Terrariumplannung für C. calyptratus

  • Hallo! ich habe es vor im Sommer ein Terrarium für 1.0 C. calyptratus zu bauen. Das gute Stück wird aus Holz gebaut da ich bis jetzt gute Erfahrung gemacht habe mit Holz zu bauen. Es soll die maßen txbxh 125cm x 100cm x 180(200cm). Es ist vielleicht wichtig zu sagen das ich keinesfalls züchten möchte. Ich habe mehrere Zeichnungen schon gemacht aber sie sind alle zu groß zum hochladen. Hat einer Tipps für mich? Ich bin für jeden Konstruktiven Kritik dankbar, Aaron

  • Wenn du ein schon adultes Männchen einsetzt geht das schonmal aber ein Jungtier von 3-4 Monaten geht da drinne unter. Was für Lampen willst du denn da verbauen? Es ist ja schon ordentlich von daher brauchst du ja einiges.



    LG Bianca

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    0,1 Rhacodactylus leachianus henkeli Bayonnaise max NZ 13 min. NZ 14.

  • Hey,
    mich würde mal intressieren, wieso so viele leute sagen das ein junges chamäleon in einem endterrarium untergehen. ich meine, in der natur bekommen die babys doch auch nicht einen laufstall von der mutter gebaut der nur nen meter groß ist oder? von daher ist es doch nur gut für das tier wenn es von anfang an in einem großen terrarium sitzt. darin haben die tiere viel mehr auslauf un können sich auch mal austoben.
    das ist meine meinung :P


    mfg joel

  • @Joggel ganz einfach, sieh dir mal das Wachstum eines Wilden calyptratus Jungtieres an und dann das im heimischen Terrarium. Du hast in einem kleineren Aufzuchtbecken einfach mehr Kontrolle über das Tier und darum geht es in erster Linie. Mein Männchen z.B. war ziemlich doof was das fressen anging, wenn ich ihn direkt in das Endterra (1x1x1,4m) gesetzt hätte, wäre er mir wohl verhungert. Die Vitaminzugabe gestaltet sich auch einfacher ebenso die Wasseraufnahme. Viele Tiere sind in freier Wildbahn ziemlich schlecht dran was den Ernährungszustand und die Altersbedingte Größe angeht. Eine Haltung in einem Endbecken eines juvenilen Chamäleons sehe ich eher als gerade so Erhaltungsernährung an.


    Wir wollen nur das beste für unsere Tiere und unsere Tiere so gut wie möglich halten aber trotzallem so naturnah wie möglich halten. Anderes Beispiel, was denkst du wieviel Jungtiere jährlich in freier Natur durchkommen? Schätzen wir mal so 2-5% (reine schätzung) in der Terrarienhaltung sind es bestimmt 80-90% (ebenfalls Schatzung ich hab mich damit noch nicht auseinandergesetzt aber ich versuche morgen mal was darüber rauszufinden). Genausogut könnten wir unsere Jungtiere auch mit Fressfeinden zusammen halten, gehört ja dazu, in der Natur ist es nicht anders.


    Du verstehst meinen Standpunkt?


    LG Bianca

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  • Hi Joel.


    Du willst das Chamäleon ja auch beobachten,geschweige dessen,wie willst du kontrolieren ob es frisst ,oder wiederfinden.
    Ein junges Jemenchamäleon ist gerade mal ein paar cm und das in einem Terrarium mit einem Volumen von ca. einem Kubikmeter?
    Außerdem sind Chamäleons ziemlich träge,was man schon an der vorgeschriebenen Mindestgröße für die Terrarien erkennen müsste.


    mfg Max.

  • Der Kleiner kommt sowieso zuerst in einem aufzucht terrarium rein, also macht ihr alle kein Kopf :P das ich der kleiner in das Endbecken rein setzen wollte habe ich nicht geschrieben, oder? :P



    mfg

  • von der seite hab ich das noch garnicht betrachtet, aber was das füttern angeht kann man die tiere ja in einen becher tuhen un den dann an einen ast klemmen. so finden die kleinen ihr fressen trotzdem. das mit der wasseraufnahme sehe ich auch anders. wenn man ordentlich sprüht im terrarium so das alles feucht is, ist es schon ein schweres kein trinken zu finden. >.<
    nur den vergleich mit der anzahl der tiere die in der natur durchkommen und die in der gefangenschaft is mir noch nicht so klar. in freier wildbahn gibt es ja auch fressfeinde, die die chamäleons fressen. das man diese nicht mit ins terrarium tut ist ja klar, sonst brauch man sich ja so ein tier auch nicht anschaffen...
    aber wenn es möglich ist die kontrolle über sein tier zu haben schadet es doch auch nicht es in ein endterrarium zu setzen? hab ich das jetzt richtig verstanden?


    mfg joel

  • Ganz klar: ich würde es nicht machen. Unserer ist selbst noch klein und hatte im Aufzuchtsbecken schon Schwierigkeiten, sein Futter zu finden. Pinzettenfütterung lehne ich ab und Heimchen, Grillen und Co. bleiben auch nicht unbedingt in einem Becher sitzen - die gehen stiften und ob er es dann noch sieht, wenns irgendwo im Terra rumhüpft, ist fraglich. Wie soll man also kontrollieren, was oder wieviel er gefressen hat? Geht nicht!

    LG Silke
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    Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick in die Sterne

  • Das sieht gut aus. Nur überleg dir bitte, daß du, wenn du z. B. mit ner BS beleuchten möchtest, einen Abstand von 30 cm zum Tier halten mußt. Je nachdem, wie hoch du mit deinen Ästen gehst, könnte es sein, daß dein Lichtkasten zu niedrig wird. Die Lampe selbst hat ja auch noch ne entsprechende Höhe.

    LG Silke
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  • Hi,


    pack mal noch ne 70 W HCI mit NDL-Brenner oder noch ne 70 W Bright Sun oder Solar Raptor drauf, dann haste ne Top-Beleuchtung für dieses Terrarium :), wobei auf Dauer erstere am günstigsten ist.


    LG Jana