Beiträge von Thomas

    Hi Melina,


    gibt es schon Neues zu berichten ?


    Übrigens: einen Besuch im "schattigen" Norden solltest Du keinesfalls verpassen, falls Du mal in der Gegend sein solltest.
    Hier bei mir gibt es ja nicht mehr sooo viel zu sehen, da das Kleinterra-Zimmer nicht mehr existiert. Aber Du bist natürlich trotzdem herzlichst willkommen.
    LG
    Thomas

    Guten Morgen,


    so rein nach Größe des Kopfes im Verhältnis zum "Rest" mein Tipp:


    Bild 1 - Männchen
    Bild 2 - Männchen, wobei hier noch die geringste Überzeugung vorliegt
    Bild 3 - Männchen, allerdings wirkt das Tier nicht gesund



    Gruß
    Thomas

    Kotuntersuchungen sind Momentaufnahmen. Nehmen wir an, heute bekommst Du das Ergebnis "ohne Befund"... das ist keine Garantie, daß Dein Tier nicht dennoch Parasiten in sich trägt, oder es irgendwann in der Zukunft zu einem Befall kommt.



    Stimmt, aber prophylaktische Stichproben sind schon von Zeit zu Zeit anzuraten, insbesondere wenn die Herkunft der Alttiere unklar ist bzw. WF naheliegt. Ist schon ein Unterschied, ob ich ein Tier mit schwerem Oxyurenbefall in die Ruhephase schicke oder eins, dass nur vereinzelt Eier im Kot aufweist.
    Und Zähneputzen lässt man ja auch nicht einfach weg, nur weil die Beisserchen morgen eh wieder dreckig werden :D



    Das Alter der Probe spielt für gewissen Befunde schon eine Rolle - Wurmeier lassen sich auch länger nachweisen, aber andere Erreger/Parasiten u.U. nur kurze Zeit.


    Beste Grüße
    Thomas

    Moin zusammen.



    ...und das Abstandproblem zum Tier lässt sich doch ganz einfach regeln: Stein-/Wurzelaufbauten so hoch machen, dass die Tiere selber entscheiden können, ob sie "weiter unten" hocken oder bis auf 30 cm an die "Sonne" rangehen möchten. Meine eigenen Erfahrungen: sie gehen sehr gerne ganz nah ran.
    Ich habe das auch hioer im Forum schonmal geschrieben: die Tiere werden aktiver, wenn sie Plätze mit hohen Temperaturen (>45°C) in Strahlernähe aufsuchen können. Sie betreiben dann das sog. "shifting" (Wechsel zwischen Sonnen- und Schattenplatz) häufiger und sind munterer, als wenn sie den ganzen Tag unter einem mollig warmen Strahler liegen "müssen" um gerade mal ihre Vorzugstemperatur halten zu können. Von der Sonne beschienene Steine werden sogar in unseren Breiten locker 60-70 °C heiss. Im engen Glaskasten sollte das natürlich nicht auf die Spitze getrieben werden, aber lokale (!) Untergrundwerte von 50°C (durch entsprechende Nähe zum HQI z.B.) und mehr können ruhig sein - Ausweichmöglichkeiten vorausgesetzt.


    Soweit mein Senf
    Viele Grüße
    Thomas

    Guten Morgen,


    wo hast Du die 15-20% denn gemessen ?
    Ich habe alle meine Jugtiere in komplett oben offenen Aufzuchtbecken aufgezogen. (siehe Beispiel)

    Das waren einfache Fauna-Boxen am hellen Nord-Ostfenster mit Gitterdeckel, einer langen UV-Röhre und je einen Halo-Spot (20W).
    Am besten reguliert man die LF nicht nur übers Sprühen, sondern über einen ausreichend hohen und entprechend partiell befeuchteten Bodengrund.
    Und an Trockenmauern oder anderen Habitaten sind solch trockene Werte über Tag auch vorhanden.
    Solange die Tierchen ihre Rückzugsmöglichkeiten in "feuchtere Bereiche/Ecken" haben, würde ich das nicht so eng sehen. Durch eine zu gut gemeinte Luftfeuchte muss man eher auf feuchte Stauluft und ihre Risiken aufpassen. Und ein paar Tage "Gemeinschaftgs-Stress" mit seinem ganzen "Rattenschwanz" wie schlechte Futteraufnahme, nicht richtig sonnen etc. können m.E. wesentlich verheerendere Auswirkungen auf die Konstitution der Winzlinge haben als ein paar Prozent zu wenig LF.


    Aber die neuen Terrarien werden sicher wieder ein Hingucker - und wer gerne bastelt (uuh - ich kenne das :] ) den soll man auf keinen Fall aufhalten B:D


    Gutes Gelingen
    Thomas

    Schöne Terrarien.


    Ich würde sie gleich dort hinein setzen. Das mit der Luftfeuchtigkeit wird m.E. oft überschätzt. Für ein paar Tage dürfte das kein Problem sein. Solange täglich gesprüht wird und die Kleinen trinken können, ist das o.k.
    Dann mal alles Gute zur "Einweihung" B:D


    Thomas

    Hi,


    Kritik ? neeeee... :D
    An der Natur orientieren bringt meist von selbst die Antwort.
    Aber im Ernst: zum einen macht man das ja nicht ständig (kurz vor "Licht aus" satt füttern) und zum anderen fressen die in der Natur doch auch solange sie unterwegs sind und verschmähen kein Futtertier, nur weil die Sonne schon bedenklich tief steht ...Klang daher halt etwas lustig. ;)
    Bitte jetzt nicht auf Dich beziehen, aber ich habe sogar schonmal irgendwo die tatsächlich ernst gemeinte Frage gelesen, ob man die Beleuchtung nachts ausschalten soll ? :D :D
    Sachen gibt´s...aber Humor ist, wenn man trotzdem lacht B:D
    In diesem Sinne beste Grüße
    Thomas

    Ich hab schon mehrfach gelesen und auch gesagt bekommen, dass man den Tieren 1-2 Stunden vor Lichtaus nichts mehr zu fressen geben sollte.


    Jaja - pünktlich 1 Stunde vor Sonnenuntergang ist im Habitat totale Sperrstunde für alle Insekten - da kriegen die Jungs dann auch nix mehr zu fangen :D
    Ansonsten Glückwunsch zum Eiermann.
    Viele Grüße
    Thomas

    Moin Philipp,


    Kompliment - ein sehr schönes und biotopgerechtes Schreibersii-Terrarium hast Du da eingerichtet. Ich würde da nichts ändern, allenfalls noch ein "Busch" / Dickicht o.ä. in eine Ecke als Rückzugsort. Sowas haben die bei mir damals immer gerne angenommen...trotz genügend anderer Verstecke wie Wurzeln etc.
    Ansonsten Daumen hoch! ::|:



    LG
    Thomas

    Hallo Phillipp,


    ich würde das Tier erstmal in Ruhe sein Gelege vergraben lassen, bevor solch belastende Maßnahmen ergriffen werden. Rein optosch und verhaltenstechnisch scheint sich das Weibchen ja alles andere als in akuter Lebensgefahr zu befinden. Jetzt - in dieser sensiblen Phase der bevorstehenden Eiablage - halte ich Zwangsfütterung und erneutes Herausfangen für den Tierarzt eher für kontraproduktiv. Unter Umständen riskierst Du dadurch eine klassische Legenot...


    Vie lErfolg
    Thomas