Beiträge von meiner2er

    Hi Jana,


    keine Sorge, diesmal mache ich das so wie beim Aquarium.... mit ganz viel Geduld. Noch ist nix gebaut. Das kommt nach der Entscheidung, was es nun wirklich wird, als erstes. Dann müssen Temperatur und Luftfeuchtigkeit passen, dann kommen Tiere. Reichen als Quarantäne-Behälter diese Plastikboxen für Futtertiere, geht was noch günstigeres oder muss es spezieller werden? Im Moment hab ich nix.... Größere (ca. 30 x 30 x 40 cm) Kunststoffboxen hätte ich, da könnte ich Löcher reinbohren für die Belüftung. Ich bin mir aber nicht sicher, wie das mit Weichmachern ist. Sind diese IKEA-Stapelboxen. Vielleicht hast du da noch einen TIp für mich?


    Grüße aus dem Münsterland


    Alf

    Hallo Jana,


    danke für deinen Hinweis. Daran hatte ich natürlich in meiner Vorstellung eines "perfekten" Terrariums nicht gedacht. Ok, dem kann ich nicht widersprechen und werde mich wohl von dieser Idee verabschieden. Werde mir die Tiere jetzt mal zusammen mit meinem Sohnemann im Original ansehen. Wenns "klickt", startet das Projekt sofort :-) Vielen Dank erst mal. Werde gerne wieder auf die Hilfe zurückkommen (spätestens beim Bau, da helfen fremde Ideen/Vorschläge immer).


    Grüße aus dem Münsterland


    Alf

    Hallo,


    ist das nicht genau der Punkt? Das hellste Licht leuchtet dann, wenn die Geckos schlafen. Würde also eine Superoptik mit Tageshöchsttemperaturen bringen während der natürlichen Ruhephase. Diese Geckos scheinen ja so gestrickt zu sein, dass sie die vom Tag müden Bewohner auf Ihrer Futterliste bedeutend eher fangen wollen, als noch fitte Gesellen. In den Gebieten, wo diese Geckos vorkommen, würde ich eine Helligkeit annehmen, die weit über dem der HQI-Leuchte liegt. Die tatsächlich entstehende Wärme könnte da eher ein Problem werden, was durch weitere Lüftungen umgangen werden kann. Wenn ich da falsch liege, bitte korrigiert mich!


    Grüße aus dem schönen Münsterland


    Alf

    Hi Jana,


    nein, grillen wollte ich die Tierchen nicht. In dem Terrarium war eine Bartagame drin, die brauchte mehr Temperatur, leider war das Terrarium wohl auch deutlich zu klein (ich hatte es mit Tier vom Vorbesitzer übernommen). Jetzt wird umgebaut, und Leopardgeckos werden favorisiert. Mir wäre es am liebsten, wenn ich auf die vorhandene Technik zurückgreifen kann (mit neuen Leuchtmitteln) und nicht allzu viel neu kaufen muss. Es muss nicht alles zum Einsatz kommen. Die HQI-Leuchte ist eigentlich fürs Wüstenfeeling, soll ja auch optisch was hermachen. Wieviel Wärmeplätze muss ich eigentlich einplanen, oder teilen Leopardgeckos sich auch kampflos einen Platz?


    Grüße aus dem Münsterland


    Alf

    Hallo zusammen,


    ich bau gerade mein jetzt ungenutztes Terrarium für eine kleine Gruppe (2-3 Tiere) Leopardgeckos um. Das Terrarium ist Marke Eigenbau aus Holz mit einer Glasfront und Belüftung in der Front sowie seitlich oben und seitlich in der Decke (120 x 60 x 60 cm). Wie das Terrarium eingerichtet werden kann, dazu habe ich genug gefunden. Nur beim Licht hapert es ein wenig. Zur Zeit ist folgende Beleuchtung drin:


    1 x Leuchtstoffröhre T8 mit ca 40 Watt
    1 x Spot mit 35 Watt
    1 x Spot mit 50 Watt
    1 x UV-Lampe mit 125 Watt
    1 x Fassung (E27) mit Schirm und Schutzgitter, aber ohne Birne


    Weiterhin steht noch ein HQI-Strahler mit 70 Watt zur Verfügung, der nicht eingebaut ist.


    Ich hatte mir gedacht, mit dem HQI-Strahler die Tagesbeleuchtung und Wärme zu schaffen, die Leuchtstoffröhre mit Tageslicht (Osram 865 o.ä.) zu bestücken um eine Grundbeleuchtung herzustellen und mit einem Strahler einen Wärmeplatz zu schaffen. Da kann evtl. auch eine kleinere Leistung rein, wenn es sowas gibt. Der Rest müsste übrig sein und könnte dann raus. Das Ganze dann gesteuert über mehrere Zeitschaltuhren, um die Temperatur nicht zu hoch einzustellen. Die Nachttemperatur würde sich ja von allein wieder auf Raumtemperatur (je nach Jahreszeit 20-24°C) einpendeln. Klingt das realistisch oder völlig übertrieben? Diese Frage stellt sich mir vor allem wegen der HQI-Leuchte, aber Wüste ist eben hell (zumindest hab ich die deswegen angeschafft). Von der gesamten Wattzahl entspricht das ja dem, was hier einige andere in Ihren (ähnlichen) Terrarien verbaut haben.


    Ich würde mich über Meinungen dazu wirklich freuen. Danke schon mal.


    Grüße aus dem Münsterland


    Alf

    Hallo Katrin,


    nee, ich dachte mehr so an erstes Licht morgens um 7 Uhr an, richtig hell dann ab 9 oder 10 Uhr. Und dann das ganze wieder rückwärts so ab 16 Uhr, um 19 Uhr dann noch eine LED für ein minimales Restlicht, damit die Tiere "ihre" Nacht bekommen. Dann wäre füttern so ab spätestens 18 Uhr (späte Dämmerung) doch prima zu machen. Oder liege ich da falsch? Das Zimmer ist ab 19 Uhr, spätestens ab 20 Uhr dank Jalousien ansonsten völlig dunkel. Es muss auch kein Leopardgecko sein, wenns ein bisschen kleiner (oder anders) wird ist das nicht tragisch. Aber der ist wirklich schön gezeichnet und passt auch zu zweit noch gut rein.


    Das mit den Bartagamen hab ich mir schon abgeschminkt, das wird nix.


    Grüße aus dem Münsterland


    Alf

    Hallo Helena und Marcel,


    jetzt hatte ich nicht mehr mit einer Antwort gerechnet, umso größer die Freude :-). Bei der Größe bin ich leider festgelegt, größer will meine Frau nicht, kleiner kostet aber auch Geld.... Da hat das oder die Tiere lieber zu viel als nur genug Platz. Und das mit den Leopardgeckos sieht schon interessant aus, wobei auch die Igeltanreks sehr reizend aussehen (hab mir gerade mal ein paar Seiten angesehen, die sich mit den Tieren beschäftigen). Könnte man da über die Beleuchtung die Dämmerung so herbeiführen, dass die Tiere ab dem späten Nachmittag aktiv werden? UV-Licht scheint ja bei beiden Arten keine nennenswerte Bedeutung zu haben, so dass ich mit dem vorhandenen Licht (ohne die UV-Lampe) gut auskommen müsste (bei den Igeltanreks auch ohne den HQI-Strahler). Ich würde wahrscheinlich aber bei einem Wüstenterrarium bleiben wollen, da dies (aus meiner Sicht) leichter zu handeln sein dürfte wegen des Holzbehälters. Fellträger kommen nicht in die Auswahl wegen Allergie. Wie ist es mit den Ansprüchen des Tieres an den Halter, bspw. bei den Leopardgeckos? Andersherum gefragt, welche Tierarten wären einem "Anfänger" zu raten, der diese auch bis zu ihrem zu erwartendem biologischen Endalter (war das jetzt zu kompliziert? ;-) ) pflegen möchte? Eins an dieser Stelle vorweg, ich übernehme nie wieder ein "gebrauchtes" Tier mit genauso gebrauchter Technik. Jetzt wird das Terrarium zum Tier (um)gebaut und dann kommt das Tier. Bis dahin wird es wahrscheinlich auch keine ansprechende Webseite zum konkreten Thema mehr geben, die ich nicht gelesen habe. Das Problem ist halt die Auswahl des Tieres. Im meinem "Versorgungsladen für Lebendfutter" wurden mir Zwergbartagamen angeraten, alles andere würde da nicht gehen... Und genau da sind ja meine Bedenken wegen des erlittenen Schiffbruchs.


    Grüße aus dem Münsterland


    Alf

    Hallo nochmal,
    es kamen ja leider keine Tipps mehr, und Fazit bis hierhin ist ja eindeutig, ohne Licht keine Steppe. Konnte gerade günstig einen 70 Watt HQI Strahler ergattern mit einer "PHILIPS MASTERColour CDM-TD 70W". Die hatte ich hier schon bei einigen anderen im Zusammenhang mit einen Steppenterrarium entdeckt. Ich werde diesen Strahler wohl zusätzlich nahe der Lüftung anbringen und die Fläche damit besser ausleuchten. Alternativ könnte ich mich auch auf einen Teil des Terrariums beschränken und so auch etwas gedämpftere Zonen schaffen. Die UV-Lampe sowie die Röhre werde ich gegen neue ersetzen, um auch hier vorzubeugen. Ich würde mich freuen, wenn ich noch mal den einen oder anderen Kommentar dazu bekommen könnte oder vielleicht auch einen tierischen Vorschlag. Danke schon mal.


    Grüße aus dem Münsterland


    Alf

    Hallo Katrin,
    geht leider nicht. Zum einen hat meine Frau mit Nagern ein Problem, zum anderen reagiere ich mit heftigem Asthma auf die meisten Nagetiere, das riskiere ich nicht. Wenns ein Fell haben soll, wirds ein Hund. Und dafür fehlt einfach die Zeit. Wenn wir es nochmal angehen, wird es wohl ein Reptil werden. Die Frage ist was, und ob überhaupt. Aber deswegen bin ich ja hier gelandet ;-)


    Grüße aus dem Münsterland


    Alf

    Hallo Katrin,
    ich hatte in der Tat zuerst an Waldbewohner gedacht, diese Gedanken aber auch aus den auch von dir genannten Gründen flott wieder verworfen. Nicht nur wegen dem Holz, auch wegen der Auswahl der zur Verfügung stehenden Ersatzpfleger (wg. Urlaub und so). Eine Idealvorstellung wäre ein von der Sonne nicht so verwöhntes Territorium in der Steppe oder Wüste, wo es zwar warm und trocken, aber eben nicht so extrem hell ist. Oder eben nur ein Teil sehr hell ist, was sich ja realisieren lassen sollte. Das mit dem Trubel im Kinderzimmer hält sich noch in Grenzen, unser Sohn geht ganztags zur Schule und ist in Summe eher ein "Draußenkind". Aber natürlich wird es auch mal hektischer, ist eben ein Kinderzimmer. Lässt sich da vielleicht etwas mit Tönungsfolie (die eher glänzen als verdunkeln) machen, dass man zwar reingucken kann, die Tiere / das Tier aber schlechter raus? Das minimiert doch evtl. den Stress (allerdings nicht die Lautstärke). Die Folie würde sogar von außen angebracht, so dass diese nicht gefressen werden kann. Ist evtl. eine doofe Idee, klingt für mich aber im Moment plausibel.


    Grüße aus dem Münsterland


    Alf

    Hi,
    danke für deine schnelle Antwort. Das Fenster wird eigentlich nur ganz selten geöffnet, da wir eine kontrollierte Wohnraumlüftung haben, die sich am anderen Ende des Zimmers befindet. Richtige Temperaturschwankungen sind daher nicht zu erwarten. Die Raumtemperatur bewegt sich zwischen min. 19° und im Hochsommer auch schon mal 25°, sollte im Mittel aber rund 21° haben. Der Standort ist weitestgehend sonnengeschützt, nur die Abendsonne trifft im Früh- und Spätsommer seitlich. Da dort kein Glas ist, sollte sich das nicht bemerkbar machen.


    Grüße aus dem Münsterland
    Alf

    Hallo,
    habe leider nix passenderes gefunden und versuche hier mal mein Glück.


    Wir haben ein Terrarium mit den Maßen 120 x 60 x 60 aus Holz. Beleuchtung einmal SunGlo mit 125 Watt, einmal Neonröhre T8 mit 38 Watt, ein Schraubspot mit aktuell 35 Watt, gleiches noch mal mit GU10 und eine Fassung mit Reflektor und Abschirmgitter, die ich nie benutzt habe (wird so schon mächtig warm im Betrieb). Der Bewohner war eine Bartagame, die leider verstorben ist. Nach allem, was man hinterher so etwas überspitzt liest, war der Behälter wohl reichlich zu klein, um einen annähernden "Wohlfühlfaktor" zu erreichen. Ich möchte den Fehler nicht wiederholen, kann aber aus Platzgründen die Größe nicht verändern. Die Inneneinrichtung kann ich fast beliebig verändern, es muss ohnehin renoviert werden. Finanziell, und damit meine ich die Technik, sollten sich Änderungen allerdings deutlich im Rahmen halten. Ein möglicher zukünftiger Bewohner sollte sich in diesem Terrarium wohlfühlen können. Was aber passt hier rein?


    Einige Gedanken zu einem möglichen Tier:


    -Das Terrarium steht im Kinderzimmer, mein Sohn (7) möchte sich gerne mit um das Tier kümmern.
    -Kinderaugen wollen auch etwas zu sehen bekommen, also tagaktiv oder zumindest über Tag sichtbar und nicht ausschließlich schlafend.
    -Keine Schlangen oder Spinnen, macht meine Frau nicht mit.
    -Maße des Behälters 120 x 60 x 60 cm, nicht veränderbar.


    Falls ich was vergessen habe (ich glaube fest daran), fragt bitte, das schafft Klarheit. Danke schon mal für Tipps und Ratschläge (selbst für ein begründetes "vergiss es").


    Grüße aus dem Münsterland,
    Alf