Beiträge von Isis

    Mmhhh, ok. Ich bin von den Angaben bei Zwerggeckos.com ausgegangen. Da wird eine Luftfeuchtigkeit von 60 bis 70% angegeben. Eben wie bei Klemmeri auch.
    Die Temperaturen stimmen ebenfalls überein, laut diesen Angaben.


    Wie schädlich denkst du, kann die höhere Luftfeuchtigkeit denn sein? Ansonsten sind die Haltungsbedingungen doch gleich, oder?!

    Zitat

    Der P. klemmeri ist zwar eine Art die nicht sehr terretorial ist aber guck dir doch mal bitte die unterschiedlichen Habitate und Klimawerte von P. klemmeri und L. picturatus an, dann kommt man schnell darauf das beide Arten unterschiedliche Ansprüche haben und für eine Vergesellschaftung nicht geeignet sind.

    Nach den Informationen, die ich im Netz über L. picturatus gefunden habe, sind die Haltungsbedingungen eben genau gleich. Sie kommen aus verschiedenen Gegenden, das ist richtig. Aber trotzdem haben sie die gleichen klimatischen Bedingungen. Zumindest nach allem, was ich gelesen habe, aber ich lasse mich gerne eines besseren Belehren!


    Ich mußte die picturatus eine längere Zeit im Quarantäne Becken halten, weil die Kotprobe Darmparasiten ergab. Die sind natürlich beseitigt und seitdem die beiden in dem größeren Terrarium sind, sind sie regelrecht aufgeblüht. Ich kann nichts davon erkennen, dass sie sich unwohl fühlen.

    Also Grundsätzlich ist es immer sehr heikel zwei verschiedene Arten zu vergesellschaften. Klemmeri mit Laticauda geht wahrscheinlich gar nicht. So weit ich weiß sind P. lat. ziehmlich schwierig was Vergesellschaftung angeht?!
    Mit Williamsi kenne ich mich bezgl. der Haltungsbedingungen nicht so aus.
    Wahrscheinlich wird hier jetzt wieder jemand aufschreien und ich sage ausdrücklich, dass es klappen KANN, nicht MUß!!! Und es ist auf jeden Fall sinnvoll, erst einmal eine Art zu halten und zu beobachten!
    Ich halte je 1 Pärchen P. klemmeri und L. picturatus zusammen in einem 60x60x100cm Terrarium. Das klappt bisher absolut problemlos, sie sitzen aber auch erst seit wenigen Wochen zusammen. Bisher konnte ich nooch KEINE Streiterei beobachten. Alle Tiere sind täglich gut zu sehen und sind absolut friedlich wenn sie sich begegnen.


    Wichtig ist es, wie gesagt, erst einmal mind. eine Art zu halten, sich damit vertraut zu machen um eventuelle Streitereien und Unterdückungen überhaupt erkennen zu können.

    Herzlichen Grlückwunsch zum Nachwuchs :)


    Also die Kleinen brauchen nach dem Schlupf erst einmal ein bis zwei Tage kein Futter, da sie noch von dem Dottersack zehren.


    Mit dem zu den Eltern setzen wäre ich vorsichtig. Ich weiß, Standingi kann man bei den Eltern im Terrarium aufziehen, genau wie bei meinen Klemmeri. Ich mußte aber wegen zwischenzeitlichem Terrarienwechsel die Eier der Klemmeris aus dem Terrarium nehmen. Als die Kleinen dann geschlüpft sind, habe ich sie direkt in das Elternterrarium gesetzt. Beim ersten haben die alten den Kleinen anscheinend nicht bemerkt. Am nächsten Tag ist der zweite geschlüpft, den ich auch dazu gesetzt habe. Dann konnte ich plötzlich beobachten, wie das Weibchen jagd auf eins der Kleinen machte. Und schon hatte sie es gepackt und geschüttelt, der Kleine hat sofort den Schwanz abgeworfen und fiel runter. Natürlich habe ich die Kleinen sofort heraus genommen und seperat gesetzt.
    Also, ich will damit nur sagen, auch wenn es meistens klappt, bei mir hat es nicht funktioniert. Die Standingi sind (zumindest bei mir) was das fressen angeht viel gieriger und aggressiver als die Klemmeris. Also, wenn du es versuchst, beobachte sie seeeeehhhhhr gut und halte eine Möglichkeit bereit, die Kleinen heraus zu holen. Oder ziehe sie direkt seperat auf.
    Ob da das 40x40x60 Terrarium reicht kann ich nicht sagen, da ich jetzt nicht einschätzen kann, wie groß die Kleinen sind und wieviel Jungtiere du hast, bzw. noch bekommst.
    Ich denke, kleine Heimchen sollten die Jungtiere doch schon bewältigen können. Die dürften doch nicht kleiner sein, als die Klemmeris? Das mußt du am besten ausprobieren. Ansonsten erst mal die ersten Tage große Drosos verfüttern, dann langsam etwas größer werden. Die Kleinen müssen das mit dem jagen auch erst mal lernen. Die stellen sich meist erst einmal etwas blöde an B:D
    Ich wünsche dir viel Spaß mit den Kleinen. :)

    Ich hätte den Kleinen wohl auch mitgenommen. :)


    Was mir aber in den Kopf kommt, wenn du ein Weibchen dazu setzt, würde ich das extrem gut beobachten. Ich hätte die Befürchtung, dass der Kleine durch seine Behinderung unterdrückt wird.
    Ist es wirklich eine Behinderung oder sind es einfach nur Häutungsschwierigkeiten durch eventuell nicht so optimale Haltung in der Tierhandlung? Also eventuell "nur" Hautreste an den Füßen?


    Außerdem möchte ich dir raten keine Tiere in einer Tierhandlung zu kaufen. Es gibt genügend NZ von privaten Haltern und seriösen Züchtern, dass man den Handel nicht unterstützen muß.


    Bist du dir sicher, dass du wirklich ein Männchen hast? Hast du es selber geprüft oder ist das die Aussage der Verkäuferin? Auch da wäre ich vorsichtig, da diese sog. "Fachverkäufer" leider oftmals gar keine Ahung haben.


    Ich möchte dich nicht angreifen oder kritisieren, sondern einfach ein paar Denkanstöße geben :)

    Ich weiß es auch nicht so wirklich, habe selber keine Erfahrung damit. Aber rein vom Gefühl her würde ich denken, dass ihm irgendwelche Parasiten zu schaffen machen, oder so.
    Daher denke ich, solltest du das mit der Kotprobe nicht mehr so lange aufschieben.

    Also dass Grandis gierig nach Futter ist, glaube ich, normal. Ich selber halte keine Grandis, aber meine Standingis sind da ganz ähnlich. Wenn ich nur mit der Hand ins Terrarium gehe, beißen sie mir direkt in die Finger. Könnte ja was zu fressen sein :)


    Allerdings ist es natürlich nicht normal, wenn er sich dunkel färbt. Hast du schon eine Kotprobe untersuchen lassen , nachdem du ihn bekommen hast? Das solltest du auf alle Fälle machen lassen. Und der Kleine sollte so lange in einem Quarantäne Terrarium untergebracht werden, was gut zu reinigen ist.

    Ich habe meine Standingis nun auch schon seit der Hamm Börse im März. Bisher habe ich noch keine Paarung beobachten können.


    Dagegen habe ich schon drei Nachzuchten von meinen Klemmeris, ein Ei im Inkubator und die Kleine sieht schon wieder etwas unförmig aus.


    Ich habe mich auch schon gefragt woran das liegt. Die zwei Standingis waren schon beim Vorbesitzer ein Paar, aber ich habe keine Ahnung, ob sie schon mal Nachwuchs hatten. War mir auch nicht so wichtig. Ich werde mal abwarten, ob sie vielleicht nächstes Jahr nach einer Winterruhe-Pause mehr Lust haben B:D

    Ich bestäube nicht bei jeder Fütterung. Wenn ich bestäuben möchte, packe ich die Heimchen entwerder in den Kühlschrank (wie ja oben schon erwähnt) oder wenn ich das mal wieder vergessen habe mache ich das ganze in der Badewanne oder in einer großen Box o.ä. Da kommen die Biester nicht raus. Man muß sie dann nur noch wieder einsammeln B:D


    Wobei ich gestehen muß, dass ich auch dazu oftmals zu faul bin und einfach damit lebe, dass hier oder da ein Heimchen auftaucht, wo es nicht hingehört B:D

    Hallo,


    eigentlich sagt man, dass sie die Eier in die Pflanzen legen. Mit Eiablage bei den Standingis habe ich aber noch keine Erfahrung gemacht.


    War es das erste mal auch eine Eiablage, als sie sich vergraben hat?


    Hat sie vielleicht nicht genügend Möglichkeiten die Eier anderweitig abzulegen? Aber verbuddeln ist schon seltsam.
    Wobei ich über das Verhalten in einem anderen Forum von anderen Phelsumen bereits gelesen habe. Dort war es glaube ich ein Quadriocellata Weibchen?!


    Kannst du ein Bild von deinem Terrarium einstellen? So weit sind die Parameter ok, wobei ich annehme, dass die Temperatur oben lokal unter einem Spot ist?!
    Ich habe bei meinen Standingis beobachtet, dass sie gar nicht so gerne auf die ganz warmen Bambusstäbe gehen. Ich hatte extra noch zusätzliche Spots angebracht, weil die Temperatur nicht sooo hoch war. Seitdem sitzen sie an anderen Plätzen.

    Als ich das grad geschrieben habe, ist mir so aufgefallen, dass ich noch Chancen hätte, beim TA noch jemand zu erreichen. Deshalb hab ich da grad angerufen. Ich soll den Befund erst mal per Fax schicken und dann entscheiden sie, ob ich mit den Tieren kommen muß oder ob sie mir ein Medikament mit "Gebrauchsanweisung" zuschicken.
    Mal sehen, was dabei raus kommt.


    Die Lygodactylus sind übrigens auch viel aktiver geworden. Sie haben sich wohl mitlerweile etwas eingelebt.

    Na ja, so ganz Einsteiger bin ich ja nun nauch nicht mehr. Hab ja schon Pheslumen seit 1 einem guten Jahr.
    Aber ich werde erst mal beim TA anrufen und fragen, was die meinen. Ich muß gestehen, dass ich es heute wieder nicht geschafft habe [huch]
    Mitlerweile habe ich auch noch eine TÄ gefunden, die etwas näher ist, da brauch ich nur eine halbe Stunde Fahrt.

    Soo, der Befund der Kotprobenuntersuchung ist da. Sie sind hochgradig mit Isosporaoozysten befallen. :(


    Gaaaanz dooof :2845:


    Der nächste Tierarzt für Reptilien ist fast eine Stunde Fahrt entfernt. Schaffen die den Stress überhaupt?

    Ja, das mit dem Schwanz bei dem Männchen ist mir auch schon afgefallen. Der ist auch ein wenig kürzer als der vom Weibchen. Der Vorbesitzer behauptet zwar, er wüßte davon nix, aber ich gehe davon aus dass es ein Regenerat ist. Aber ist ja auch nicht weiter schlimm.
    Ich denke mitlerweile auch, dass sie sich noch vom Umzugsstreß erholen müssen. Besonders das Männchen. Das ist immer wieder mal fast komplett schwarz gefärbt, er scheint anfälliger zu sein.
    Wobei mir schon bei den Phelsumen aufgefallen ist, dass die Weibchen zutraulicher sind. Ist hier wahrscheinlich auch so.


    Jetzt will ich es doch mal wagen eine Frage zu stellen, auch wenn ich weiß, dass es bestimmt nicht mit Begeisterung quittiert wird B:D
    Was haltet ihr davon, wenn ich die Lygodactylus zu den Klemmeri setze?
    Ich habe für meine Klemmeri ja ein recht großes Terrarium (60x60x100cm) und ich denke auch gut strukturiert. Und die Haltungsbedingungen der beiden Arten stimmen ja überein und ich habe schon Berichte gelesen, dass Vergesellschaftungen geklappt haben.
    Ich kann sie gut beobachten und natürlich steht jederzeit ein Ausweich-Terrarium zur Verfügung. Natürlich erst, wenn klar ist, dass die Tiere absolut gesund sind!