Beiträge von LDET8

    Erdbähr Sorry, wollte dich mit meinem Post nicht angreifen.


    jotpede Mit diesen Begriffen kann ich schon mehr anfangen. Darauf wäre ich selbst nicht gekommen, Danke. Hätte zu den Forellensetzlingen und den Teichbesatzfischen auch ein paar Fragen, die sich mir jetzt stellen. Ich forsche aber erst nochmal nach und versuche selbst eine Lösung zu finden.


    Bis dann und LG

    Richtig, Karpfenartige sollte man möglichst vermeiden, zumindest aber nicht ausschliesslich anbieten. Dann gibt es einen himmelweiten Unterschied zwischen lebend und tot, ganz und in Teilen. Lebende Fische und Vitaminpulver, nun ja, darüber denkst Du nicht ernsthaft nach?

    Nein, über lebende Fische und Vitaminpulver, denke ich nicht nach. Laut meinem Buch und verschiedenen Quellen im Internet, sind Vitamingaben auch nicht bei jeder Fütterung notwendig. Genau so wenig wollte ich damit sagen, dass ich ausschließlich lebende Fische verfüttern möchte. Welche unterschiede gibt es denn bei der Verfütterung von lebend und tot, ganz und in Teilen. Mir fällt da nur die Förderung und das Ausleben des Jagdtriebes ein. Erhöhte Gefahr für Parasiten. Veränderung der Nährstoffe, Verletzungsgefahr bei lebendem und auch zerkleinertem Fisch/Mäusen.


    Egal ob es jetzt Nerodia fasciata pictiventris oder Thamnophis Sirtalis wird... was daran schlimm sein soll, mir genaueres zur Haltung und Fütterung zu verraten, ist mir schleierhaft. Schließlich kennst du dich ja mit Nerodia fasciata pictiventris aus und bestimmt auch mit Thamnophis Sirtalis. Ich werde mich schon noch für eine der Gattungen entscheiden. Dafür wären mehr Infos allerdings nicht schlecht. Mehr Wissen ist immer gut und mehr gibt mein Buch nicht her. Im Internet finde ich auch nicht mehr. Ich habe mich bereits damit auseinandergesetzt welche Gattungen in Frage kommen. Auch welche Unterarten und versuche mich auf deren Ansprüche an Terrarium, Fütterung und Pflege vorzubereiten, bevor ich mir schließlich eines der Tiere anschaffe. Anscheinend willst du nicht weiterhelfen sondern nur belehren, trotzdem Danke für deine bisherigen Tipps.


    Tschau.

    Wird im Hobby aus Bequemlichkeit und Kostengründen gern mit Stint gemacht, der jedoch ohne Vitaminzugabe als Futtertier für Thamnophis sp. komplett ungeeignet ist. Vitaminpräparate sind leicht überzudosieren, man greift also lieber auf naturnahes, geeigneteres Futter zurück.


    Vielleicht schaust Du Dir nochmal in Ruhe das natürliche Beutespektrum beider Gattungen in der Natur an und überlegst, warum das in Terrarienhaltung so deutlich anders aussieht. Zwei Gründe dafür nannte ich bereits.

    Was hast du denn an deine Nerodia fasciata pictiventris verfüttert, außer Mäuse? Auf welchen Fisch hast oder würdest du als Futtertier zurückgreifen? Neben Stint werden noch Sprotten angeboten. Anscheinend füttern manche Halter auch kleine lebende Aquarienfische, wie z.B. Guppy, Platty usw. Diese sind aber genau so ungeeignet wie Stint (Alles Karpfenartige Fische). Da wären wir ja wieder beim Vitaminpulver. Weshalb man von Fisch als Futter gerne auf Nager umstellt ist mir bewusst. Dazu zählen Nager ja auch zum natürlichen Beutespektrum. Einige Exemplare von Thamnophis erbeuten auch ab und an Nager in freier Wildbahn. Unteranterem auch Thamnophis Sirtalis.


    Ich schätze mal, das hat noch einige Gründe. Was würdest du denn alles als Futter für Nerodia fasciata pictiventris vorschlagen? Anscheinend hast du ja selbst Erfahrungswerte damit gesammelt und kennst dich mit Schlangen aus. Dann kannst du mir auch sicherlich sagen, was dem natürlichen Beutespektrum beider Gattungen in Terrarienhaltung am nächsten kommt. Auch würde mich interessieren, wie das mit den Vor- und Nachteilen von Lebenfutter gegenüber von Frostfutter aussieht. Habe da einiges im Internet gelesen. Das Problem ist, dass man auch viel widersprüchliche Meinungen und Tipps zu lesen bekommt. Am Ende, weiß man gar nicht mehr so genau, was der richtige und beste Weg ist.


    LG

    Hallo Erdbähr,


    Bei der Strumpfbandnatter würde es sich entweder um die gewöhnliche oder die San Fransisco Strumpfbandnatter handeln. Dass man Jungtiere ausschließlich mit zerkleinertem Fisch füttert ist mir bewusst. Vor einigen Wochen war ich mir sicher, dass es eine der beiden Schlangen wird (Deshalb auch ein Buch zur gewöhnliche Strumpfbandnatter gelesen), dann habe ich allerdings mehrfach gelesen, dass eine Teilfütterung mit Nagern unumgänglich ist. Nager würde ich ungern verfüttern. Deshalb bin ich dann zur gebänderten Wassernatter gewechselt, diese füttert man ausschließlich mit Fisch. Wobei ich mehrfach gelesen habe, dass viele Strumpfbandnatter (auch zum Teil von der Unterart abhängig) die Nager komplett verweigern oder nur sehr schwer daran zu gewöhnen sind. Manche Halter sagen, Fisch und Würmen + Vitaminpräparat reichen aus und manche sagen, nur mit Nager auf dem Speiseplan tut man dem Tier etwas gutes....


    Das man die genannten Schlangen in keinem Paludarium hält ist mir klar. Eine ausreichende Wasserschale, die ein paar Liter fasst, sollte für eine ausgewachsene Schlange aber schon vorhanden sein. Auch soll ein Teil des Substrates leicht feucht sein. Ich dachte mir eben, dass das verdunstente Wasser und das feuchte Substrat im Holzterrarium für Probleme Sorgen könnte.


    LG und Bis dann

    Hallo Seriva, Danke für deine Tipps.


    Habe mich nach PVC Terrarien umgesehen. Leider kann ich nur wenige finden. Anscheinend sind die großen auch Maßanfertigungen. Ich werde die Möglichkeit mal im Kopf behalten. Die Lösung mit einem Holzterrarium erscheint mir nämlich auch nicht als sinnvoll.


    Kennst du vielleicht einen Anbieter, der PVC Terrarien verkauft und hast mit ihm gute Erfahrungen gemacht? Das Terrarium sollte allerdings nicht mehr als 300 Euro kosten. Integrierte Technik muss es keine haben.


    LG

    Hallo, ich bin neu hier und auch sozusagen neu, was die Terraristik betrifft. Vor gut 15 Jahren hatte ich ein paar Jahre einen Leopardgecko gepflegt. Sicherlich habe ich ihn damals nicht optimal gehalten, ich war noch sehr jung und dazu kam, dass mir das genaue Wissen fehlte. Hatte mich damals an die Infos vom Verkäufer der Tierhandlung gehalten und das waren nicht gerade viele. Kurzgesagt, ich habe nicht sehr viel Erfahrung und Wissen, was die Terraristik betrifft.


    Nun spiele ich seit längerem mit dem Gedanken wieder in die Terraristik einzusteigen. Leopardgeckos würden mich mittlerweile nicht mehr interessieren. Es soll eine Schlange werden. Nach dem ich mich über einige Schlangen, die in Frage kommen würden, informiert habe, bin ich bei der gebänderten Wassernatter hängen geblieben.


    Ich würde gerne ein Terrarium mit den Maßen 120x60x60 anschaffen. Am besten fände ich ein OSB/Holz Terrarium. Nun bin ich mir nicht sicher, ob das bei der gebänderten Wassernatter Sinn macht. Die Schlange braucht ja einen größeren "Wasserteil"/Wasserbehälter. Wie sieht es da mit der Schimmelgefahr aus? Außerdem würde ich gerne echte Pflanzen im Terrarium pflegen (wie soll ich die bei einem Holzterrarium gießen?). Was gibt es eventuell noch zu beachten bei Holzterrarien? Was spricht eher für ein Glasterrarium?


    Kann mir jemand sagen, was an Beleuchtung passend wäre? Ich dachte an einen Wärmespot mit einer 50W Birne und zusätzlich 2-3 Tageslichtbirnen mit 25W. UVB ist bei der gebänderten Wassernatter ja nicht notwendig.


    Weitere Infos zur Terrarieneinrichtung für die Gebänderte Wassernatter mit eventullen Pros und Cons sind gerne gesehen. Habe mich zwar etwas eingelesen und ein Buch zur Strumpfbandnatter (ähnliche Haltungsweise) gelesen, aber gibt da sicherlich noch einiges zu erfahren, am besten aus erster Hand.


    Viele Grüße und bis dann