Nun, wurde gestern unsachlich. Dafür moechte ich mich entschuldigen. Bespruehe definitiv nicht die Luft, und bepflanzt ist das Terra ebenfalls. Doch ich werde noch grosszuegiger bewaessern müssen, den Bodengrund etwas mehr lockern, neues Moos einbringen.
Beiträge von NiSuFu
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"kann es ein, das Substrat-, sprich Bodenfeuchtigkeit so gar nichts mit der Luftfeuchtigkeit zu tun haben muss?
Und warum möchten Sie einen sumpfigen Teil in einem Königspthon-Terrarium einrichten?"
Kann es sein, dass es so GARNICHTS mit meinem Beitrag zu tun hat, ob sie meine Umstände mögen, oder nicht?! Natürlich hat der Boden mit der Luft zutun, in einem weitestgehend geschlossenen Ökosystem, einem Terrarium... Der Sumpf war eine Provokation, sprich ein Unding, das ich nicht wahrlich in Erwägung ziehe.
Also damit wir uns verstehen: Der Python haeutet sich einwandfrei, und gesammelte Feuchtigkeit unter Wurzeln, angepflanzten Sukkulenten und unter Steinen, die bekannterweise abtropfen, ergeben plus oberflächlichem Sprühen DAS, was man dann ausdampfend widerrum Luftfeuchte nennt.
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"Alle Asseln und Springschwänze brauchen feuchte Rückzugsplätze. Wenn diese fehlen, dann geht die Population zurück."
Das ist seltsam, denn ich sprühe täglich: Unter 60% Luftfeuchte fand ich das Terra nie vor. Aber gut, dann lasse ich partiell einen Minisumpf Gedeihen. ✌🏽
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Servus Leute,
im Terrarium befindet sich nebst Koenigspython, Inventar (Verstecke, Wassertrog, Technik) & Sukkulentenbepflanzung als Bodengrund mehrheitlich Pinienhumus. Anteilig auch feines Kokossubstrat, das ich beimische, wenn ich etwas über habe von den Phasmiden- & Mantidenbecken.
Den Asseln Pocellio laevis "Panda"/"Orange" sagt man nach, sie vertragen Kokos weniger gut, daher stellte ich nach und nach schon auf Pinie um.
Nun stellte ich im Verlauf von Monaten fest, dass statt erwarteter Asselvermehrung nur noch ganz selten orangene, vereinzelte Exemplare auftauchen.
Auch die Springschwaenze zeigen sich nimmer.
Muss ich wieder welche hinzufügen?
Sepiaschale ist vorhandeln, Pflanzenreste sowieso, die Korkroehre steht zur Verfügung, bei den Haeutungen des Hauptbewohners lasse ich einige Reste im Terra, und entferne eben nur die Ausscheidungen, die ich mit bloßem Auge erkenne.
Was kann ich noch tun?
Ist es den Helfern etwa klimatisch unzumutbar?
Fuegte daher die Thermihygro- Tabelle aus einem Fachbuch zu Python regius von Dr. T. Koelpin ein, an die ich mich halte.
Wäre sehr dankbar, ihr würdet Anmerkungen dalassen, damit ich den "Reinigungstrupp" stabilisieren kann!
Merci, *N*
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"Es wäre schön, könntest Du in lockeren Abständen Deine Erfahrung mit diesem Terrarium teilen. Gerade die Qualität ist sicherlich für viele interessant."
Habe mittlerweile entschieden, das gute Stück für meine im Anbeginn schluepfende Population der Phyllium letiranti Tataba zu nutzen, wenn diese dann mal groß genug & zahlreich vorhanden sind. Dauert also noch einige Monate.
Diese Art verträgt es im Vergleich zu den P. giganteum dann noch besser, wirklich im Mesh zu hausen (ohne isolierende, zusätzliche Kunststoffschichten & Aufwand). Das konnte ich im Haltungsvergleich bislang herausfinden.
Führe derzeit zwei Zuchtformen Wandelnder Blaetter:
Die P. giganteum kamen derweil in die Aussicht & Gunst in ein 8-eckiges Gebraucht-Wolf-Glasterra einzuziehen, alsbald ich es aufgearbeitet habe, und es pressiert etwas, da die größten Tierchen kurz vor der Adulthaeutung stehen.
Dennoch: Das Schnäppchen kommt noch zum Zuge... Wenn auch mit einer anderen Zuchtform belebt, besser spät als nie 😉!
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"Haben sie keine Nerven in den Flügeln?"
In einem Messevideo von Zajak schnappte ich auf:
"Mantiden tragen ihr Nervenzentrum in der Körpermitte/ dem Bauch. Daher sind auch bereits zu Ende geführte Paarungen ohne/ mit verlorenem Kopf des Männchens möglich gewesen."
Erstens makaber, und zweitens: Zajak liegt aufgrund oberflächlicher Infoberschaffung manchmal neben den Fakten.
ABER: Habe ein Forum gefunden, in dem mehr Sachverstaendnis in der Breite zu Mantiden UND PHASMIDEN vorhanden ist 🙏🏽:
https://www.gottesanbeterin-forum.de/board/66-phasmiden/
GUTES GELINGEN DORT ✌🏽😊💚!
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bei gut strukturierter Gestaltung und entsprechender Behältergröße wird da nicht viel "plattgewalzt".
Muss nicht, koennen aber auch mal abgeknickte Stengel & Pflanzenteile entstehen, die dann liegenbleiben, und nurmehr platt daherkommen.
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bei genügend Licht eignen sich biotopgerechte Pflanzen wie Sansevierien, Zamiocucas und Trockengräser
Auch dementsprechend getrocknete Teile von unbehandelten & robusten Pflanzen des Herkunftsgebiets, Stengel wie Blätter, eignen sich ganz gut, auch plattgewalzt. Zu seh'n is' wenig bis nuescht, aber es raschelt, und bringt in Maßen eingebracht, eine zusätzliche Schicht von Dickicht auf dem Bodengrund, das sich gern verschiebt/verklemmt, und somit immer neue Wege schafft... Nehme mittlerweile dunklen Pinienhumus. So hinzugefügt, falls du noch am Suchen bist.
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Na dann willkommen zurück im Alltag, Mario!
Freut mich, dass deine Population gedeiht, und der Zwischenfall sich nicht wiederholte.
Interessante Frage zum Nervensystem deinerseits:
Konnte ausser zur auesseren Morphologie der Phasmiden, und dem innerorganischen Tracheensystem (im Buch s. o.) nichts Konkretes nachlesen... Bis auf die im Artikel unten erwähnte KATALEPSIE:
https://www.spektrum.de/lexiko…e/gespenstschrecken/27803
Das wäre noch ein logischer Ansatz zur Erklärung, warum das erstarrende Tarnverhalten dominiert >>> Bei naturgegeben- größeren Fressfeinden endet das Aufgeben der Tarnung sonst evtl mit dem Tod.
✌🏽*N*
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"Entschuldigt das Missverständnis: Eben nicht! Meine Verteidigung galt eindeutig der Ansicht & tabellarischen Darstellung des von mir empfohlenen Autors & Biologen. Die Natur ist das beste Vorbild.",
entschuldigt das Missverständnis, hatte das Format zuvor nicht richtig gewählt, und wurde daher bislang gemieden. Zurecht, sry.
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Hi Mario,
sah deine Anfrage in der Früh, recherchierte & ließ mir Zeit zur Antwort. Hoffe, diese erreicht dich noch:
"...habe ich gesehen, dass eins der kleineren Männchen erst auf dem großen Weibchen saß, und dann etwas später angefangen hat den Flügel des Weibchens anzuknabbern. Ich habe das Männchen entfernt..."
Nun, bei den "Wandelnden Blättern" unter den Phasmiden ist der Hang zum irrtümlichen Kannibalismus dadurch geschuldet, dass die Ordnung dieser reinen Pflanzenfresser unglaublich effiziente Mimese betreibt: Die Tarnung ist einfach zu gut, um sich vor den Irrungen & Wirrungen der Artgenossen zu schützen.
Es kann also passieren, und du kannst nichts dagegen tun, außer du brichst das gefundene Fressen ab, oder es bleibt dabei... Und ein Artgenosse bricht ab.
Viel Glück desweiteren, vielleicht war's aber auch nur ein Paarungsversuch mit anschließender Verwechslung, den ich so von meinen Phyllium giganteum,
weil parthenogenetisch,
noch nicht (re-)produziert erlebte.
Schlug in einem Buch des bede- Verlags nach: "Phasmiden zuhause, ratgeber zur artgerechten Haltung",
Quellenbezug: ISBN 978-3-89860-142-9
Jedoch fehlen die im Internet zumeist erwähnten Phyllium phillipinicum, gehe daher den naheverwandten P. bioculatum auf die Spur:
Außer jemand weiß es aufgrund von Aktualisierungen besser?! GERNE!!
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-Wirbellose (Spinnen, Skorpione, Diplopoda, Schnecken, Landkrabben...)? Nein
Hey Saedis,
wünsche dir viel Erfolg beim Fündigwerden! Wollte nur anmerken, die in Betracht gezogenen "Gottesanbeter/innen" gehören zu den Wirbellosen.
Informiere dich doch desweiteren zur Ordnung der Phasmiden oder wahlweise Mantiden, um weiter einzugrenzen...
*N*
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"Ich weiß Deine Beiträge dazu gerade nicht wirklich einzuordnen, daher frage ich mal: findest Du es in irgendeiner Form verkehrt, die Bedingungen im Terrarium den Bedingungen im natürlichen Lebensraum eines Reptils nachzuempfinden, nur weil namenhafte Züchter konstant hohe Temperaturen predigen?"
>>> Entschuldigt das Missverständnis: Eben nicht! Meine Verteidigung galt eindeutig der Ansicht & tabellarischen Darstellung des von mir empfohlenen Autors & Biologen. Die Natur ist das beste Vorbild.
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SerivaSenkalora : Sicherlich ein überzeugt- versierter Expertenrat plus Buch dazu, aber Koeplins Thermohygro-Tabelle sieht nach einem natürlichen Klimaverlauf im Jahresueberblick aus, inklusive Nachtabsenkungen. Der Anspruch auf die einzige Wahrheit ist daher gewagt 😉.
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... Musste kurz nachschauen, zusätzlich zum Wälzer - Atlas hier eine weitere, etwas handlichere Taschenbuchempfehlung, die ich selbst gerade verliehen habe:
Python regius- Der Königspython von T. Koelpin.
Damit ging's bei mir los! Die ganzjährige Thermohygro- Übersicht darin benutze ich als Referenz.
Beim Züchter gibt's kein Gefälle, der heizt die Raeume komplett hoch, also auch hier wieder ein Unterschied... Wirst deinen Weg finden!
Mehr Forenbeteiligung langjähriger, erfahrener Halter erwünscht!
Hole dir soviel Bandbreite an Information, wie nur möglich, dazu ist ein solches Forum ja auch geeignet 😉!