Beiträge von Ranunkulus

    Ich hätte nicht gedacht das ich mit einer Frage nach den verwendeten Messwerkzeugen so eine Diskussion auslöse.


    Ich gehöre tatsächlich auch der Fraktion an die aus dem Messen, aufschriebn und tabellarisch aufführen ein Hobby im Hobby gemacht haben.


    Da eben das mit meinen momentanen Messinstrumenten nur bedingt zufriedenstellend (genau) funktioniert habe ich diesen Thread aufgemacht.


    Leider finde ich es auch absolut hässlich die technischen Geräte und Kabel um Terrarium zu haben.


    Andererseits fühle ich mich als halter dazu verpflichtet immer absolut genauestens über die Umweltparameter bescheidzuwissen, die ich meinem Tier zur Verfügung stelle.


    Wenn etwas nicht stimmt kann das Tier ja nicht einfach aus dem Terrarium herausgehen.


    Ich finde es selbst persönlich auch schwer ohne Erfahrung nur an dem Verhalten eines Tieres zu interpretieren, ob es ihm gut geht oder er die aktuellen Zustände nur erträgt.


    Leider hält mich dieser Konflikt auch davon ab mir ein Tier anzuschaffen.

    Funktioniert bei mir bei Goniurosaurus und neukaledonischen Geckos ganz gut im Sommer. Man muss halt vor Tierbesatz in Ruhe alles ausprobieren.

    Ja ganau das mache ich 👍🏻 ganz in Ruhe


    Ich bin Tatsächlich auf dem Wissensstand das die Arten aus Neukaledonien mehrer Tag über 29 Grad nicht mitmachen.



    Dann frage ich jetzt konkret welche Gebiet im Regenwald sehr ähnliche Temperaturen tagsüber und nachts haben.


    Da muss ja ne flache Topografie vorherschen und nähe zum Äquator sollte auch gegeben sein denke ich.


    Desshal …

    Mittelamerika - Anolis - werden in der Haltung immer mit Nachtabsenkung empfohlen

    Afrika - in Zonen mit niedriger Topografie müsste Wüste/Steppe sein

    In Asien leben soweit ich weiß überwiegend Warane - die sind aber leider ziemlich riesig 😅


    Kann als Mensch nicht nachvollziehen warum man Tagsüber an einem sonnigen Platz schlafen wollen würde aber jedem dasseine. Würde mich jetzt tatsächlich interessierne weche Art solche vorlieben hat 👍🏻

    Tatsächlich?!? :/:rolleyes:


    Wenn Du selbst nicht weißt was Du willst, und lediglich irgendwas suchst, das zu den aktuellen Umständen passt... laß es lieber ganz sein. Du könntest natürlich auch etwas Eigeninitiative zeigen, und weltweite Klimawerte mit denen vergleichen, die ungefähr dem Zustand über den Jahresverlauf in Deiner Wohnung entsprechen. Dann findest Du leicht Reptilien, die in den jeweiligen Regionen leben und kannst selbst entscheiden, was Du Dir zu halten zutraust, und was nicht. Dieses ständige "ich will aber irgendein Vieh, mich aber selbst nicht um die Entscheidung kümmern" geht einem nach ein paar Jahren Terraristikforenerfahrung ernsthaft auf den Sack. Sorry, ist nicht schönzureden.


    Für die grundlegenden Fragen abseits der Temperaturen habe ich vor geraumer Zeit mal was geschrieben. Wenn man schon erwartet, daß einem Forenuser sagen was man wollen könnte, sollte man, Du ahnst es sicher, auch hier Eigeninitiative entwickeln und vor allem Informationen preisgeben. Idealerweise ohne, daß man als Leser erst andere Themen querlesen muß.

    Ein ganzes Maaß an Eigeninitiative habe ich ja schon gebracht indem ich eine auswahl an Arten ausgeschlossen habe.


    Meine frage ist desshalb jetzt an die allgemeinheit gerichtet weil ich ja möglicherweise etwas übersehen haben könnte. Will natürlich niemanden auf den Sack gehen … hatte nur die Hoffnung, dass man sich hier gerne austauscht und auch etwas über nicht so offensichtlich bekannte Pfleglinge erfährt.


    Den Grundlegenden Threat habe ich mir vor längerer Zeit tatsächlich schon durchgelesen und auf dieser Basis diese hier aufgeführten Punkte angebracht.


    Relevante Punkte


    +Baumlebend

    +Tolleriert hohe Temperaturen

    +Tolleriert warme nächte (Tipp mit dem Tür austauschen Probieren)


    +- Amphibien (denke diese sind generell eher Temperatur untollerant)

    +-Nachlebende Tiere (Ich gehe davon aus das sich ein Nachleben Tier Tagsüber einen Kühleren dunklen Platz zum schlafen sucht)


    -Chamäleon

    - … ich wiederhohle nicht nochmal alle Punkte von oben


    Durch den Einsatz einer Beregnungsanlage mit entsprechend feiner Düse und angepasstem Zeitintervall lässt sich die Temperatur im Terrarium auch im gewissen Maße runterkühlen.

    Ja das stimmt … Kann aber natürlich nicht kühler als das Wasser selbst werden.


    Könnte mich natürlich mal nach einem Aqurienkühler umschauen … mal sehen was man mit gekühltlem Beregnungswasser erriechen kann.


    Den Ansatz Finde ich auch gut.

    Ich lehne mich mal aus dem Fenster: hast du elnen Balkon? Dann könntest du die Nachtabsenkung im Sommer durch ein Außenterrarium erzeugen.


    Bzw gleiches Spiel, solltest du ein gut zu öffnendes Fenster haben. In einem Gazeterrarium nachts gesichert vorm offenen Fenster dürfte auch die Nachtabsenkung möglich machen.

    Gute Idee aber leider keine Balkon vorhanden.


    Das ein Gaze Terraium schneller abkühlt hatte ich auch gar nicht bedacht 👍🏻 Vllt einfach im Sommer die Fronttür austauschen … muss ich mal ausprobieren

    Ja das habe ich leider mittlerweile verstanden 😅


    Desshalb habe ich ja auch den anderen Thread aufgemacht.


    Ich habe jetzt gelernt das es bei der richtigen wahl des Tieres nicht unbedingt auf perfketen Messinstrumente ankommt.


    Damit habe ich diese Frage beantwortet.

    Moin,


    keine Ahnung ob es das gibt aber ich frage mal nach … vllt hat ja jemand eine Idee.


    Ich suche Quasi das perfekte Reptil für eine Dachgeschosswohnung. Muss im Sommer viel wäre abkönnen und auch nachs keine zu hohen ansprüche bzgl. Nachabsenkung haben.


    Anolis fallen Flach …

    Amphibien fallen flach …

    Chamäleons fallen flach …

    Warane sind zu groß und zu teuer …

    Nachlebende Tiere vertragen keine hohen Tagestemperaturen …

    Taggeckos brauchen Nachtabsenkung …


    Mein Terrarium muss unbedigt Grün sein :D


    Ich vermute mal ganz stark, dass ich noch einige Jahre warten muss bis ich umziehe und eine bessere Dämmung oder mehr Geld/Platz für eine Klimanalage habe.

    Genau den Punkt habe ich mittlerweile denke ich gut verstanden.


    Es gibt Tiere bei denen es bis auf +-2 Grad sehr relevant ist, wie es exact um die Temperatur steht.


    Daher muss ich mir mit der Antwort … Dort soll am liebsten ein hochland Chamäleon leben … selber auf die Finger hauen denn dass geht nicht wenn man so ungenau misst.


    Eigentlich müsste ich desshalb die Frage erweitern und noch nach den gepflegten Spezies fragen um mir ein genaueres Bild zu machen…


    Oder einen Abschnitt suchen bei dem Terrarienbewohner und ihre Enpfindlichkeit gegenüber Temperaturschwankungen aufgeführt wurden … vllt kennt ja jemand so einen Abschnitt?

    Das waren ja bisher sehr interessante Antworten.


    Solch ein Bluetooth-Thermometer mit App habe ich auch im einsatz sehr praktisch!


    Ich habe momentan allerlei störender Kabel für die Termo-und Hygrostate rumhängen, da ich diese noch nicht kabellos gesehen habe.


    Das mit dem Fehlenden Wasserschutz ist in der Tat ungünstig.


    Ich kann noch gar nicht abschätzen wann zu hohe Temperaturen eine Gefahr für das Tier werden.


    Gerade wenn es bis zu +-3 Grad abweichungen zwischen den Thermometern gibt macht es denke ich doch eine unterschied ob es in einem kleineren Terrarium mit weniger Abgrenzung zwischen den Tenperaturbereichen, 30 oder doch schon 33 Grad im Sommer sind, wenn der potentielle bewohner eine Wohlfühtemperatur von 26 grad hat.

    Moin,


    ich benutze diverse günstige digital Thermometer und Hygromter sowie Hygrostat und Thermostate. Manche sind für die Terraistik ausgewiesen andere nicht. Aber im endeffekt zeigen alle unterscheidliche werte an. Sogar baugleiche Geräte von einem hersteller.

    Sehr frustrierend.

    Und zuguterletzt zeigt das digitale Thermstat der Gasthermerme in der Wohnung nochmal einen anderne Wert an.


    Mich würde interessierne welchen Geräten ihr euer Vertrauen schenkt…

    Moin,


    Ich möchte ein Terrarium mit den Maßen 65x60x120cm für einen Correlophus Ciliatus, gerne mit einer Stecklingsamatur 4x24W T5 mit bis zu 8000lm beleuchten.


    Ist das eine gute Idee oder absuluter Mist?


    Ich freue mich schon auf eine Antwort :D

    Oh ich hatte erwartet das die Wärmenetwicklung signifikanter ist, schonwieder etwas neues gelernt :D


    Wenn ich über beiden beliebtesten Arten Furcifer Pardalis und C. calyptratus nachdenke … seehr große Terrarien die mit 1-2x 1150mm LSR doch gleichmäßiger mit UV ausgeleuchtet wären oder?


    Wenn ich mir den Durchmesser des Lichtstrahls der anderen Lampen ansehen habe die so etwa 30cm,bei einem Abstand von 45cm nach oben.


    Selbst wenn man über Furcifer Lateralis nachdenkt und eine sehr magere Grundfläche von 60x60 in betragt zöge … müsste man doch mindestens 4 bright sun anbringen, um sicher zu gehen, dass das Tier auf jeden fall mit UV versorgt ist, wenn es sich den dazu entscheidet aus dem Dicht bewachsenen, schattigen Teil des Terrarium nach oben zu kommen um sich zu sonnen.

    Unabhängig davon welches Chamäleon gehalten werden soll finde ich es erstmal attraktiv Hitze und UV zu trennen, damit man beider Parameter unabhängig voneinander kontrollieren kann.


    Lampen mit Vorschaltgerät sind ja nicht dimmbar … und wenn ich es richtig verstanden habe bekommt das Chamäleon nur UV ab wenn es direkt unter der Lampe sitzt.


    Wären sie so nett mich zu berichtigen, wenn ich falsch liege und mir ein konkretes Beispiel zu liefern?