Hallo nochmals. Kennst du das Buch denn überhaupt, das du so salopp als Bilderbuch bezeichnest? Ich hab eigentlich keine Lust mit dir sinnlose Diskussionen zu führen, noch dazu auf diesem Niveau, sondern habe nur die Frage bezüglich Bambusottern nach bestem Wissen beantwortet und du kannst ja gern auch deine Antwort geben, ohne andere anzugreifen, oder etwa nicht? Du bist meiner Ansicht nach der Einzige, der seine Meinung als einzige gelten lassen will (und der dabei noch soweit geht, Fachliteratur als Bilderbücher zu bezeichnen)…
Also um nochmals auf die ursprüngliche Frage zu antworten: laut einschlägiger Fachliteratur (ob von irgendwem heruntergespielt, sollte hier keinen interessieren), sowie laut eigener Erfahrung und der Erfahrung von Züchtern (die klarerweise die Tiere verkaufen wollen und deshalb nicht so dumm sein werden, ihren Kundenstamm umzubringen) gilt die Bambusotter als Anfängerschlange unter den Giftschlangen. Ich bin der Meinung, sie in derselben Liga zu nennen wie zb Klapperschlangen führt nur zu Verunsicherungen. Wie gesagt – sicher ist auch das Gift der Bambusottern potent, ebenso wie das einer Biene die dir, wenn du allergisch bist, oder in schlechter Verfassung, auch mehr anhaben wird als im „Normalfall“.
Ich bin der Meinung, dass es jedem selbst überlassen sein sollte, nach welchen Kriterien er sich seine Tiere aussucht, klar, ist die vorhandene Erfahrung auch ein Kriterium nur wie jedes Kind weiß, müssen Erfahrungen erst erworben werden. Ich habe mit diesen begonnen und bereue es nicht.
Und für mich als seriösen Schlangenhalter ist es nicht gleich der erste Schritt zum Biss, dass ich das Gift nicht für tödlich halte (ich bin doch nicht so fahrlässig und lass mich von allem beißen, was ich für nicht tödlich halte).
Raffl