Beiträge von zockergreg

Hallo,
nimm auf jeden Fall Glas! Womit willst du Acrylglas (=Plexiglas) kleben? Es gibt meines Wissens nach keinen Kleber, der Acrylglas klebt!
Silikon klebt kein Acrylglas!!! Verwende bitte unbedingt lebensmittelechtes Silikon, also Aquariensilikon, und klein billiges Sanitärsilikon.
Sanitärsilikon ist zwar extrem günstig, aber seinen Preis nicht wert. Es werden über Zeiträume von weit über einem Jahr bis über mehrere Jahre in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit für die Tiere giftige Dämpfe abgesondert, die rasch zum Tod von Jungtieren und zur Schädigung bis hin zuzm Tod adulter Tiere führen! As Besatz würde ich dir entwerder tropische Amphibien wie etwa die Südamerikanischen Pfeilgiftfrösche oder Anolis empfehlen. ZB Anolis roquet summus oder Anolis oculatus winstonii. Die können in feuchteren Becken gut gepflegt werden.

Der kamin war auch mein Plan. Es sollte eine Brennzelle in den Wintergarten kommen, welche neben der Wärmestrahlung auch warmwasser (Brauchwasser und Fußbodneheizung) erzeugt. Leider scheiterte das zunächst an den hohen Anschaffungskosten von ca. 6.000 - 8.000 EUR und auch an einer neuen Gesetzgebung, die es seit März 2010 vorsieht, neue Emissionsquellen nicht im Umkreis von 25 Entfernung zum nächsten Fenster eines Nachbarn errichten zu dürfen.

Pogona henrylawsoni ist also eine scheue Art? Ich meinte eigentlich auch Pogona vitticeps. Jetzt wo ich das lese. Also die größere der beiden Bartagamen-Arten. Die sind doch immer so lieb und zutraulich. Ich hatte schonmal eine auf dem Arm. Das ist doch ein richtig gut zu pflegendes Tier, wenn man die Rahmenbedingungen beachtet?! Sollte das etwa nicht gutgehen, weil die Agamen Angst von den Cyclura haben? Habitat ist ähnlich genug.

Die Grundwärme wird mit der Fußbodenheizung erzeugt: 100W/m². Das Standgebläse macht vor Allem Lärm. Das habe ich gerade schon an, weil der Estrich noch Trocknen muss. Da bräuchte ich sicher mindestens 6 bis 7 Stk zu je 2000W und dann wäre der Bodenbereich, wo sich die Tiere aufhalten immernoch nicht besonders warm. 20-25 C habe ich als Mindesttemperatur als Mittel für den gesamten Raum am kältesten Tag des jahres gewählt. Ab März bis in den Oktober hinein gibt es keine Probleme mit zu niedrigen Temps. Die restliche Zeit wird die Fußbodenheizung zugesschaltet. Die Heizmatten (3x 50W) und der Infraritstrahler (600W) sorgen dann permanent und geregelt auf einer Fläche von 107x80cm (Größe der Wärmestelle) für die nötigen hohen Temperaturen für die Tiere.

Wie sieht es aus mit Halsbandleguanen aus der Sonora?

Du hast ein großes Problem sofort auf den Punkt gebracht. Die Materialien des Wintergartens sind zwar hervorragend, aber trotzdem ist die Oberfläche so riesig, dass im Winter sehr viel Energie reingesteckt werden muss, um auf 20-25C zu kommen.

Aber das ist meine Sorge. 13.000 kWh werden es aber sicher nicht. Meine Güte, was hast du denn für einen Energieverbrauch!! Gas oder Strom?

Hallo,

ich habe einen großen Wintergarten, der mir viel Platz bietet, um Tiere darin zu halten. Seit 1 Jahr renoviere ich nun schon und bin in den nächsten Tagen und Wochen fertig. Die Grundfläche ist riesig: 50 qm. Ein riesen Ding, wirklich ein Palast. Weil ich ein Reptilienfreak bin, habe ich nun alles darauf ausgerichtet, um bodenbewohnende Echsen aus Steppen/Wüsten/Trockenwald-regionen darin zu pflegen. Der Witergarten ist ganzjährig beheizt (Fussbodenheizung am Zentralheizungssystem), bzw gekühlt (Klimaamlage) mit Quarzsandboden ausgestattet und zum Teil mit Felsbauten ausgestattet. Die Beleuchtungsstärke ist abhängig von der Jahreszeit. Klar, Wintergarten, es kommt volles Tageslicht rein... teilweise fast ungefiltert durch Spezialverglasung. Zusätzlich können HQI und Halogenlampen, sowie Infrarot-Wärmestrahler und Heizmatten lokal dazugeschaltet werden.

In ihm werden bisher 2-3 Cyclura cornuta (Nashornleguane) gepflegt werden, sowie 2-3 größere Landschildkröten (wahrscheinlich Stigmochelys pardalis).

Ich spiele mit dem Gedanken, eine Vergesellschaftung mit anderen Echsen zu versuchen. Nashornleguane, sowie Landschildkröten sind in der Regel sehr verträgliche Tiere. Im Zoo bei uns in Berlin werden die Cyclura zB mit den sehr ählichen Ctenosaura simils vergesellschaftet. Ich spiele mit dem Gedanken, Pogona henrylawsonii (Bartagame) mit dazuzusetzen.
Würde das funktionieren können? Welche großen Tiere gibt es außerdem, die für einen großen Raum wie diesen Wintergarten geeignet sein könnten?

Über Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

Gruß

zocker

Hallo liebe User,

ich habe einen großen Wintergarten (Grundfläche 10 x 5m) und wünsche mir dafür schon seit langem ein Paar Cyclura cornuta.

Wer kann mir helfen, Tiere zu finden? Ich habe bisher nur ein Angebot von einjährigen NZ für 600EUR gesehen.

Das ist mir im Moment zu viel Schotter für so junge Tiere.

Meint ihr, man kann ein Paar permanent zusammenhalten, oder gibts während der paarungszeit Schwierigkeiten?

Gruß

Gregor

Hallo liebe Chamäleon-Halter.

Ihr habt es sicher auch satt, dass ihr von allen möglichen Leuten immerzu hören müsst, dass sich Chmäleons ja aktiv ihrem Hintergrund farblich anpassen.
Am Besten kommt dann noch der Spruch: Komm setz mir das Tier mal auf mein rotes T-shirt, dann färb es sich bestimmt gleich rot.
So ein Quatsch, denk ihr euch dann bestimmt auch. Aber in welcher Situation färbt sich ein Chamäleon eigentlich wie?
Sicher, ein Teil mag auch Tarnung sein, jedoch ist das Chamäelon da seinerm natürlich mitgegebenem Farbspektrum ausgeliefert, welches im "Normalzustand" dann eher dazu neigt, dem Hintergrund (Blattwerk/Zweige) ähnlich zu sein.
Speziell würde mich von euch interessieren, was ihr für Erfahrungen mit euren Tieren gemacht habt.
Ich selber findes es zum Beispiel interessant, dass sich schlafende Chamäleons immer sehr hell färben. Woram könnte das liegen? Hat das einen Vorteil, um in der nacht von eventuellen Fressfeinden unerkannt zu bleiben? Ich würde mich vom Gefühl eher ganz dunkel färben...
Ist es vielleicht einfach nur eine physiologische Reaktion der Pigmentzellen auf ihre Umgebung, speziell auf die Umgebungstemperatur?
Dazu passend fällt mir gleich nochwas spannendes ein: Ist euch schonmal die Frage in den Kopf geschossen, warum sich ein sich sonnendes Chamäleon zwar dunkel färbt, aber die Stellen die von den Beinen bedeckt sind, hell gefärbt sind? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Chamäleon so spezifisch die Stellen der Haut ansprechen kann, dass ein solches Muster entsteht. Ich könnte mir nur wieder vorstellen, dass die haut sensorische Funktion hat und die Strahlungswärme wahrnimmt, und den Pigmentzellen (speziell den Melanoblasten) ein Signal gibt: du machst dich jetzt groß und machst den Körper schwarz...
Was fällt euch noch ein?

Hallo,

Als ich einem Bekannten von mir letztens meine Pantherchamäleons zeigte, beichtete mir dieser, dass er schon seit langer Zeit mit dem Gedanken spielt, sich ein eigenes Chamäleon zuzulegen. Dieses soll aber klein bleiben, vielleicht so 15cm Gesamtlänge. Ich würde ihm aber kein montanes Chamöleon wie Tr. rudis, ellioti, jacksonii und co. empfehlen. Mir fällt im Moment nur Furcifer lateralis ein, aber das ist vielleicht schon zu groß. Ach so, Stummelschwanzchamäleons mag er nicht so sehr. Das Tier sollte auch nicht so viel kosten und auch erhältlich sein, was sich vermutlich gegenseitig bedingt.

Kann mir mal jemand einen Tipp geben?

Vielen Dank schonmal

Liebe Panther-Experten.

Das Tier hier, auf dem Bild etwa 8 Monate alt, welche Lokalform könnte das sein.

Gekauft habe ich es als Nosy Mitsio.

Vergleichen mi Ampiskiana denke ich, sieht es den Tieren von dort sehr ähnlich,

obwohl das nicht grade um die Ecke von der Insel Mitsio liegt.

Ich habe grade von einem Bekannten erfahren, dass eventuell Mantella viridis in Frage kommt.

Irgendwelche Meinungen dazu?

Hat noch jemand ne Idee?

Hallo liebe Froschfreunde, die sich nicht nur auf die Gruppe Dendrobatidae beschränken.

Ich bin weiter auf der Suche und nehme gerne Vorschläge an. Was nicht geht, haben wir jetzt also geklärt: Frösche aus dem riesigen Verwandtschaftskreis der Pfeilgiftfrösche. Was auch nicht geht, ist mir den Vorschlag zu machen, mein Becken so umzubauen dass es den Ansprüchen eines bestimmten Organismus genügt. Das wäre nun wirklich am Thema vorbei *böser Blick an Dennis* Genau das wollen wir NICHT herausfinden.

Ich finde es jedenfalls weiter spannend. Ich habe nämlich noch keine Idee, was an Vorschlägen so kommen könnte.

Ah, ja. Ok. Danke Chris. Keine Tiere der Gattung Dendrobates. Verstehe. Wie sieht es aus mit anderen Debdrobatidae?

Hallo Liebe Frosch - Experten.

ich habe mir jetzt einen lange gehegten Wunsch erfüllt und mir ein kleines (55x50x55) Feuchtnasstropenfarnepiphytenterrarium eingerichtet.

Alles ist fertig. Das Wasser fließt einen mäandrierenden kleinen Wasserlauf hinab und sammelt sich in einem kleinen Becken mit ca. 8cm Tiefe. Ich würde mir wünschen, dass dieses kleine Plantschbecken vor einem bunten Frosch - bzw Froschpaar zumindest zeitweise heimgesucht wird. Dendrobaten gehen ja nicht plantschen, bzw können garnicht schwimmen, habe ich gelesen ... sorry für meine Anfänger-behauptung an dieser Stelle, ich schlage mich sonst in der Anolis und Chamäleon-Abteilung rum. Das ist wie geschrieben nur mein kleiner Traum, den ich mir jetzt mal erfüllt habe. Etwas ganz neues für mich.

Also was könnte denn dort einziehen? Ich habe im Übrigen noch vor, ein Paar Anolis roquet summus drin zu halten.

Danke für eure Hilfe.

Danke. Ich bon mir langsam auch sicher. Mist. Schade eigentlich.

Habe grade 2 Tiere von A. extremus gekauft. Das kleinere wurde mir als Weibchen verkauft, sieht bei mir zu Hause jetzt aber aus, als ob es männlich wäre. ein paar Fotos im Anhang.
Von der Größe her wäre es ein Weibchen. Aber schon wenn ich die Proportionen ankucke, würde ich auf Männchen tippen.
Und die Färbung. Naja, da kenn ich mich nicht so aus bei der Art. Schwanzwurzel sieht eig. nicht verdickt aus. Kehlfahne... hm... eher wie männchen.
Kann mir jemand helfen?