Beiträge von Tabalanjo

    … es gibt Heizmatten, die Du einfach an Rück- oder Seitenwänden anbringen / -kleben kannst und bei Bedarf dann zuschalten … hier reicht geringe Leistungsaufnahme: 6W, 15W, 20W oder so

    Da bei mir die Seitenwände und die Rückwand allerdings verkleidet und dadurch gedämmt sind, wird eine Heizmatte schwierig.


    Hey Seriva,


    danke erstmal für deine Antwort! Wie mein Terrarium zurzeit aussieht, kannst du dem angehängten Bild entnehmen. Die Seitenwände und die Rückwand sind selbszgebaut und bestehen Styrodur und Bauschaum - sollte also eine gute Dämmung sein. Ein Heatpanel wäre daher, glaube ich, keine so gute Option, weil ich das nicht mehr anbringen könnte.


    Habe ich mir gedacht, dass es kurzzeitig kein Thema ist. Aber die Gefahr besteht, dass das häufiger vorkommt, und das möchte ich dem Kleinen nicht antun. 😄

    Hier nun auch mit Anhang :D

    Hey Seriva,


    danke erstmal für deine Antwort! Wie mein Terrarium zurzeit aussieht, kannst du dem angehängten Bild entnehmen. Die Seitenwände und die Rückwand sind selbszgebaut und bestehen Styrodur und Bauschaum - sollte also eine gute Dämmung sein. Ein Heatpanel wäre daher, glaube ich, keine so gute Option, weil ich das nicht mehr anbringen könnte.


    Habe ich mir gedacht, dass es kurzzeitig kein Thema ist. Aber die Gefahr besteht, dass das häufiger vorkommt, und das möchte ich dem Kleinen nicht antun. 😄

    Hallo,


    ich möchte mir einen Kronengecko zulegen. Mir ist beim Messen der Temperatur in meienm Terrarium jedoch aufgefallen, dass diese nachts auch mal unter dem Mindestwert liegt (also bei etwa 16° C), da die Heizung im Zimmer nicht ständig läuft. Ich habe ein Exo Terra Basking Spot 25 W drin und ich habe gedacht, dass ich tagsüber damit heizen kann und nachts die Temperatur in Ordnung ist. Da es nachts aber doch kühler wird, und ich den Basking Spot nachts nicht laufen lassen kann, würde ich gerne wissen, welche Wärmequellen für die nacht empfehlenswert sind. Wäre froh, wenn diese Wärmequelle kein Vermögen kostet und sparsam ist. Vom Elstein wird oft abgeraten, weswegen ich eher nicht dazu neige.


    Vielen Dank und liebe Grüße

    Natürlich kannst Du den Fühler nach Lust und Laune platzieren, erhältst dann aber jeweils unterschiedliche Werte, und somit kein konstantes Klima im Terrarium, das der Thermostat regeln könnte.


    So wie ich das verstehe, hast Du unweigerlich Disco... also Thermostat mit einziger Licht/-Wärmequelle... ideal ist anders.


    Bitte, mehr Infos, sonst führt das hier zu gar nix.

    Welche Infos brauchst du genau?


    Meine Technik umfasst:

    Durch die Beratung im Fachgeschäft und eigener Recherche läuft der Basking Spot, wenn eine eingestellte Temperatur (zurzeit tagsüber 22°C) unterschreitet, und schaltet ab, wenn eine Temperatur erreicht wird (zurzeit tagsüber 25°C). Nachts soll sowohl der Thermostat als auch die Wärmelampe ausgeschaltet werden. Da soll wohl Zimmertemperatur reichen.


    Wenn du mit "Disco" meinst, dass die Wärmelampe an- und ausgeschaltet wird, ist das tagsüber kein Thema. Da ich im Dachgeschoss wohne und mein Zimmer ohnehin relativ warm ist (dazu kommt die Heizung im Zimmer), ist es fraglich, ob die Wärmelampe überhaupt angeschaltet werden muss. Aber sicher ist sicher - daher der Thermostat.


    Laut meiner Recherche sollte es im Terrarium

    • im Sommer tagsüber 25-29° C und nachts 22-23°C
    • im Winter tagsüber 22-25° C und nachts 18-20° C

    haben. Meinem Verständnis nach sind das Temperaturzonen, die im Terrarium verteilt sind. Bedeutet, dass es weiter oben (in der Nähe der Wärmelampe) dann 25° C und ganz unten 22° C haben soll. Natürlich messe ich anfangs nach, ob diese Temperaturen auch tatsächlich erreicht werden können.


    Jetzt ist die Frage: Wenn alle Temperaturen im Terrarium stimmen (maximal 25° C und minimal 22° C), soll der Fühler des Thermostats dann in der Nähe der maximalen Temperatur (sprich: weiter oben im Terrarium) oder im Bereich der kühleren Ecken (also weiter unten im Terrarium) angebracht werden?


    Ich hoffe, dass du mit dieser ausführlichen Erklärung was anfangen kannst! :)

    Das Gerät, das ich habe, ist ein Thermostat, das logischerweise die Temperatur erfassen und in Abhängigkeit mit den voreingestellten Werten die Wärmelampe an- und ausschalten kann. Das Display selbst leuchtet nicht.


    Im Absatz mit dem "Vorgehen" habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt, daher als Frage formuliert: Reicht es nicht aus, die verschiedenen Bereiche im Terrarium mit dem Thermometer des Thermostats zu messen?

    Ganz so einfach ist das nicht. Wo immer Du Deine Messgeräte oder deren Fühler platzierst, wirst Du unweigerlich auch die Werte im restlichen Terrarium kontrollieren müssen... wenigstens so lange, bis Du in Relation zur Umgebung weitestgehend verlässliche Werte schätzen kannst. Gerade für die Temperatur sollte man immer ein Infrarotmessgerät zusätzlich am Start haben.


    Dein Thermostat ist hoffentlich dimmbar, denn anderenfalls hast Du Discobeleuchtung.


    Hat zwar mit der Fragestellung nix zu tun, aber: das gesamte vordere Terrarienvolumen ist für Deinen zukünftigen Gecko mangels Klettermöglichkeiten nicht nutzbar, das sollte geändert werden.


    Kannst du ein gutes, möglichst günstiges Infrarotmessgerät empfehlen? Und wie ist da das Vorgehen?
    Und wenn ich das alles gemessen habe, müssen die Geräte trotzdem irgendwo angebracht werden. In die Mitte des Terrariums? Unten?

    Was genau soll dimmbar sein? Das Display?


    Wie würdest du das ändern? Lianen wären ja vielleicht eine Idee, oder?

    Hallo zusammen,


    ich habe ein Thermostat, das über eine Sonde die Temperatur misst. Im Anhang ein Bild davon und von meinem Terrarium, in das ein Kronengecko einziehen wird. Meine Frage: An welcher Position in meinem Terrarium würdet ihr die Sone anbringen?


    Meine nächsten Fragen wäre, wo am besten ein digitales Hygrometer positioniert werden kann, und welches Hygrometer empfehlenswert ist. Ich suche ein einfaches, günstiges, das mir lediglich die Luftfeuchtigkeit anzeigt.


    Vielen Dank und liebe Grüße!

    Kokoshumus enthält teilweise sehr harte fast holzspanartige Faser. Die muss man entweder aussortieren oder händisch zerkleinern. Die Zerfallszeit ist länger als beim Laub. Laub hat einen besseren "Nährwert" für die Bodenpolizei. Ich habe schon beides verwendet. Die Jahreszeit bietet gerade Laub jeder Menge.

    Sollte man das draußen gesammelte Laub säubern? Oder macht das dem Klima im Terrarium nichts

    Mischung für Pflanzenboden im Terrarium. 8 Teile normale Blumenerde, ein Teil Sand und ein Teil Laub oder anderes Fasermaterial. Alles gut durchmischen, Laub oder Fasermaterial gut zerkleinern. Bei anderen Mischungen habe ich den Sand gegen Seramis ausgetauscht. Beides dient der Auflockerung. Seramis zudem noch als Minidepot für Feuchtigkeit.

    Ist Kokoshumus als Fasermaterial empfehlenswert?

    Danke für den Tipp! Werde dann was von meinem Substrat gegen Blumenerde austauschen. Wieso ist torffrei wichtig?

    Hübsch anzusehen, aber was da ausser den paar Asseln und Springschwänzen bioaktiv sein soll, erschliesst sich mir nicht. Die Pflanzen, die noch ein paar Mikroorganismen einbringen könnten, werden gründlich abgewaschen. Der Rest ist "steriles" Material, das schlecht Wasser aufnimmt und keinerlei Nährwert für die Pflanzen enthält.

    Ich hatte gut elf Jahre lang ein Chamäleonterrarium laufen, bei dem der Bodengrund nur einmal wegen einem Umzug erneuert wurde. Das einzige was ich dafür je gekauft habe, war Blähton als Drainage und Blumenerde. Dazu ein Kübel voll Walderde und ein paar unter Steinen und Totholz gefangene Asseln.

    Das kommt meinem Verständnis von "bioaktiv" bedeutend näher und hat dazu noch fast nichts gekostet...

    Mein Boden ist wie folgt aufgebaut. Ganz unten Tonkugeln als Drainageschicht. Darüber Holzkohle zum Filtern und als Lebensraum für die Springschwänze. Dazwischen natürlich Fliegengitter, damit das Substrat nicht in die Drainageschicht kommt. Über der Holzkohle kommt dann, wie gesagt, das Substrat mit den Asseln, darüber etwas Laub. Und natürlich sind einige Pflanzen im Terrarium.


    Wie bekomme ich es bioaktiv(er)? Bin froh über Erfahrungsberichte von erfahreneren Terraristikern! :)

    Gegen you tube kann man ja nicht mit logischem Nachdenken ankommen. Ich werfe nur die Zusammensetzung der Orchideenerde, die Speicherfähigkeit der weiteren Zutaten in den Raum und grinse vor mich hin, während ich stinknormale Blumenerde durch die Hand rieseln lasse. 😎

    Die Orchideenerde lockert das Ganze was auf. Das Sphagnummoos dient der Feuchtigkeit im Boden und der Sand speichert diese (wie es in der Realität in Böden auch ist). Statt des Kokoshumus hätte ich auch normale Blumenerde nehmen können, das stimmt. Aber hatte diesen gerade da und der soll auch in Ordnung sein! :)

    Ja alles Zutaten für falschen Bodengrund.

    Die habe ich von einem YouTube-Kanal. Der hat über die letzten Jahre schon unzählige bioaktive Terrarien gebaut, immer diesen Bodengrund verwendet und entsprechend auch immer Erfolg gehabt.


    Was spricht denn deiner Meinung nach dagegen?

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Vermutlich falscher Bodengrund für echte Pflanzen gepaart mit zu wenig Wasser und/oder zu wenig Licht wäre meine erste Einschätzung anhand der Bilder.

    Ich habe für die Pflanzen in der Wand den selben Mix wie für den Boden benutzt: Kokoshumus, Orchideenerde, Sand und Sphagnum-Moos. Soll tatsächlich ziemlich gut sein.


    Ich schliesse mich Harte an. Steck zur Probe mal einen Finger neben einer Pflanze ein paar cm tief in die Erde.
    Am Anfang reicht sprühen alleine nicht, da die eingebrachte Erde meist recht trocken ist. Beim Sprühen wird nur die Oberfläche feucht, welche durch die Lampen dann auch schnell wieder abtrocknet. Die Wurzeln werden vom Wasser gar nie erreicht. Farne die es generell feucht mögen, kippen da schnell. Und mit einem trockenen Boden lässt sich auch die Luftfeuchtigkeit nicht hoch halten.

    Darum würde ich erstmal jede Pflanze einzeln kräftig giessen und zwar bis nach ein paar Tagen der Bodengrund überall durchgehend feucht ist.

    Ob danach Sprühen alleine reicht, kann ich dir nicht sagen, aber ein regelmässiger „Fingerpieks“ in den Boden wird dir das zeigen.


    PS: ein bioaktives Terrarium bedeutet ein reiches Bodenleben mit eine Menge Asseln, Milben. Bakterien, Würmern, Pilzen und was da so alles kreucht und fleucht. Eine Unmöglichkeit bei trockenem Bodengrund…


    Ich habe da tatsächlich Springschwänze und Asseln drin. Aber vermutlich sind die gestorben, weil der Boden tatsächlich nur leicht feucht ist. Werde mir also wieder neue holen müssen :D


    Werde dann morgen mal alles richtig gut gießen und vor allem den Boden befeuchten.


    Besten Dank nochmal!