Balzverhalten Wüstenagamen und thermometerregelung wärmestein

  • Hallo!!
    Ich hab 2 Wüstenagamen und 2 Leopardengeckos zusammen in einem Terrarium(klapt übrigens super die vertragen sich sehr gut)
    Ich hätt da a frage hab gelesen dass wenn man an wärmestein oder dergleichen hat den über einen thermometer regeln soll stimmt das bzw ist das über zeitschaltuhr wirklich gefährlich und wie funkt das genau mim therometer regeln??
    Oag ist das balzverhalten von den Wüstenagamen die färben ihren hals total schwarz bäumen sich auf und geben sehr komische laute von sich hab das nicht gwusst weil ich die agamen erst seit 1 woche hab hab glaubt er is krank oder so!!

  • Hi,


    wenn der Bart schwarz ist, ist das immer ein Zeichen dass ihm etwas nicht gefällt, er erregt ist usw. Was auch immer, könnte mir vorstellen dass ihn die Leos stören. Was ich aber nicht glaube, denke die wird er zum Fressen gern haben [big:D]
    Um´s mal auf den Punkt zu bringen: Die Zusammenhaltung ist alles andere als optimal. Gut, die einen sind tag-, die anderen nachtaktiv und sollten sich nicht in die Quere kommen. Könnte mir aber gut vorstellen, dass die Bartagame irgendwann die Leopardgeckos aufgespürt hat und dann vertilgen wird. So groß sind die ja auch wieder nicht... Wie kommst denn überhaupt darauf, die zusammen zu halten? Kommen ja schonmal aus unterschiedlichen Kontinenten...
    ?( ?(
    Das mit dem Heizstein würde ich lassen, leg einen dunklen Stein unter einen der Spotstrahler, der Effekt ist der selbe.


    Gruß Bernd

  • Hallo,
    Longi : Er hat Wüstenagamen(Trapelus mutabilis ?) statt Bartagamen und sie kommen wohl auch aus dem gleichen Gebiet wie die Leopardgeckos, aber es läuft bei der Haltung wohl (fast) auf das selbe hinaus.


    Ich denke aber, gerade weil sie unterschiedliche Aktivitätszeiten haben, gehen sie sich auf die Nerven. Die Leopardgeckos laufen nachts über die Wüstenagamen und stören sie, die Wüstenagamen machen das Gleiche tagsüber bei den Leopardgeckos. Ich finde eine Vergesellschaftung daher auch unpassend.


    dtul : Weißt du welches Geschlecht die Wüstenagamen haben? Wenn es zwei Männchen sind, könnten es statt Paarungsverhalten Drohgebärden sein oder eben, wie Longi schon schrieb, Zeichen von Stress und Unwohlsein.


    Gruß Alex.

    1,0,0 Pogona vitticeps,
    0,0,1 Phyllium giganteum,
    0,0,3 Achatina fulica + Nachwuchs
    0,0,2 Telodeinopes aoutii
    0,0,3 Archispirostreptus gigas
    0,0,1 Cylindroiulus spec.
    einige Fische und Schnecken
    und ein wechselnder Bestand an Locusta migratoria und Pycnoscelus surinamensis;)

    Wer durch des Argwohns Brille schaut, sieht Raupen selbst im Sauerkraut! Wilhelm Busch

  • Die wüstenagamen sind ein männchen und ein weibchen und die leos auch die kommen sich eigentlich am tag so gut wie garnicht eigentlich gar nicht über die quere weil die leos ja versteckt sind
    ist glaub ich ein balzverhalten weil er sich auch aufbäumt und aufplustert
    und genau bartagamen sind was anderes die werden auch viel größer die würd ich nie zamgeben weil die fressen die leos auf
    männliche wüstenagame haben sowieso was ich weiß einen dunklen hals meistens so grau und in der balz färben sie in dann schwarz und plustern sich auf
    danke das mim stein is a gute idee hält der lang warm??

  • Hallo,
    nur um nicht falsch verstanden zu werden, ich finde Vergesellschaftung auch nicht so toll.

    Zitat

    Original von dtul
    die kommen sich eigentlich am tag so gut wie garnicht eigentlich gar nicht über die quere weil die leos ja versteckt sind

    Und nachts, wenn die Leopardgeckos rumlaufen? Wüstenagamen brauchen laut agamen.de Höhlen, in die sie sich zurückziehen können. Ich denke, spätestens da treffen sie auf die Leopardgeckos. Die meisten Vergesellschaftungen von Reptlien, von denen ich gelesen habe, gingen meist nach einiger Zeit schief. Eine Vergesellschaftung könnte ich mir nur in einem großen Terrarium mit vielen Ausweichmöglichkeiten vorstellen, aber das ist meine Ansicht.
    Zum Stein: Das hängt nach meiner Erfahrung vom Material ab und wie stark die Temperatur nachts fällt.


    Gruß Alex.

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  • mein wüstenagam männchen ist heute in der nacht verstorben hab jetzt noch das weibchen drin weiß nicht was ich jez tun soll ich glaub das hat ihr nicht so gut gfallen ich will nicht dass sie auch noch stirbt ich weiß nicht vielleicht hat er ja schon vorher was kabt ich kann nicht genau sagen woran es liegt kann aber auch sein dass er die ganze zeit sein revier gegenüber den leos verteidigen wollt und das ihm das so zu schaffen gemacht hat wenn ja dann nehm ich bestimmt nicht noch ein männchen für sie dann geb ich sie dorthin wos ihr besser geht ich hätt noch ein 2tes terra aber das is zu klein für 2 wüstenagame das kann ich nicht verantworten verdammt das geht mir so auf die nerven dass das passieren musste mir ist noch gesagt worden das is normal das dass die balz ist irgendwas hat ihm nicht gepasst aber nur was


    bitte um hilfe danke

  • Hallo


    1. Nimm von allen Tieren eine Kotprobe und so schnell wie möglich mit ihnen zu einem reptilienkundigen TA!


    2. Wie groß ist dein Terrarium überhaupt?


    3. Die Totesursache kann aus vielen Gründen sein, einerseits aus Stress gegenüber den anderen Agamen auf zu kleinen Raum, andererseits kommen vielleicht noch Krankheiten/Parasiten dazu.


    Ich würde dir raten auf jeden Fall das zweite Terrarium einzurichten.
    Falls deine Tiere Würmer oder Parasiten haben kannst du dieses Terrarium als Quarantäne Terrarium verwenden.
    Und das andere in der zwischenzeit komplett ausräumen, gründlich säubern und desinfizieren und dann die Geckos von der Agame trennen!


    Leopardgeckos sind in der Nacht sehr aktiv und kommen den Agamen sicherlich in die Quere, was bei den Agamen zu Stress führt!


    Gruß Melina
    Woher aus Ö kommst du, mir kam der Dialekt so bekannt vor :)

    Agamidae, Agamen

    "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." von Immanuel Kant

  • Hallo,


    ich kann Melina da nur zustimmen.


    Um welche Art handelt es sich genau, um Trapelus mutabilis?


    Welche Fachliteratur hast du bereits gelesen?


    Sollte es sich bei dem Terrarium um das von dir in deinem Profil angegebene 100x50er Becken handeln, wäre dies für Wüstenagamen beretis grenzwertig.


    Meine Empfehlung: Setze das verbleibende Tier(die Agame) in das zweite Terrarium, mach von allen Tieren ne Kotprobenuntersuchung und lass bei dem verstorbenen Tier eine Sektion machen (bei einem entsprechenden Untersuchungsinstitut oder bei einem erfahrenen Tierarzt), sowas kann sehr aufschlussreich sein.


    Noch ein Tip zu den Leopardgeckos: Man hält diese Tiere normalerweise nicht zu zweit, es sei denn du bist dir ganz sicher 0.2 zu haben, alle anderen Kombinationen gehen auf kurz oder lang schief. Auch die paarweise Haltung ist nicht empfehlenswert und für eine Gruppenhaltung von 1.3 oder 1.4 ist das Terrarium dann wieder zu klein. Versuch also langfristig(wenn du es noch nicht getan hast) auf jeden Fall eine 0.2 Haltung(eventuell ein Tier tauschen).


    Gruß Cerastes

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Cerastes ()

  • Ich hab das weibchen gestern zurückgebracht ist nämlich auch schn ganz schwach gewesen und auch fast gestorben dort haben wir ihr eine made gestopft dort meinten sie dass is weil die leos zu dominant sind und die ham sich nichts mehr fressen getraut die dort im handel haben die leos nämlich auch zusammen mit den wüstenagamen ich hab das ja auch nicht einfach so gmacht auf gut glück wenn ich das dort nicht gsehen hätt und die dort gsagt hätten das geht schon hätt ichs ja nicht gmacht ich hab halt denen vertraut ohne dass ich mir eine zweite meinung einkolt hab die ham dort auch noch gmeint es kann sein dass einer meiner leos sehr dominant ist und das deswegen auch passiert ist!wenn ich richtig liege hat das mänchen am schwanzanfang zwei nebeneinanderliegende ausbuchtungen und das weibchen nicht stimmt das?
    eine frage hätt ich da noch wie oft wechselt ihr den sand??

  • Bei meiner Wüstenagame wechsle ich den Sand ungefähr alle 3 Monate, den Kot entferne ich natürlich sofort und schaufle auch etwas von dem darunter liegenden Sand weg.
    Ansonsten wasche ich auch alle 3 Monate die gesamte Einrichtung mit heißen Wasser beziehungsweise hitze die Steine im Backofen kräftig durch.