Beiträge von PardalisMuc

    tja ist schon schade das hier niemand antwortet.
    Hatte das gleiche Problem wie Du und mir hat auch niemand geantwortet.


    ich hab mir einfach eine Variante aus einem Buch ausgesucht und versuche diese nun aus.


    Übrigens tolle Einstellung sein "Geheimnis" für sich zu behalten. da frag ich mich wieso es dieses Forum überhaupt gibt ?(

    schonwieder das böse Wort "Geheimnis".
    Ich weiß nicht was ihr Euch von einer Antwort erwartet. In den Büchern steht exakt das drin, was hier auch gantwortet würde. Jeder von uns hat eine der vielen Methoden bei der Inkubation ausprobiert und hätte Euch mindestens eine davon gesagt. Was ist der Unterschied zwischen einer Methode hier oder einer Methode im Buch.
    Es gibt nicht "die eine" Methode, sondern viele.. wäre schlimm wenns nur eine gäbe, denn dann würde, wenn das Wette rmal etwas anders ist, ein Jahr lang kein einziges Chamäleon in der Natur schlüpfen.


    "Geheimnis" ist das alles nicht, denn wie ihr schon sagt, sind in Büchern, in Internetforen, Zeitschriften, usw tausendfach schon Methoden zur Inkubation von pardalis niedergeschrieben worden. Ein Geheimnis sieht für mich anders aus.
    Und eben weils schon so oft niedergeschrieben wurde, haben viele User keine Lust mehr, es zum xtausendsten Mal hinzuschreiben.


    Ich tus trotzdem:
    22°C die ersten 8 Wochen, Vermiculite:Wasser Verhältnis 1:2
    Danach 4 Wochen langsam ansteigend bis auf 25°C, abtrocknen lassen auf 1:1
    4 wochen so lassen, dann temperatur über 4 Wochen absenken auf 22°C,
    4 wochen so lassen.
    Dann langsam Temperatur und Feuchtigkeit anhebenn auf am Ende 26°C und Wasserverhältnis wieder 1:2
    So sind bei mir nach exakt 360 Tagen die Tiere geschlüpft.
    Das hab ich (und andere) hier und anderswo aber oft gesagt, und ich finds ziemlich undankbar und dreist wenn man sagt dass nur weil man das nicht zum dreitrillionsenmal schreibt, dass man Geheimniskrämer ist. Ein wenig Eigeninitiative und Recherche schadet niemanden und so haben es diejenigen die zuerst nachgezogen haben auch gemacht.


    Aber ich wills nicht zu Einfach machen:
    Die Inkubation bei 18-22 bzw -24°C bei Zimmertemperatur im Blumentopf funktioniert genauso.
    Auch Nachtabsenkung auf 18°C oder ohne Memopause (also Simulierung der Trockenzeit) bei 26°C konstant führt auch zum Erfolg.


    Und nu? Habt ihr die Infos aus den Büchern eben hier nochmal im Forum. Jetz einfacher? Weniger Geheimniskrämerisch als vorher? Wohl kaum...


    Die Infos im Pantherchamäleon-Buch von Lutzmann, sowie in dem von Kober sind gut. Wenns man was neues ausprobieren will sind Klimadaten interessant und das Buch von Köhler "Inkubation von Reptilieneiern" gibt grundsätzliche Infos zu Reptilieneiern und ihren Aufbau und Funktion.


    Ihr seht, das is nix geheimnisvolles, und die Infos liegen Euch bereits vor der Nase...
    Lesen und Umsetzen muss man aber selber. Ob man die Info nun aus dem Forum hat oder aus einem Buch ist egal.

    Wenns geheim bleiben sollte, hätten sie es ja nicht für alle einsehbar publiziert, oder?


    Ich hab dich gefragt, eben WEIL Uli und Rolf es schon an andrer Stelle geschrieben haben.. ein zweitesmal braucht man dasselbe nun auch nicht schreiben. Jeder macht sich seine eigenen Gedanken und kommt zu anderen Schlüssen und hat mit anderen Methoden Ebenfalls erfolg. Die Vielfalt unterschiedlicher Methoden zeigt am Ende die Bandbreite in der die Haltung und Nachzucht möglich ist. Und die Quintessenz daraus ist mehr wert als zwei dreimal derselbe Artikel von denselben Leuten.
    Zum Beispiel weiß man mitlerweile, dass man pardalis bei 26°C konstant, sowie bei 18-22°C ansteigend, mit und ohne Nachtabsenkung und Memopause nachziehen kann... würden wir alle uns nur auf die Erstveröffentlichung verlassen, wüssten wir garnicht wie die Eier reagieren.


    Noch kurz zur Geheimniskrämerei:
    bei den Chamäleons gibts das schon lange nichtmehr und macht auch keinen Sinn. Mitlerweile wurden die Erfahrungen oft genug publiziert. Die Publikationsinfos zu einer Art kann man z.B. in der Literaturdatenbank der AG sogar online abrufen. Und wenn zu einer Art wirklich noch nirgends was geschrieben wurde, dann kann man auf Erfahrung mit Arten aus dem selben oder ähnlichen Gebiet zurückgreifen und seine eigenen Rückschlüsse ziehen was Klima, Inkubation angeht. So funktionierts dann auch meistens. Und dann publiziert man eben selber. Geheimhaltung würde also höchstens ein paar Monate zu einer "neuen" Art funktionieren, bis der nächste diese Art nachgezogen hat. Im Gegenteil, ich glaub sogar, dass es eher ein Anreiz ist, zu einer "neuen" Art als erster was zu schreiben, anstatt ein paar Monate lang der einzige mit gelungeren Nachzucht zu sein. Danach kräht nämlich schon wenig später kein Mensch mehr ;)

    Hallo Duke.
    Würd ich nicht sagen. Wenn ich das Internet so durchforste, habe ich den Eindruck, Dein Bericht ist die erste dokumentierte Aufzucht dieser Art, zumindest im deutschsprachigen Raum. Ich find's toll.


    Gruss
    Berit

    Will Euch nicht den Spaß verderben, aber das ist leider nicht die erste dokumentierte Aufzucht in Deutschland ;)
    Rolf Müller und Uli Walbröl haben das bereits in der Novemberausgabe der Chamäleo 2008 (Nr 37) sehr schön beschrieben und dokumentiert.
    Die Ausgabe ist noch nicht zum Download bereit (erst ab Januar), deshalb kennst du sie evtl nicht. Man kann die Ausgabe aber als Printversion für 2 EUR bestellen.
    Mehr kenne ich auch nicht, allerdings wurde die Art auch erst 2006 beschrieben. Bis die dann in den Handel kommen brüten, inkubieren aufwachsen vergeht schon eine Zeit. Dieser Beitrag hier im Forum ist trotzdem immernoch einer der ersten. Deshalb find ichs toll, dass er hier auch so ausführlich beschrieben ist.
    ...
    @Duke... in der Chamäleo steht ja schon ein artikell darüber, aber in "unserer" Wiki noch nicht. Vielleicht hast du Interesse einen Haltungsbericht dafür zu schreiben. Ich finde den Forenbeitrag hast du gut hingekriegt, für die Wiki wär das toll. Du könntest dich dabei an dem Artikel zu nchisiensis orientieren.
    http://www.chamaeleons-online.…eon_%28Rd.%29_nchisiensis
    und hier wäre der Link zum (noch leeren) acuminatus Artikel.
    http://chamaeleons-online.com/…leon_%28Rd.%29_acuminatus
    Wäre toll, wenn wir dich hierfür gewinnen können.


    Wenn der Bericht bis Anfang Dezember steht, bekommst du von mir 2 Packungen Speisebohnenkäfer (Achtung bestechung !!) gratis. Perfektes Futter für so kleine Tiere ;)
    Die Prämie galt eigentlich nur für quadricornis-Berichte, aber für diese Art gibts ne Sonderpräme ;)


    PS in Chris Andersons US-Forum is auch ein Bericht drin.
    http://www.chameleonforums.com…n-rhino-acuminatus-16879/

    hallo allerseits,


    erstmal an die Moderatoren: ich hoffe es ist ok, dass ich das Forum dafür "missbrauche" ;) - Wenn nicht, kurze PN an mich. - Ich weiß, dass hier auch einiger AG Mitglieder unterwegs sind, die hiermit erreichen kann.


    Losgehts:
    in der nächsten Ausgabe der "Chamaeleo" wird wieder die Nachzuchtstatistik der "AG Chamäleons" der DGHT veröffentlicht. ( www.agchamaeleons.de ) Ich tippe gerade die Tabelle dafür zusammen.
    Auf der letzten Tagung konnten wir hören, dass unser Mitgliederrundbrief auch bei Behörden wahrgenommen wird! Die Statistik ist wichtig bei der Argumentation für die Haltungserlaubnis von Wildtieren usw. - Die Statistik hilft dabei zu zeigen, dass sogenannte "Exoten" nicht nur erfolgreich in Terrarien gehalten, sondern auch über Generationen hinweg nachgezogen werden.


    Ich bitte deshalb alle AG Mitglieder hier im Forum: Falls ihr 2008(!) Nachzuchten hattet, und die Statistik noch nicht abgegeben habt, bitte holt das in den nächsten Tagen, spätestens 2 Wochen nach, damit wir die Ausgabe diesmal halbwegs rechzeitig versenden können
    Personenbezogene Daten werden natürlich nicht veröffentlicht und auch nicht weitergegeben.


    Das ganze geht am einfachsten per Email. Aber auch Post ist ok. Falls ihr die Chamaeleo mit dem Formular und den Adressen nicht mehr habt, hier is es:
    http://www.agchamaeleons.de/download...tistik2008.doc


    Das ganze bitte an das leitungsteam@chamaeleonag.de oder an mich.


    Die Statistik ist wirklich wichtg. Wäre toll, wenn wir da noch ein paar mehr Meldungen von den AG Mitgliedern unter Euch bekommen würden. Sieht nämlich mehr als mau aus, im Moment.


    Vielen Dank
    Marcus


    PS: Für das laufende Jahr kann natürlich auch schon fleißig eingesendet werden

    also raupen und tausendfüssler sind schon komplett verschieden, was das aussehen angeht.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Tiere für dein Chamäleon schädlich sind. Manche Tausendfüssler fressen die Wurzeln der Pflanzen an, das wirst du dann bemerken, wenn kleinere Pflanzen wie Orchideen allmählich eingehen. Ansonsten brauchst du da wohl keine Bedenken haben.
    Wenn es Raupen oder Maden sind, erst recht nicht. Die bewegen sich aber auch "raupenartig", und nicht wie tausendfüssler. Irgendwann würden die sich verpuppen, und irgendwas kommt dann danach raus. Falter oder Käfer, Motten.. was immer.

    Die am häufigsten für Chamäleons empfohlenen Kombinationen sind:
    (...)


    "Herpetal Complete T" und "Herpetal Mineral +D3" gemischt im Verhältnis 2:1

    wo wird ein "Mix" empfohlen? Und warum ausgerechnet Herpetal mixen, und die anderen nicht?
    Ich würde sowas immer getrennt geben. Die Haftfähigkeit der einzelnen Partikel ist nicht bei beiden Produkten gleich und verändert sich bei einem Mix entsprechend, und somit auch die Dosierung. Mixt man nach Volumen, oder Gewicht? ;) wird kompliziert dann


    Mindestens ebenso wichtig wie die richtige Bestäubung mit Pulvern ist das Anfüttern der Insekten mit Gemüse oder Wiesenkräutern. Das wird leider häufig vernachlässigt, weil es mehr Aufwand ist als das Bestäuben mit Vitaminpulvern...

    also nachhelfen will ich da nicht hab mal gehört man kann damit die gesunde haut iwie einreißen oder so...

    richtig. Ist nem Bekannten passiert. Daraufhin hat sich der Fuß entzündet und musste später sogar amputiert werden.
    Wenn die Haut keine extremitäten einschnürt (Schwanz, Füße), oder großflächig sitzt, würde ich noch etwas warten, und dann zum Tierarzt.

    hi allerseits


    ich kenne mich mit Schlangen überhaupt nicht aus.
    Nur kurz eine Frage: Warum werden (Lungen-)Würmer und -Pilze mit Antibiotika behandelt? Is das bei Schlangen so oder wurde gegen die Würmer noch was andres gemacht?


    PS: tut mir leid für das Tier

    Es gibt die THEORIE, soweit mein Wissenstand ist, das manche Arten sich an zu heißen Tagen in in Erdlöcher verkriechen, aber wie gesagt ist das nur eine Theorie und noch nicht bewiesen.

    nein. Da gibts keine Theorie. Das hat man im Freiland bzw im Terrarium beobachtet. Und das ist Beweis genug ;) - Es gab mal ne Hypothese, dass sich z.B. Ch. cristatus im Boden vergräbt um von dort aus quasi "getarnt" auf vorbeilaufende Insekten zu schiessen.. aber das hat man doch eher schnell wieder verworfen. Is doch ein wenig blödsinnig.
    Manche Arten gehen auf den kühleren Boden, wenn ihnen zu heiss ist. Manche vergraben sich da sogar.
    Andere Arten können in Nieschen zwischen Steinen oder Felsspalten bei Temperaturen nahe der 0° Grenze usw überwintern, wenn es draussen zu kalt wird. (Ch. chamaeleon). Machen ja viele andere Reptilien ähnlich. Quelle.. grad nich parat, war aber nix exotisches.


    Bei Erdchamäleons ist es wie du sagst: die schlafen nicht auf dem Boden. Wäre auch ziemlich doof.. Da sitzen sie den ganzen Tag in den dünnen Zweigen, weit weg von potentiellen Fressfeinden, und ausgerechnet zum schlafen sollen sie sich denen quasi vors Maul setzen? Nene ;) Da gehen die erst recht in die dünnen Spitzen des Astwerks vor.

    Hallo Patrick,
    ich habe es halt allgemein gehalten und auf viele Montanarten trift auch meine Temperaturangabe zu,
    Kai

    Hi Kai
    wie Patrick schon schreibt, ist Ch. montium anders als man es vom Namen her vielleicht vermuten könnte KEINE echte Montanart. Vielmehr kommt sie in submontanen, wesentlich gemäßigteren Regionen vor.
    Der Artname ist hier eine "falsche" Eselsbrücke, wenn man so will ;)


    Freilich braucht es die Art nachts kühler als z.B. Furcifer pardalis, aber auch Jemenchamäleons vertragen derart kühle Temperaturen und haben die auch in ihrem natürlichen Habitat (teiweise sogar noch kühler). Deshalb halte ich den Umstieg von Ch. calyptratus auf Ch. montium für nicht so problematisch.


    Viele Montan und Submontan-Arten nutzen die kurze Zeit, in der die Wolkendecke aufreisst, um sich ausgiebig zu sonnen, und verschwinden dann wieder im Dickicht. Sie brauchen diese Aufwärmmöglichkeit auch, wenn es im restlichen Terrarium sehr kühl ist. Um das zu simulieren kann man entsprechende stärere Strahler einfach stundenweise zuschalten. So kommt man dann auch mit den Angaben wie "maximal 30°C" klar. ;) - Und passt auch zu dem was Patrick meint, dass sich die Tiere sonst dauerhaft richtung Boden zurückziehen. Dauerhaft hell ist es "da oben" nicht oft.
    Zum Vergleich: 15°C im Schatten bedeuten oftmals bereits 30°C in der Sonne bei freiem Himmel. (Abhängig von der Farbe des Sensors bzw der aktuellen Färbung des Chamäleons, die es ja selbständig regeln kann)
    Bei Südafrikanischen hochlandchamäleons hat man eine bevorzugte Körpertemperatur von 32°C gemessen. Diese halten Sie auch bei stärkerer Sonneneinstrahlung, und auch noch längere Zeit, wenn die Sonne wieder weg ist. (War das Benett 2004, oder Warwick&Benett 1992, oder Karsten et al 2009? Weiß gradnich auswendig)
    Stundenweise Spots zuschalten halte ich deshalb für recht sinnvoll.


    Hier ist ein Haltungsbericht zum download:
    http://www.dght.de/ag/chamaeleons/downloads/Chamaeleo_31.pdf|

    ich habe meine Bombina orientalis ebenfalls 1.2 in einem ähnlich großen Becken gehalten. Wichtig ist, dass das Becken gut strukturiert ist. Ich hatte damals dicke Schaumstoffteile passgenau ausgeschnitten und als Landteil verwendet. Mit Javamoos bewächst das super im Laufe der Zeit (geht aber sicher auch anders). Das ganze "U-förmig" mit flachem Ufer, und diversen dickblättrigen Pflanzen bestückt, die auch am nassen Landteil gut wachsen. Die werden vond en Unken nicht zerdrückt und sorgen für eine Sichtbarriere und Struktur im Terrarium.


    Wenn das Weibchen Laich angesetzt hat, wird es den auch absetzen, und das Männchen wird sich paaren. Daran merkst dus ;)

    Sand und Holzspäne können zu Verstopfung führen. Könnte ein Grund sein, warum sie nicht frisst und sich am Boden aufhält.


    Trenne die Tiere erstmal, falls ihr etwas fehlt, braucht sie Ruhe. Wenn sich Chamäleons latent stressen, ist das für Anfänger oft nicht sofort erkennbar. Äusserst sich gern auch mal durch am Boden sitzen und nichts fressen, allgemeine Schwäche.


    Wenn sie nur wenige Tage nichts frisst muss das nichts besonderes sein. Höchstens ein Indiz für zu viel und zu einseitige Ernährung. Aber das kann ich nicht beurteilen, ohne mehr Details über Eure Fütterungsgewohnheiten zu erfahren.
    Trinken tun Chamäleons oft einfach wenn der Pfleger nicht da ist, oder wenn sie sich unbeobachtet fühlen. Also wenn z.B. auch kein anderes Chamäleon in der Nähe ist.


    Es muss nicht am zweiten Weibchen liegen, aber es kann. Dass sie nebeneinandre schlafen und nebeneinander Klettern heisst nicht, dass sie sich gut leiden können. Im Terrarium bleibt ihnen nicht viel anderes übrig, als sich über den Weg zu laufen. Sie kommen in die "Pubertät", da verändert sich das Verhalten. Wie gesagt, das KANN an der Vergesellschaft liegen.


    Ausserdem fehlt mir eine Sprühanlage oder 2x tägliches Sprühen mit einem Druckluftsprüher in Eurem Setting.


    Die Infusionstränke is super, der Brunnen könnte verkeimt sein. -> Pseudomona-Infektion -> Appetitlösigkeit...

    was meinst du mit "sie läuft als ob ihr die beine weh tut"?


    Wie habt ihr die Tiere bisher getränkt? Chamäleons trinken eigentlich immer, wenn sie durst haben.


    Habt ihr beim Tierarzt auch eine Kotprobe untersuchen lassen?
    Hat der Arzt nach Eiern abgetastet? Was, und wie hoch, habt ihr als Bodengrund drin?
    Sitzen die beiden Weibchen alleine in je einem eigenen Terrarium oder gemeinsam? Nicht alle Weibchen vertragen sich.


    @Moderatoren:
    warum bekomme ich auf einmal eine Benachrichtigung per Mail, wenn es neue Themen gibt? Habe nichts verändert in den Einstellungen

    die "Zwergchamäleons", wie du sie nennst (gebräuchlicher sind die deutschen Namen "kleines Fischers-Chamäleon" oder "Taveta-Gabelhornchamäleon") zählen nichtmehr zur Gattung Bradypodion. Seit 2006 ist es (wie fast alle Ostafrikanischen Bradypodionarten) in die Gattung "Kinyongia" gestellt worden. Vielleicht findest du deshalb auch wenig Info darüber.


    Die Art heisst jetzt also: Kinyongia tavetana (nichtmehr -num hintenraus)


    Ich habe die Art auch zuhause. Halte sie kühl. Nachts darf es im Sommer schon sehr deutlich unter 18°C gehen. Tagsüber im Schatten bis 25°C, im Spot bis max 35°C, den Spot auch nur stundenweise zuschalten.
    Zur Simulation der Trockenzeit(am besten im Winter) gehst du Nachts auf 12-13°C (keller oder Fenster aufmachen) und Tagsüber so 20°C. Luftfeuchtigkeit nicht soo hoch. 70% nach dem sprühen, danach kann die rLF abfallen auf 50%. Also 2x sprühen reicht.
    Habe meine Kinyongia tavetana auch jetzt schon tagsüber draussen. Perfektes tavetana-Wetter.


    Hier hab ich mal n bisschenwas zusammengetipt:
    http://chamaeleons-online.com/…ex.php/Kinyongia_tavetana


    wenn du von dieser Art welche bekommst, meld dich bei mir. Würde dann gern in Kontakt bleiben. Gibt nichtsoviele die die Tiere halten.


    Preislich sind sie nicht so teuer. 70-90EUR etwa. Bei Reptilica hatten sie kürzlich welche. Frag doch mal dort an.


    Die südafrikanischen Bradypodions bekommst du selten. Die Ostafrikanischen "Kinyongia" derzeit recht häufig. Auch Kinyongia multituberculata oder tenui werden oft angeboten, wobei tenui ähnlich zu halten ist wie tavetana. K. multituberculata verträgt auch ein wenig mehr Wärme. Beide Arten sind etwas teurer als die tavetana.

    aufpassen mit heissen Strahlern bei so kleinen Viechern. Die Trocknen in nullkommanix aus. Wie micha schon sagt: kurzzeitig ist das bei großem Abstand ok, vor allem dann, wenn davor / danach dann ausreichend gesprüht wird und die Temperaturen wieder gut runter gehen. Lass den Tieren immer auch Rückzugsmöglichkeit in den (kühlen) Schatten des Terrariums, wenn die Vitalux an ist.
    Die Tiere kommen auf über 1500m vor, da ist der Temperaturunterschied zwischen Sonne und Schatten sehr stark (also kalt im Schatten)
    Andererseits herrscht dort oben auch eine sehr starke UV Strahlung.