Beiträge von Nicole_Bu

    Nur wenn es im Becken hell ist und draußen dunkel, sehen sie ihr Spiegelbild. Wobei sie sich sicherlich weniger an ihrem Spiegelbild stören würden als an ihrem echten Artgenossen. Aber auch wenn es draußen hell ist, haben Schildkröten mit dem Glas Probleme, weil sie durchsehen, aber nicht durchschwimmen können. Sowas gibts in der Natur ja nicht. Gerade für Sternotherus, die nicht so begnadete Schwimmer sind, wären Strukturrückwände als Unterwasserkletterhilfe optimal, am besten an 3 Seiten des Beckens. Bis dahin kannst du ja erstmal 3 Seiten mit so einer Aquarienfototapete abkleben, um ihnen ein wenig Deckung zu bieten.

    Hallo,
    in das Aquarium muss noch viel mehr Deckung rein, viele ECHTE Pflanzen, Wurzeln, Äste. Echte Pflanzen deshalb, weil sie auch Nahrungsquelle sein können und wenn die Tiere versuchen, Plastikpflanzen zu fressen, kann das zum Darmverschluss führen.
    Wenn du viele Klettermöglichkeiten bis zur Wasseroberfläche drin hast, kannst du den Wasserstand so hoch machen wie möglich. Allerdings dürfen sie dann das Becken nicht verlassen können, weil sie wirklich sehr gut klettern können.
    Falls ein geschlechtsreifes Weibchen dabei ist, brauchst du einen Eiablageplatz, also eine Kiste mit Sand gefüllt, in die sie klettern können, mit einem Spotstrahler darüber. Wie groß sind die Tiere eigentlich?


    Moschusschildkröten sind echte Muschelknacker, haben für ihre Größe erstaunliche Beißkraft. Und sie beißen gerne in alles probehalber mal rein, deshalb solltest du kein Glasthermometer verwenden, sondern ein Elektronisches.


    Der Heizstab muss übrigens komplett untergetaucht sein, weil er aus Glas ist und es zu Spannungsrissen kommen kann wenn er nur teilweise untergetaucht ist. In diesem Fall hat Wasser Kontakt mit Strom und das kann tödlich enden für die Beckeninsassen.
    Allerdings brauchst du in dieser Jahreszeit keinen Heizstab, Moschusschildkröten sollten eigentlich eine Winterruhe halten, bei unter 10°C im Keller oder Kühlschrank. Wenn du das in diesem Winter noch nicht machen willst, solltest du aber den Heizstab ausschalten und einfach das Wasser auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.

    Hallo,
    das sieht ganz wie Sternotherus odoratus aus. Nett schaut´s, ich liebe Sternotherus, hab auch eine. B:D
    Zur Geschlechtsbestimmung braucht man Fotos von der Unterseite und vom Schwanz.
    Aber "Geröllwüsten", wie auf dem Foto zu sehen, entsprechen nicht dem Habitat von Moschusschildkröten. Sandboden, Wurzeln und viele Pflanzen wären optimal. Mach doch mal Fotos vom Becken.

    Nein, nur die Reptiglo 2.0 ist eine Vollspektrumlampe. 5.0 und höher sind UV-Lampen, dh. ihr UV-Anteil in Relation zum sichtbaren Licht ist unverhältnismäßig hoch, verglichen mit Sonnenlicht. Oder anders gesagt: angesichts des UV-Anteils zu wenig sichtbares Licht.
    Bei Leuchtstofflampen geht die Alterung (Abnahme der UV-Anteile) viel schneller vonstatten als bei Metalldampflampen wie der Bright sun UV, schon nach wenigen Monaten wird von Röhren kaum noch UVB abgegeben. Besser wäre daher die Kombination Reptiglo 2.0 (Vollspektrum-Grundbeleuchtung) und Bright sun UV (helles, wärmendes Licht und gleichzeitig hoher UV-Anteil, der ca. ein Jahr brauchbar ist).
    Geht aber auch deutlich billiger mit Narva Biovital statt reptiglo. Was ich unter hochwertig verstehe: es gibt zur Biovital auch ein Datenblatt mit Qualitätskriterien wie Angabe von Lebensdauer, Lichtverlust usw. Von reptiglo konnte ich sowas nicht finden.

    Für die 35W Version werden 20cm Mindestabstand angegeben. Wie schon beschrieben, habe ich für das gleiche Exo-Terrarium die 35W BS. Natürlich nicht innen, sondern sie hängt in 20cm Abstand über der Gaze.

    Hallo,
    ich hab das gleiche Terrarium für L. williamsi. Finde aber, dass du bei der Beleuchtung nicht so viel Leistung verbraten musst.
    Die beiden 35W Spots kannst du eigentlich weglassen. Als Grundbeleuchtung würde ich eher was hochwertigeres nehmen als Reptiglo, eher Vollspektrumlicht wie 958 Narva Biovital. Was haben die Kompaktleuchtstofflampen denn für eine Fassung? Biovital gibt es auch z.B. mit E27-Fassung. Die 50W Bright sun UV ist nicht zu warm für das Terrarium. Wenn das Terrarium gut isoliert ist, reicht auch eine 35W Bright sun.


    Ich hab 2x 24W T5 (Biovital) und eine Bright sun UV desert 35W. Damit ist es sehr gut ausgeleuchtet und warm genug, allerdings hab ich an den Seitenwänden Naturkork und das ganze Terrarium steht in einem Holzschrank. Das isoliert gut.


    Fruchtbrei schmiere ich einfach auf die Äste und wische es wieder ab, wenns nicht mehr lecker ist. Die Kalziumschale habe ich auch am Boden, hab aber noch nie beobachten können, dass sie sich daran bedienen. Deshalb mische ich Kalzium in den Fruchtbrei, die können sich dann aussuchen, ob sie den Klecks mit Kalzium wollen oder den ohne.


    Die Beregnungsanlage kenne ich nicht, schaut aber hochwertig aus und 4l reichen für das kleine Becken locker eine Woche. Ich hab auch eine Beregnungsanlage im williamsi-Terrarium.


    Großblättrige oder langblättrige Pflanzen sind optimal, sie bieten Kletterraum.

    Ein Fremd-EVG kann eine höhere Ausgangsleistung abgeben als das Original-EVG. Beispiele von Ausgangsleistungen verschiedener 70W-EVG gibt es hier. Da geht es zwar darum, dass bei abweichenden Leistungen das Spektrum verschoben wird und die Lampen somit als UV-Quelle unbrauchbar werden, aber wer weiß, vielleicht wird durch die höhere Leistung auch der Alterungsprozess der Lampe beschleunigt, weshalb sie nicht mehr startet.
    Dass beim etwas zu festen Eindrehen einer solchen Lampe in die Fassung der Sockel abbricht, ist mir auch schon passiert. Allerdings war die Lampe zu diesem Zeitpunkt schon recht alt (18 Monate).

    Hallo und danke für die Antwort!
    Also auf Bunt könnte ich verzichten. Wüsten-Terrarium strebe ich an weil ich einen absolut schwarzen Daumen habe :( Ich bring sogar Orchideen zum sterben...
    Dämmerungsaktiv möchte ich, weil ich jeden Tag von 9 Uhr bis 19:30 Uhr außer Haus bin (arbeit...), und es bringt mir ja nix wenn ich dann nur 1 Std was von den Tieren habe. Versorgt wären sie trotzdem gut, da mein Freund so gegen 17 Uhr nach Hause kommt...

    Also wenns nur darum geht:
    Orchideen sind leicht umzubringen, das ist keine Kunst... Bei mir hat noch keine überlebt, trotzdem vermehrt sich das meiste Grünzeug in meinen Vivarien von alleine.
    Man kann die Zeitschaltuhren auch so einstellen, dass Tag ist, wenn man heimkommt. Meine Tiere sind ausnahmslos tagaktiv, ich bin von 7-20 Uhr außer Haus, aber bis ich abends ins Bett gehe, kann ich meine Tiere beobachten.

    :) Ja, dacht ich mir schon.
    Ich denke, die Luftfeuchte ist mit 45% zu niedrig, trotz täglichen Sprühens. Nicht nur deswegen, auch weil kein Blumentopf in das Terrarium passt, muss da Bodengrund rein.
    Ein Steckling Efeutute ist größenmäßig leider auch das einzige, was da rein passt, Sansevieria und Dracaena sind da einfach zu groß, selbst wenn man die kleinstmöglichen Pflanzen im Gartenmarkt auswählt. Sansevieria sprengt auch gerade das Elternterrarium der L.williamsi, das Grünzeug wächst einfach zu schnell.

    Hallo,
    in welchem Ater ungefähr ist ein LxBxH: 20x20x30cm Terrarium zu klein? Großartig Struktur ist da nicht drin. Hier ist eins davon zu sehen, das andere ist fast identisch. Der Deckel besteht aus Gaze.

    An Beleuchtung hab ich 1x 15W T8 Reptiglo 10.0 + 1x 15W T8 Narva Biovital + 1x 20W Halogenspot. Beide Terrarien stehen mittlerweile direkt nebeneinander, so dass die Beleuchtung beide Terrarien versorgt.

    Hallo miteinander,
    nachdem bisher die Lygodactylus williamsi - Elterntiere ihre eigenen Jungtiere immer gefressen haben, ist es mir durch Zufall erstmals gelungen, 2 Jungtiere aus dem Elternterrarium zu fangen. Das ist sozusagen meine allererste Jungtieraufzucht.


    In den ersten 6 Wochen lebten sie zusammen in einem LxBxH: 20x30x20cm Falltürterrarium. Nachdem einer prächtig gewachsen ist, der andere aber immer noch recht winzig ist, habe ich sie getrennt, nun hockt jeder separat in einem solchen Terrarium. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass der eine schon immer etwas größer war als der andere. Wie kommt sowas? Sie scheinen aus dem gleichen Gelege zu stammen, sicherlich frisch geschlüpft (am 7.11.2011), als ich sie entdeckt habe. Wann sollte ich sie eigentlich in ein größeres Terrarium umsiedeln?


    Ich konnte beobachten, dass der Große sehr treffsicher ist, wenn er Futtertiere erbeutet, der Kleine traut sich nicht so recht. Daher vermute ich, dass er sich im Wesentlichn von Gelee ernährt, nicht so optimal, denke ich. Echten selbstgemachten Fruchtbrei nehmen sie nicht an, nur das Gelee Dragon Jelly Food, aufbereitet mit Korvimin ZVT oder Calciumpulver. Ich biete Ofenfischchen an und Bohnenkäfer (hab eine kleine "Zucht") und selten Drosophila (weil es hier selten welche zu kaufen gibt und sie nicht lange halten). Kann ich noch irgendwas tun?

    Ich finde sie Klasse, da sich das Design absolut abhebt. Bedingt durch Helligkeit und die Größe kann man da natürlich nur bestimmte Arten halten.
    Hab sie in Echt noch nicht gesehen, aber vielleicht schaue ich da mal vorbei, wenn ich mal in Dresden sein sollte.
    In einer Reptilienzeitung war mal mein Favorit abgebildet, der auf der Homepage leider nicht zu sehen ist: auch so eine Höhle mit Löchern in der Decke, wodurch ganz tolle Lichteffekte entstanden sind.
    Soweit ich mich erinnere, war bei ebay war auch mal eins von den Kleineren angeboten, für ein paar Hundert Euro als Startpreis.