Axolotl (Ambystoma mexicanum)

  • Meine 2 Axolotl wohnen in einem 240L Aquarium (offenes AQ):


    Zuerst einmal zur Aquariumgröße, Bodengrund, Einrichtung:

    Es sollte mindestens 100cm lang sein od. länger breit ca. 40cm od. breiter, höhe auch ca. 40cm.


    Als Bodengrund eignet sich feiner Sand, oder feiner Kies (Körnung jeweils 1-3mm) nicht größer weil sonst die Lotl daran ersticken können, ebenfalls sollte es nichts scharfkantiges im Aquarium sein.

    Ebenfalls sollte es ein paar Versteckmöglichkeiten geben (am besten 2 Tonblumentöpfe ins AQ legen).

    Ein paar Pflanzen sollten auch nicht fehlen.

    Axolotl brauchen eine Mindesttemperatur von 10°C niedriger sollte sie auch nicht liegen.

    Am besten eignet sich eine Temperatur zwischen 15-17°C (Höchsttemperatur liegt bei ca. 24°C).


    Bitte verwendet als Aquarium ein offenes, da mit verdeck die Wassertemperatur so hoch ansteigt das die Wassertemperatur für die Axolotl unerträglich sein kann.


    Als Filter solltet ihr einen Außenfilter benutzen oder einen so genannten Hamburger Mattenfilter (HMF). Ein Wasserwechsel kann man jeden Monat machen.


    Die Wasserwerte:

    pH-Wert: 7

    Es darf kein Nitrit od. Nitrat sowie Eisen im Aquarium vorhanden sein.


    Fütterung:

    Als Hauptfutter sollten die Lotl Axolotlpellets bekommen (6-7 pro Lotl)

    Als Nebenfutter kann man gefr. Mückenlarven, Regenwürmer od. Mehlwürmer verwenden.

    Bis Zu einer Länge von 15cm sollte man die Axolotl täglich füttern, ab einer länge von 15cm kann man die fütterung alle 2 Tage durchführen.

    Axolotl können bis zu 30cm lang werden, in den meisten fällen aber werden sie nur 25-27cm lang.
    (Es gibt auch Außnahmen, in seltenen fällen werden die Lotl auch länger als nur 30cm, so ist es auch schon vorgekommen das Axolotl eine länge von 35cm erreichen)


    Wenn man sich haltet sollte man Axolotl immer 2 Halten, hierbei gilt aber das man keine Weibchen ohne Männchen halten soll, da sonst die Weibchen in legenot geraten und sterben können.
    2 Männchen dagegen sind kein problem.
    Sollte man 1 Männchen und 1 Weibchen halten und evtl. nachzüchten, dann sollte man immer darauf achten nur soviel nachziehen wie auch platz bzw. abnehmer vorhanden sind.
    Will man nicht züchten und hat 1 M und 1 W dann kann man die Eier im AQ lassen. Die Schlupfzeit dauert ca. 14 Tage.

    (Hierbei muss ich anmerken, das ich bis jetzt noch nicht nachgezogen habe, da meine Axolotl noch nicht geschlechtsreif sind.)


    Geschlechtsreif werden Axolotl nach einem Jahr, Weibchen erkennt man daran das die Kloake nicht so angeschwollen ist wie bei Männchen.
    Erkennen kann man das am besten bei einer länge von ca. 16-18cm (die nach einem halben Jahr erreicht werden).

    :403:

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  • Klasse, dass Du eine Haltungsbeschreibung für diese doch mittlerweile recht verbreiteten Molche verfasst hast. Ein paar Anmerkungen möchte ich noch hinzufügen:


    Zitat

    Original von Pocki
    Als bodengrund eignet sich feiner sand, oder feiner Kies (Körnung jeweils 1-3mm) nicht größer weil sonst die Lotl daran ersticken können, ebenfalls sollte es nichts scharfkantiges im Aquarium sein.


    Axolotl können so gesehen nicht an verschlucktem Kies ersticken, da die Sauerstoffzufuhr in der Hauptsache über Kiemen und Haut erfolgt; ihr Magen-Darm-System könnte allerdings verstopfen, da größere Steine/größerer Kies ggf. durch die Kloake nicht wieder hinauskommen. Ein verstopfter Darm führt natürlich zu Fressverweigerung und höchstwahrscheinlich auch zu einer Entzündung und damit irgendwann zum Tod.



    Zitat

    Original von Pocki
    Axolotl brauchen eine mindest Temperatur von 10°C niedriger sollte sie auch nicht liegen.


    Am besten eignet sich eine Temperatur zwischen 15-17°C


    (Höchsttemperatur liegt bei ca. 24°C)


    die Idealtemperatur zur Haltung von Axolotl wird in der Fachliteratur mit 18 bis 20°C angegeben. Als Obergrenze werden 25°C, als Untergrenze 5°C angesehen. Diese Grenzen sollten keinesfalls als Temperaturbereich zur Haltung missverstanden werden, sondern gelten eher als absolute Grenzen im Sinne von Überleben. Ich persönlich halte in unseren Becken eine Höchstgrenze von 22/23°C ein.
    Unterhalb von etwa 10 bis 12°C verlangsamt sich der Stoffwechsel und die Tiere benötigen keine Nahrung mehr. Beispielsweise kann ein Axolotl zu Gesundungszwecken auch bei Temperaturen von 5 bis 10°C im Kühlschrank gehalten werden.




    Zitat

    Original von Pocki
    Als Filter solltet ihr einen Außenfilter benutzen oder einen so genannten Hamburger Mattenfilter (HMF). Ein Wasserwechsel kann man jeden Monat machen.


    Wann ein Wasserwechsel nötig erscheint, ist von einigen Faktoren abhängig wie Besatzdichte, Wasservolumen, Bepflanzung, Bodengrund ... man kann beispielsweise mit einer Nitratmessung sehr gut herausbekommen, ob ein Wasserwechsel nötig ist. Erreicht das Becken einen Nitratwert von 50/80 mg/l Nitrat, wäre ein [Teil-]Wasserwechsel aus meiner Sicht sinnvoll. In unseren Becken ist dies meist nach etwa 2 Wochen erreicht.
    Hat man viele, schnell wachsende Pflanzen im Becken wie vielleicht Efeutute, Froschbiss ... kann es sein, dass die Wasserwechselintervalle deutlich verlängert werden können. Recht zuverlässig ist da wie gesagt eine Nitratmessung.



    Zitat

    Original von Pocki
    Die Wasserwerte:
    pH-Wert: 7


    Es darf kein Nitrit od. Nitrat sowie Eisen im Aquarium vorhanden sein.


    Axolotl können in einem vergleichsweise weiten pH-Bereich überleben. 6,5 bis 8,5 pH sollen für die Tiere kein Problem darstellen. Das Problem allerdings ist ein [schneller] Wechsel solcher Werte. Ein stabiles Milieu bei 7,8 pH dürfte einem ständig schwankenden zwischen 6,5 und 7,5 pH vorzuzuiehen sein.


    Nitrat darf natürlich schon im Wasser vorhanden sein, teilweise befindet sich Nitrat auch schon im Trinkwasser aus dem Wasserhahn [Höchstgrenze in Deutschland 50 mg/l]. Das Nitrat bildet in der Kette Nährstoffe->Ammonium->Nitrit->Nitrat sozusagen das Ende und wird außer von Pflanzen nur mithilfe von Wasserwechseln [oder entsprechender Denitrifikationstechnik] aus dem Becken zu bekommen sein. Werte von 50 bis 100 mg/l sollten für den Axolotl aber auch nicht problematisch sein. Ich persönlich wechsele wie gesagt, wenn der Nitratwert etwa 50/60 mg/l erreicht.


    Zitat

    Original von Pocki
    Fütterung:


    Als Hauptfutter sollten die Lotl Axolotlpellets bekommen (6-7 pro Lotl)


    Als Nebenfutter kann man gefr. Mückenlarven, Regenwürmer od. Mehlwürmer verwenden.


    gern werden von manchen Züchtern und vor allem auch Pelletvertreibern sog. Axolotlpellets als [alleiniges] Hauptfutter empfohlen.


    Dazu muss man sagen, dass es "sog. Axolotlpellets" gar nicht gibt, sondern dass dies bis vor wenigen Jahren Störpellets und jetzt Lachszuchtpellets waren. Diese Pellets werden hauptsächlich in der Fischzucht als Mastfutter eingesetzt und sollten aus meiner und aus Sicht einiger Tiermediziner höchstens als Zufutter Verwendung finden.


    In der Hauptsache sollten Axolotl wie auch andere Ambystoma mit geeignetem Lebendfutter gefüttert werden: Regenwürmer, Bachflohkrebse, Guppys, Mollys, Platys, Blasen-, Posthorn-, Apfelschnecken, Mückenlarven, Garnelen ...

    Zitat

    Original von Pocki
    Axolotl können bis zu 30cm lang werden, in den meisten fällen aber werden sie nur 25-27cm lang.
    (Es gibt auch Außnahmen, in seltenen fällen werden die Lotl auch länger als nur 30cm, so ist es auch schon vorgekommen das Axolotl eine länge von 35cm erreichen)


    bei den Axolotl, die die 30cm-Marke knacken, handelt es sich in der Regel um Axolotl mit hohem Tigergenanteil, nicht um [halbwegs] reine Axolotl. Einige Züchter haben auf der Suche nach einem neuen, tollen Farbschlag Tigersalamander mit Axolotl gekreuzt und dabei sog. "Gurken" erhalten, die neben einigen genetischen Defekten eben auch absatzträchtige Farbauffälligkeiten zutage brachten.


    Zitat

    Original von Pocki
    Wenn man sich haltet sollte man Axolotl immer 2 Halten, hierbei gilt aber das man keine Weibchen ohne Männchen halten soll, da sonst die Weibchen in legenot geraten und sterben können.
    2 Männchen dagegen sind kein problem.


    eine Haltung in Gruppen scheint den Tieren viel besser zu bekommen als eine isolierte Haltung, die Beobachtung konnten wir auch machen. Beispielsweise sind allein gehaltene Tiere bei uns in der Mehrzahl sehr fressunlustig und träge gewesen.


    Zur Legenot kann ich nur sagen, dass es sich dabei aus meiner Sicht um ein leider weit verbreitetes Märchen handelt. Weder gibt es tiermedizinisch betrachtet überhaupt eine Legenot bei Amphibien, noch besteht eine direkte Ursache in der ohne-Männchen-Haltung von Axolotl-Weibchen, wenn diese einen Infekt im Unterleib haben bzw. bei einigen [ver- oder über]züchteten Stämmen eine Dauerlegerei zu einer Verknotung der Legestränge im Unterleib führt. In beiden Fällen liegt die Ursache an anderer Stelle.


    Axolotl-Weibchen produzieren imgrunde ständig Eier und resorbieren diese auch wieder, sofern sie nicht benötigt werden. Wenn das Weibchen in Stimmung ist, sammelt es Eier im Körper an und befruchtet diese durch Aufnahme von Spermatophoren eines oder mehrerer Männchen. Sofern bei der Resorption von Eiern eine Störung aus welchem Grunde auch immer oder vielleicht eine Infektion im Unterleib vorliegt, dürfte weder der Verbleib noch das ggf. unmögliche Ausbringen der Eier von positivem Einfluss auf die Gesundheit des Tiers sein.


    Auf der anderen Seite ist mir aus einem Zuchtstamm bekannt, dass es bei den Nachkommen offenbar eine Häufung von Infekten im Unterleib und auch eine Legestrangverkettung zu geben scheint. Möglich, dass dies auf die Verwendung von dauerlegenden Labortieren [eine Dauerstimulanz wird über die Verabreichung von bestimmten Mittelchen erreicht, was bei der Laborhaltung/-züchtung natürlich ganz praktisch ist] zurückzuführen ist, darüber habe ich allenfalls Vermutungen. Zumindest ist den Tieren so etwas wie eine Bindegewebsschwäche anzusehen, denn viele von ihnen sehen kurz vor der Eiablage aus wie Pfannkuchen/Flundern bzw. Tiere mit schwerem Leberschaden ... und legen imgrunde alle paar Wochen Eier ab, während "normale" Zuchttiere eher zweimal im Jahr Eier ablegen.

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  • 8oWAS?!JEDES MONAT?! Ich bin jezt zwar wirklich kein Profi,aber ich und 100derte andere Axo Halter wechseln Jede woche das Wasser!
    Immerhin:
    *Mulm
    *Futterreste
    *Kot
    Also man sollte sich schon überwinden und 1-2 drittel des Wassers in der Woche wechseln :]

  • Zitat

    Original von Axolotl
    Immerhin:
    *Mulm
    *Futterreste
    *Kot


    ja, Futterreste und Kot absaugen ist sinnvoll, wobei man eigentlich nicht mehr Futter ins Becken gibt, wie die Lotl auch verputzen ... und wenn man in der Hauptsache Lebendfutter verfüttert ... ;)


    den Mulm sollte man nun gerade nicht absaugen [vor allem bei Innen- und Außenfilterung nicht] da dort viele Bakterien zum Abbau von Nährstoffen angesiedelt sind.


    Zitat

    Original von Axolotl
    Also man sollte sich schon überwinden und 1-2 drittel des Wassers in der Woche wechseln :]


    das halte ich wirklich für unnötig und teils auch kontraproduktiv. Zum einen kann man messtechnisch recht genau ermitteln, wann ein Wassserwechsel sinnvoll erscheint, und zum anderen verhindert man schlimmstenfalls mit zu häufigen und zu umfangreichen Wasserwechseln das Einfahren eines Beckens.

  • Wenn der Lottl futter wider rauswürgt können trozdem Reste drin sein,Naja nur Lebendfutter?Dann muss amn aber auch drauf achten das sie genug abbekommen,ich nehm vorsichtshalber beides ;)
    Hmm und was wenn zu viel Mulm drin is.
    Das Becken ist doch schon eingefahren wenn man es einige Wochen ohne Tiere lauffen läßt.Und wenn man bei einem neuen Becken Wasser eines schon eingefahrenen Beckens nimmt,kann man das "einfahren" des Beckens gar nich mehr verhindern.
    Naja gut jeder sollte selbst für seine Tiere entscheiden,hauptsache es geht ihnen gut. :]

  • Bei der Gruppenhaltung gab es bei mir nur Probleme. Mein Männchen wurde insgesammt 5 mal von meinem Weibchen gebissen in kurzer Zeit.
    Ich bin der Meinung dass Lebendfutter viel besser ist als diese Pellets.

  • ne sie waren beide Ausgewachsen. so um 26cm.
    Ich weiß auch nicht warum das Wibchen so reagiert hat, es hat immer dem Männchen in den Schwanz gebissen.
    Als ichsie damals zusammengesetzt habe hatten sie sich innerhalb von 2 Stunden schon gepaart.
    Aquarium ist 120cm lang.

  • ich hätte da auch nochmal 2 Fragen zum Thema Lotls...



    Man soll die Pflanzen ja nicht düngen, da die Süßen das nicht vertragen... Mein Problem: Ich habe jetzt in einem halben Jahr das 4.te mal neue Pflanzen gekauft, weil die mir alle eingehen... Hat da jemand einen Tipp für mich? Oder gibt es eventuell doch ein Düngepräparat, welches die Lotl vertragen? Auf die Dauer wird das nämlich ziemlich teuer und dicht bewachsen ist mein Becken daher leider auch nicht.



    Zweite Frage: Ich habe bisher nur 2 Lotls, die beide ca 17 cm. lang sind. Da mein Becken groß genug ist (120 cm lang) möchte ich mir gerne noch weitere Tiere dazu setzen... Was muss ich dabei beachten? Müssen die Tiere in etwa alle gleich groß sein? Kann ich erstmal nur 1 Tier dazu setzen oder muss es gleich ein weiteres Pärchen sein???



    Gruß Susi

  • Halo Susi



    Man soll die Pflanzen ja nicht düngen, da die Süßen das nicht vertragen... Mein Problem: Ich habe jetzt in einem halben Jahr das 4.te mal neue Pflanzen gekauft, weil die mir alle eingehen... Hat da jemand einen Tipp für mich? Oder gibt es eventuell doch ein Düngepräparat, welches die Lotl vertragen? Auf die Dauer wird das nämlich ziemlich teuer und dicht bewachsen ist mein Becken daher leider auch nicht.


    wichtig wäre in erster Linie, dass Du Dir geeignete Pflanzen beschaffst, die ähnliche Lebensbedingungen vertragen wie die Axolotl selbst, wenig Licht und wenig Dünger.


    Ansonsten gibts Düngekegel aus Ton, schau mal hier.




    Zweite Frage: Ich habe bisher nur 2 Lotls, die beide ca 17 cm. lang sind. Da mein Becken groß genug ist (120 cm lang) möchte ich mir gerne noch weitere Tiere dazu setzen... Was muss ich dabei beachten? Müssen die Tiere in etwa alle gleich groß sein? Kann ich erstmal nur 1 Tier dazu setzen oder muss es gleich ein weiteres Pärchen sein???


    ob Du einen oder mehrere Axolotl hinzuholst, dürfte für die Tiere nicht entscheidend sein, viel wichtiger ist eine angemessene Quarantänezeit für die Neuankömmlinge, um Deine Bestandstiere nicht zu gefährden, und der Erwerb von gesunden Tieren, deren Herkunft und damit Haltungs-/Aufzuchtbedingungen bekannt sind.


    Gruß,
    Dietmar

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  • Danke für die Tipps...


    Laut Fachverkäufer sind meine Pflanzen für die Bedürfnisse gut passend... Aber diesen Tondünger werde ich mal ausprobieren...



    Wie lange sollte die Quarantänezeit denn sein???


    Also nagen meine großen Axolotl kleinere nicht an?? Das wäre meine größte Sorge...

  • Hallo Susi,


    wenn die Pflanzen eingehen, haben sie offenbar nicht das Wissen, welches Dein Fachverkäufer hat ;)
    Normalerweise finden sich auch in einem eingefahrenen Lotlbecken genügend Nährstoffe für Pflanzen, aber eben wegen der niedrigen Temperatur und der "Dunkelheit" ist es für die meisten Pflanzen schwer zu bestehen. Wenn beispielsweise eine Pflanze mit 20 bis 28 °C angeboten wird und Dein Axo-Becken hat 20 °C, bedeutet dies nicht, dass die Pflanze für das Becken geeignet ist, ganz im Gegenteil, am unteren Grenzbereich der Pflanze dürfte es auf Dauer nix werden, vor allem nicht, wenn das Axo-Becken mal auf 19 oder 18 °C runtergeht. Schau mal in den Link nach geeigneten Pflanzen, die sind wirklich lotltauglich.


    Sorry, an die Größe habe ich natürlich nicht gedacht ... ein Lotl frisst das, was er in den Mund hineinbekommt ... also sollten die Tiere schon größenmäßig zueinander passen. Mehr als 20/30 % sollte der Größenunterschied nicht sein, sonst landet schnell mal ein Bein oder gar ein ganzer Lotl im Magen eines größeren.


    Meine Quarantänezeit bei Amphibien liegt bei mind. 8 Wochen, in denen ich den Neuzugang in einem geeigneten Becken mit möglichst wenig Einrichtung genau auf die Finger schaue, beim Fressen und auch sonst beobachte und ggf. auch eine Kotprobe untersuchen lasse.


    Gruß,
    Dietmar