Danke für die produktive Rückmeldung.
1) Das mit dem Einfamilienhaus war eher formuliert um klar zu stellen, dass ich mir der Kosten bewusst wäre. Ich würde doch sicher mit erkennbar über 120k rechnen, aber doch auch mit deutlich weniger als 1,4 mio ;). Das ganze wäre als Teil eines größeren Umbaus vorgesehen, so dass sich die Kosten vermutlich nie wirklich „rein“ rechnen lassen werden.
2) Ja, die Kühlung wäre sicher eines der wichtigsten Probleme. Heizung würde vermutlich über eine eigene Luftwärepumpe laufen. Ich denke hier gibt es auch Modelle die kühlen können ebenso. Ich sollte aber vielleicht auch eine zusätzliche Klimaanlage oder jedenfalls eine verlässlich ausreichende und Thermostat-gesteuerte Kühlung einplanen. Es wird wohl auch Außenjalousien/Sonnensegel zu Beschattung und die automatische-Fensteröffnung am Dach um die Warmluft rauszulassen geben. Aber das kann die Kühlung bei Hitze sicher nur unterstützen, nicht hinreichend gewährleisten.
3) Fläche und Pflanzen: Das ist eigentlich meine Hauptfrage. Natürlich müssten die Pflanzen so ausgesucht werden, dads hier nichts potenziell toxisches dabei, ist, was die Auswahl schon Mal einschränkt. Aber muss ich davon ausgehen, dass die Tiere alles kaputt machen würden? Das die Pflanzen widerstandsfähig sein müssen wäre auch klar. Aber hätten Pflanzen ganz grundsätzlich, auch bei entsprechender Auswahl und Zeit sich 1-2 Jahre gut einzuwachsen, keine Chance? Ich hatte doch gehofft, dass bei entsprechende Gestaltung und Pflanzenwahl doch ein Lösung gefunden werden könnte. Wenn hier gar keine viable Kompromissbildung möglich wäre, würde ich wohl keine grünen Leguane mehr überlegen. Schließlich soll das Ganze nicht nur auf ein Leguan-Zimmerterrarium reduziert werden. Die Idee war eher zu sehen, ob es nicht AUCH ein Leguan Zimmerterrarium sein könnte. Ich bin auf 1.3 nicht fixiert, Zumindest 1.1 sollte es aber schon wegen des Tierwohls aber doch unbedingt sein. Die Frage ist ob der Unterschied von 2 auf 4 Tiere für die Fläche aber hier den echten Unterschied für die Lebensfähigkeit von Pflanzen ausmacht. Ich denke, da werden sie vielleicht doppelt so schnell kaputt, aber was bei 4 nicht natürlich hinreichend regeneriert werden kann wurde vermutlich auch bei 2 Tieren nicht nachhaltig regenerationsfähig genug sein.
4) Quarantäne: Hier sind 3 Ansätze: a) alle Tiere werden bevorzugt zusammen übernommen. b) Ich würde nicht primäre Tiere von anderen Haltern übernehmen wollen, sondern nur eben schon aus einer Auffangstation. Dort sollte die Quarantäne eigentlich dann schon absolviert worden sein bevor sie zu mir kommen. c) Grundsätzlich würde ich für begrenzte Zeiträume, wie für die Quarantäre, eine getrennte Haltung möglich machen wollen. Aber ich würde keine Dauerhaft getrennten Terrarien in dem Wintergarten haben wollen, da dieser dann nicht mehr den Charakter hätte den ich suche. Ich würde Qurantäne bei mir lieber vermeiden. Aber klar ist, das zumindest die vorübergehende Option gegeben sein müsste
5) Ja in Wien gibt es mit Schönbrunn und auch dem Haus des Meeres gleich zwei Zoos die hier Kompetenz anzubieten haben und zu denen ich Kontate knüpfen kann.
6) An welche Tiere hättest Du als Freiläufer zwischen Freiluftgehege und Wintergarten denn selbst gedacht?