca. 260 kg Sand hier liegen und dann noch das Terrarium, da kommt schon was zusammen.


    Zitat


    Nun zu dem Teil wo ich erst jetzt etwas schreibe und damals vergessen habe zu erwähnen. Aus persönlichen Gründen baue ich für größere Agamen - sprich die auch dementsprechend größere Pätzchen Kot absetzten - nur noch Terrarien die leicht zu reinigen und auseinander zu nehmen sind. Was heißt das?
    Kein Gegenstand wie Ast, Rindenstücke usw. werden fest integriert sondern können leicht zur Säuberung entfernt werden. Im schlimmsten Fall bei dem Befall von Parasiten, kann man dann die Gegenstände aus der Rückwand reißen oder jene komplett neu machen. Im Idealfall ist ein Überstreichen noch möglich.
    Ansonsten haben einige - nicht alle - Agamen die Gewohnheit den Kot überall abzusetzen. D.h. würden sie nun deine Rindenplateaus zu ihrer persönlichen Toilette erklären, hättest du auf Dauer ein Problem mit der Säuberung. Entweder lässt sich der Kot mal nicht gut entfernen (durch die feinen Rinnen und Spalten) oder du schabst irgendwann die Rinde weg.
    Das sind eben nur meine Erfahrungen. Man sitzt etwas länger dabei nur um die Rückwand zu streichen, mal ganz davon abgesehen evtl. auch noch Gegenstände passend im Terrarium zu reinigen.


    Im nachhinein ist man sicher schlauer. Ich wollte bewusst etwas Natur mit einbinden und habe auch keine Angst, wenn ich später dadurch etwas 'Probleme' bekomme. Gut, heute würde ich zumindest im unteren Bereich die Podeste etwas runder gestalten, damit diese besser versiegelt werden können, vielleicht beim nächsten Mal. Da kann ich mir auch noch Gedanken machen oder Anregungen holen, wie ich manche Teile etwas flexibler anbringe.

    Zitat


    Ansonsten darf ich nur Lob aussprechen, es sieht fabelhaft aus! Gefällt mir sehr gut :-)


    Nochmals vielen Dank für Dein Lob.

    Zitat


    Ich weiß nicht ob ihr bereits weitere Schattierungen in die Rückwand eingebracht habt. Weißleim + Abtönfarbe + Terrariensand (z.B.grau/beige) im richtigen Verhältnis, ergibt dünn/stellenweise aufgetragen auch einen netten Kontrast.


    Ich versuche schon etwas Schattierung reinzubringen, aber da ist eher mein Sohn gefragt, der hat da ein besseres Händchen dafür.


    Zitat


    Liebe Grüße,
    Melina die wieder einmal staunen durfte.


    Liebe Grüße auch an Dich und ich wünsche Dir noch eine schöne Zeit mit Deinem Hobby
    Karl-Ludwig

  • Teil 14


    Nochmal ein kurzer Zwischenbericht.


    Die rote Farbe war doch etwas zu intensiv und wir haben versucht, den Vorschlag von Melina umzusetzen. Ich denke, zum Teil ist es uns ganz gut gelungen und zum Teil weniger gut, da haben wir anscheinend zuviel gewollt, besonders meine Wenigkeit. Manchmal ist weniger mehr, wie es auch mein Sohn wollte. d::o!
    Mal schauen, wie es später aussieht bei kompletter Beleuchtung.



    Auf Bild 3 und 4 kann man ganz gut die Sandstruktur erkennen, d.h. die Rückwand fühlt sich auch so rauh an.

  • Teil 15


    noch ein paar Bilder unser 'Kreativität'.



    Die nächste Aktion wird jetzt sein, das Untergestell an seinen Platz zu bringen und mit dem Terrarium einen ersten Belastungstest durchführen. Danach werden wir die Ärmel hochkrempeln und unsere Muskeln spielen lassen, d.h. Sand und Lehmpulver zu einer 'Matschepampe' mischen. Bei mir wird dann das Kind im Manne durchkommen. B:D


    Fortsetzung folgt.


    Gruß
    Karl-Ludwig

  • Hallöchen Kael,


    ach was sieht doch klasse aus und das ganze bringt auch Abwechslung hinein. Mit der Zeit wird es auch mit Sand bedeckt sein - besonders die Liegeflächen - und somit noch 'ruhiger' wirken. Was für eine gelbe Farbe ist das? Aber ihr habt schon wieder eine tolle Arbeit geschaffen! ::|:
    Mir persönlich gefallen die Vorsprünge und dessen Schattierung sehr gut, ich bin auf das Endergebnis wahnsinnig gespannt! Warte nur ab, die Einrichtung wird nochmals viel Freude bereiten.


    Und du weißt, wir wollen Bilder von dem Kind im Manne und dem Kind das den Mann überwacht und wie sie gemeinsam Sandburgen bauen sehen B:D


    Weiterhin viel Erfolg und 'Spiel'-Vergnügen,
    Melina

    Agamidae, Agamen

    "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." von Immanuel Kant

  • Hallo Melina,

    ach was sieht doch klasse aus und das ganze bringt auch Abwechslung hinein. Mit der Zeit wird es auch mit Sand bedeckt sein - besonders die Liegeflächen - und somit noch 'ruhiger' wirken. Was für eine gelbe Farbe ist das? Aber ihr habt schon wieder eine tolle Arbeit geschaffen! ::|:


    Die grundsätzliche Technik hat mein Sohn ja drauf und wir haben die Abtönfarbe beige mit etwas schwarz und dem Holzleim gemischt, dadurch ist das etwas dunklere Beige entstanden. Ab diesem Zeitpunkt hat mein Sohn gesagt 'Vater es ist jetzt gut'. Dann kam meine 'große' Stunde. d::o! Es war inzwischen etwas dunkel im Zimmer und ich habe mir gedacht, die Schattierung ist zu dunkel, da musst du noch etwas nachbessern und habe nur noch die Farbe beige mit dem Holzleim hell angemischt und neue Schattierungen angelegt. Das sah in dem relativ dunklen Raum auch noch gut aus, auch noch am Tag. Dann habe ich leider den Fehler gemacht und die Leuchtstoffröhren angeschaltet und das Ergebnis seht ihr auf den Bildern. ?( Mein Sohn trägts mit Fassung und so schlecht findet er es nicht. Wie Du schon sagst, es wird sich eine Gelegenheit ergeben, die Rückwand neu zu gestalten. Die Hoffnung stirbt zuletzt. :)

    Zitat


    Mir persönlich gefallen die Vorsprünge und dessen Schattierung sehr gut, ich bin auf das Endergebnis wahnsinnig gespannt! Warte nur ab, die Einrichtung wird nochmals viel Freude bereiten.


    Du kannst ja einem alten Mann schon Mut machen. :)
    Für die Einrichtung haben wir noch einen langen Ast in Reserve, den wir eventuell im Bereich vorne an der Scheibe platzieren wollen. Ich muss mir nur noch Gedanken machen, wie ich den Ast von links nach rechts auf den Podesten oder Seitenwände befestige. Weiterhin noch eine schöne Morkienwurzel, diese möchten wir so gestalten, dass darunter auch noch eine Höhle gegraben werden kann, oben drauf kann sich die Bartagame von ihrer besten Seite präsentieren. Einen schönen verzweigten Ast haben wir auch noch. Dann noch 1 - 2 Korkstämme und schon ist das Terrarium voll. :-D
    Ich glaube inzwischen, dass wir zu klein gebaut haben.

    Zitat


    Und du weißt, wir wollen Bilder von dem Kind im Manne und dem Kind das den Mann überwacht und wie sie gemeinsam Sandburgen bauen sehen B:D


    Die bleiben unter strengster Geheimhaltung. ;-)

    Zitat


    Weiterhin viel Erfolg und 'Spiel'-Vergnügen,
    Melina


    Danke, den werden wir weiterhin haben.


    LG
    Karl-Ludwig und Sohn

  • Neonröhren und deren Licht sind oft kritisch, meine Kamera steht auf dem Kriegsfuß, muss sie jedoch zum Glück nur selten ertragen.
    Zu den Ästen... ich weiß nicht wie dick sie sind und wie fest und wie stark deine Rückwand ist. Anschrauben ist durchaus eine gute Möglichkeit die später auch rückgängig gemacht werden kann, jedoch nur wenn wirklich genug harte Schichten zur Verfügung stehen oder man am Rückwandholz selbst befestigen kann.
    Andernfalls ist 'Anpicken' eine Idee, jedoch kann er dann nicht mehr ohne Probleme entfernt werden. Dass dann die Rückwand beim Entfernen leidet, ist zu beachten. Klappt aber auch nur wenn der Ast keine Rinde mehr an betreffender Stelle hat und die Rückwandschichten ebenfalls hart genug wären.


    Wenn du ihn 'quer' über 2 Rückwandflächen legen möchtest, könntest du ihn in der Mitte anhand einem anderen Astes befestigen (der selbst fest an der unteren Holzplatte stabilisiert ist). Oder du kreierst eine Steinaufbaut (Achtung: Gewicht!) oder oder oder... :)


    Pass auf, - weil du etwas von Höhlen unter Wurzeln schreibst - dass diese Wurzeln auf festen Untergrund aufliegen und nicht durch Untergraben zum Einsturz gebracht werden. Ich denke du weißt sicherlich bescheid, es hat sich nur in dem Zusammenhang nach einer 'auf Sand schwebenden' Konstruktion angehört.


    Zitat

    Mein Sohn trägts mit Fassung und so schlecht findet er es nicht.


    Hehe, den resignierten Gesichtsausdruck kann ich mir gut vorstellen und "ich habs dir doch gesagt"-Blick aufsetzt. Ein euphorisch, pinselschwingender Vater ist eben nicht zu stoppen! B:D
    Mach dir nichts draus, ich habe manche Terrarien 3-4x überstrichen bis es mir gepasst hat. Dafür habe ich nun teils Rückwände die mehrere KG ohne Probleme tragen. Ob und wie ich die jedoch jemals zerstören kann... mit einer Kettensäge vielleicht :rolleyes:


    Sollte es euch an manchen Stellen wirklich stören, lässt es sich später mit getrockneten Flechten, Grasbüscheln und Sand alles noch kaschieren.
    Ihr 'schminkt' sozusagen euer Terrarium mit anderer Kosmetik.

    Agamidae, Agamen

    "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." von Immanuel Kant

  • Teil 16


    Zur besseren Übersicht ein paar Bilder von den Ästen. Die Leuchtstoffröhren sind wirklich nichts für Bilder, das sind schlimmer aus, wie in Wirklichkeit.



    Mal schauen, wie ich die dann befestige. Das mit dem Unterhöhlen habe ich hier irgendwo schon gelesen.



    Gruß
    Karl-Ludwig

  • Wenn die Einbau-Strahler an sind, sieht die Rückwand bestimmt auch noch anders aus.
    Aber bist jetz, super Terrariendokumentation. Da bekommt man gleich wieder diese Lust in den Fingerspitzen :thumbsup:

    Liebe Grüße
    Martin
    :P


    42,7% aller Statistiken sind nur ausgedacht.

  • Teil 17


    Hallo,


    nach langer Zeit wollten wir uns mal wieder melden. Der 'Schock-Zustand' von meinem Sohn hat sich wieder normalisiert. Dafür als 'Strafe' hat es mich 2 Wochen mit Grippe hingehauen. Anschließend war ich noch 1 Woche auf Fortbildung und so geht die Zeit dahin. Wir haben zum Glück keinen Zeitdruck, da die kleine Bartagame Anfang Dezember in ihr Winterquartier gezogen ist und nun Winterruhe hält bei ca. 14° Grad. Sie ist inzwischen mit Schwanz ca. 30 cm lang.


  • Teil 18


    Mein Sohn hat den Entschluß gefasst, sein Terrarium außen in schwarz zu streichen. Hier ein paar Bilder vom ersten Anstrich. Es sind noch ein paar helle Stellen zu sehen, die später noch nachgestrichen werden.



    Außerdem seht ihr schon die ersten Vorbereitungen für die Arbeiten mit dem Sand/Lehm-Gemisch.

  • Teil 19


    Nun folgen ein paar Bilder bei der Verarbeitung des Sand/Lehm-Gemisches.



    Die ersten zwei Bilder ist mein Sohn in seinem Element. Das vierte Bild zeigt, wie wir die Morkienwurzel mit zwei Steinen unterbaut haben, damit im Falle des Grabens einer Höhle, diese Wurzel nicht unsere kleine Bartagame erschlägt. Im letzten Bild seht ihr den oberen Teil der Drainage(grün). Dort werden wir später immer zu gegebener Zeit etwas Wasser nachfüllen, damit der Boden eine gewisse Feuchtigkeit hat.

  • Teil 20


    Nun ein Bild unserer 'Baustelle'. Bitte entschuldigt die Qualität des Bildes, aber ich habe zwischen dem Mischen immer wieder mal mit den relativ schmutzigen Fingern fotografiert und das ist nicht immer so einfach.


  • Teil 21


    Nun folgen noch Bilder vom 'Endprodukt' der Arbeiten mit dem Sand/Lehm-Gemisch.



    Im Bild 1 und 2 sieht man die linke und rechte Seite des Terrariums. Das dritte Bild zeigt die Morkienwurzeln, welche mit den Steinen unterbaut wurde, mal schauen ob dort mal eine Höhle gebaut wird. Die letzten beiden Bilder zeigen nochmal die Komplettansicht und auch schon den nächsten Schritt, d.h. die Glasscheiben. Zuerst müssen aber nochmals die Schienen gesäubert werden.

  • Teil 22


    Nun folgen noch ein paar Bilder von dem Deckel mit den Lampen.



    Bild 1 zeigt die Unterseite.
    Bild 2 zeigt die Oberseite.
    Bild 3 zeigt den 'Galgen' mit der Vitalux.


    Bei der Vitalux müssen wir mal schauen, ob wir noch etwas tiefer gehen müssen, das dürfte aber nachträglich keine Probleme bereiten. So, dass war es vorerst mal wieder. Jetzt muss das Gemisch erstmal richtig auslüften und hart werden, das braucht seine Zeit. Der Elektriker ist jetzt dran und dann folgen sicher auch noch weitere Bilder.


    Gruß
    Karl-Ludwig und Sohn