Also, ich besitze den Gecko seit Ende Januar, anfangs hat er Mehlwürmer gefressen, dann plötzlich gar nichts mehr. Ich war schon bei verschiedenen Tierärzten, die mir alle nicht wirklich weiterhelfen konnten und mir nur immer Paste zur Aufpäppelung gegeben haben. Der letzte Tierarzt, bei dem ich war, hat dann die Würmer festgestellt. DIe sind nun aber kuriert und weg (Wurmkur hat vor 3 Wochen aufgehört, Kotprobe wird gerade nochmal untersucht) - trotzdem frisst der Gecko nicht mehr. Ich mache mir tierisch sorgen.
Die kleine ist nicht "abgemagert", aber man merkt, dass sie langsam abbaut. Sie kriegt weiterhin die Paste und regelmäßig Heimchenbrei eingeflößt. Und da weigert sie sich auch schon strikt...
Die kleine kotet auch recht selten, was ich eigentlich darauf zurückführe, dass sie nicht frisst. Ein verdauungsanregendes Mittel hat sie schon bekommen, hat leider nichts gebracht.
Ich werde heute mal die Augen genauer anschauen...
Im Quarantänebecken bewegt sie sich eigentlich auch nicht viel, ist meist in ihrer Höhle und liegt nur manchmal zum Sonnen draußen. Will ich sie nun nehmen um ihr den Heimchenbrei einzuflößen, scheint sie aber recht aktiv und agil.
Zwangsfütterung mit ganzen Heimchen funktioniert nicht. Ich öffne ihr Maul mit einem Wattestäbchen und versuche, die Grille mit der Pinzette ins Maul zu geben. Wenn ich Glück habe, beißt sie einmal zu - lässt dann aber das tote Heimchen wieder aus dem Maul fallen.
Ist ein blinder Gecko denn überhaupt lebensfähig?
Boogey