Beiträge von Debby

    Dein Weibchen ist zu jung um mit einem Männchen in einem Terrarium zu sein.

    Männchen sind oft früher zur Paarung bereit als die Weibchen. Die Eier Produktion und Ablage ist sehr aufwändig.

    Dass du die beiden aktuell zusammenhältst kann dich das Weibchen kosten.

    Das Weibchen sollte 2 Jahre alt sein eh es gepaart wird.

    Weibchen die zur Züchtung verwendet werden haben eine niedrigere Lebenserwartung, weil es sehr anstrengend ist.

    Dass du die beiden mit dem aktuellen Alter zusammen hältst ist der Grund für die Eiablage.

    Dass das Weibchen viel zu jung ist, ist der Grund für das schlechte Ergebnis.
    UVB (die Lampen müssen je nach Marke alle 6-12 Monate ausgetauscht werden) hilft wohl mit der Schalenbildung, aber nicht damit dass dein Weibchen zu jung ist.

    Wenn du die beiden nicht trennst (wenigstens bis zum Alter von 2 Jahren) riskierst du, dass dein Weibchen stirbt.

    Du verursachst definitiv lang anhaltende Gesundheitsschäden beim Weibchen, dadurch dass du die beiden jetzt schon zusammen hältst.

    In dem Fall...
    Die Messgeräte die ich und Grunfilda genannt haben, haben 0 Kabel, sind 5x5cm und es macht die Tabellen für dich, auch nachts.

    Da du nicht mal auf das Gerät rauf schauen musst, kannst du im Terrarium einfach ein Laubblatt drüber machen.

    Die Werte siehst du dann ja aufm Handy.


    Für die Punktkontrolle an vielen Stellen im Terrarium ist die Tempgun wirklich sehr beruhigend.

    Da musst du nur aufpassen dass es wirklich eine Tempgun und kein Fieberthermometer ist.

    Dann kannst du mit einem Gerät, ohne Kabelwirrwarr genau schauen wie warm es in dem Versteck ist, wie warm die Stelle des Hotspots ist, wie der Temperaturunterschied zwischen den Ecken ist etc.


    mit der Tempgun machst du dann ein einheitliches Temperaturverhältnis-mapping und mit dem Datalogger überwachst du den Temperaturwechsel über Zeit (tag/nacht/woche/monat).

    Damit bekommst du sehr genaue Daten, ohne Kabellage.


    Meinungsunterschiede gibt es immer.

    Wobei ja beides geht.

    Gut dass dir einfache Geräte reichen?


    Andere haben eben gerne Temperaturschwankungen, Entwicklung nächtliche Temperatur Gefälle etc im Überblick.

    Das verhindert Überraschungen die böse für das Tier enden können.

    Die Werte sind durchaus zum Wohle des Tieres, nicht einfach um Zahlen zu haben.

    Gerade am Anfang wenn man noch nicht etablierte Werte hat.


    Bei einem bereits gut laufendem Terrarium ist es nicht zwangsläufig nötig und man kann sich einfach darauf verlassen dass man schon die richtigen Werte hat.


    Fast so als gäbe es mehrere Optionen.

    Das müsste ich genau wie du googlen.

    Ich entrinnen mich jedoch dass es bergiger Dschungel war.


    Wüsten werden nachts a***** kalt.

    Da gibt es nichts was die Wärme am Boden hält, nicht mal ne Wolkendecke.

    Berge stauen Wolken. Dichte Blätter Dächer isolieren.


    Nachtaktive Baumbewohner die auf Ästen schlafen sind tagsüber der Sonne ausgesetzt.

    Viele Menschen halten in der Sonne ein Nickerchen und danach sind sie rot wie ein gekocht er Hummer xD

    Du hast etwas Eigeninitiative gezeigt.

    Die Spezies wirst du selber finden müssen.

    Übrigens gibt es auch Gebiete in Regenwäldern wo Tag und Nacht sehr ähnliche Temperaturen sind.

    Du hast eine dubiose Anforderungsliste und es wirkt schon so als würdest du etwas ungeduldig darauf warten, dass wir Spezies auf deine Anforderungen prüfen.


    PS: es gibt einige nachtaktive Tiere die den Tag an sonnigen Fleckchen schlafen.

    Wenn du ein hochland Chamäleon da drin haben willst, lies nach was deren Temperaturbedingungen sind.

    Wenn du dir mehrere detaillierte Haltungsbücher/beschreibungen durchliest, solltest du wissen welche Temperaturen wann angemessen sind und wie empfindlich das Tier auf Temperaturen reagiert.

    Wenn du beim Nachlesen feststellst, das Tier ist sehr empfindlich, dann musst du ordentlich nach messen.
    Recherchier das Tier gründlich.

    Zwei ThermoPro TP357 und eine Temp-gun (kein Fiebertermometer).

    Ein Terrarium hat nicht überall die gleiche Temperatur und auch das Zimmer hat nicht überall eine Temperatur.

    Mit der Tempgun kann ich einschätzen wie die Unterschiede innerhalb des Terrariums sind.

    Die ThermoPros benutze ich um zu sehen wie die Temperaturen über Tag/Nacht so wie über Wochen hinweg schwankt.

    Mit allen drei Messgeräten kann ich ziemlich sicher sein, dass die Temperaturen im Terrarium im passenden Bereich sind und bekomme sogar einen Alarm wenn die Temperaturen in bedenkliche Bereiche steigen/fallen.

    Bezüglich der Gefahren:

    Ich hatte kürzlich meinem Chef gegenüber erwähnt dass ich eine Schlange habe und er fing auch gleich an wie gefährlich die doch sind und ob ich keine Angst habe gebissen zu werden.

    Ich begann mit "Sollte sie mich je beißen da-"

    Chef "dann schlägst du sie tot"

    Ich "dann nur wenn ich so doof wäre ihr meine Finger in Mund zu stecken... "

    Und als ich es nem Kollegen erzählte meinte der, ich müsse Verständnis für die Reaktion haben, weil Menschen halt Angst vor Schlangen haben.

    Ein anderer Kollege lamentiert auch wie herzlos ich bin, meiner Schlange Mäuse zu füttern, während er sich nen Burger rein schiebt.

    Die meisten Leute sind nur etwas verwirrt.

    Manche Menschen sind seltsam.

    Ich verstehe es wenig Geld zu haben.
    Deswegen habe ich mein Haustier erst geholt als ich mit Studium fertig war, nen Job hatte und etwas zusammen gespart hatte.

    Auch wenn es doof ist wenig Geld zu haben und man dafür gerade als Schüler nichts kann, kostet ein Tier+Bedarf eben Geld.

    Deswegen hab ich mich vorab beraten lassen.

    Glas und evtl noch PVC Terrarien kann man desinfizieren, Holz nicht.

    Das ist ziemlich ungünstig, aber da hat SerivaSenkalora recht, wenn da ein krankes Tier drin war, bekommst du das nicht raus.


    120€ für ein Terrarium ist sportlich knapp bemessen.

    Das Tier lebt ja durchschnittlich 25 Jahre, keine 5.

    Die Wahrscheinlichkeit dass dein Leben die nächsten 25 Jahre stabil ohne größere Änderungen abläuft ist unwahrscheinlich.

    Viele Haustiere bleiben an den Eltern hängen wenn das Kind aus zieht.

    Wenn du den Vermieter überzeugt, dass du dich richtig um das Tier kümmern wirst und es sicher halten wirst, dann aber deine Eltern diejenigen sind die sich 20 von 25 Jahren um das Tier kümmern, müssten die den Vermieter überzeugen.

    Der Vermieter kann meist nur nach der Statistik gehen ob du dich die nächsten 25 Jahre drum kümmern wirst. Wie gesagt, meist bleiben die Haustiere bei den Eltern.

    Selbst wenn du dich die ganzen 25 Jahre um das Tier kümmerst, wärst du eine statistische Minderheit und alle Kinder und Teenager sagen, sie werden sich definitiv immer um das Tier kümmern. Das macht es für einen Außenstehenden schwer dies zu beurteilen.


    Wenn der Vermieter sich mit einer Schlange im Haus sorgen macht, einer Person vertraut auf die Schlange aufzupassen, dann aber die Person aus zieht und die Schlange bleibt, ist das für den Vermieter dumm gelaufen.

    Es wäre wohl anders wenn deine Eltern versprechen sich im Notfall um das Tier zu kümmern und es ebenfalls sicher "verwahren" können.


    Für die meisten Erwachsenen ist 12-17 kein großer Unterschied, 2 Jahre auch nicht deutlich älter, aber dass du nach zwei Jahren immer noch das gleiche Haustier willst wird dir vermutlich bonus Punkte bringen, dass es nicht nur leere Worte sind, wenn du sagst du wirst dich um das Tier kümmern.


    PS: das Alter ist wirklich weird. Als Teenager kamen mir die Unterschiede massiv vor von 12-17. Kaum ist man über zwanzig wird es mit jedem Jahr schwerer überhaupt Unterschiede zu sehen.