Danke für die Antwort. Das Angebot von Exomed kenne ich und habe nun den Kot sowie die Haut von allen Fröschen testen lassen (In das Thema Chytridpilz habe ich mich nochmal richtig eingelesen, mit dem war ich nur oberflächlich vertraut) und warte auf die Ergebnisse aus Runde 1.
Bei Exomed anzufragen,ist eine gute Idee, danke.
Beiträge von Newbie
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Guten Morgen,
ich habe einen einzelnen Frosch privat übernommen und von zwei Züchten insgesamt vier Korallenfingerlaubfrösche erworben. Alle sind aktuell 2 - 4 Zentimeter groß und in Quarantäne.
Bisher habe ich bei meinen Reptilien immer zwei Kotproben bei Exomed eingereicht, bevor ich sie ins entgültige Becken gesetzt habe und präventiv Raubmilben in die Becken gesetzt.
Nun habe ich im Exomed Shop entdeckt, dass es ein Amphibien Hautprofil Testkit gibt.
Bei meinen Schmuckhornfröschen hab ich zugegebenermaßen ebenfalls nur Kotproben genommen.
Empfiehlt ihr bei Amphibien auch die Haut testen zu lassen? Und reicht da ein Durchgang oder sollte man das auch doppelt machen?
Augenscheinlich sind alle Frösche gesund und fressen gut, aber da sie am Ende alle zusammen ziehen sollen , will ich sicher gehen.
Und lohnt sich der Einsatz von Raubmilben in ein Froschbecken?
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FTS hat sie nicht, bzw. wenn nicht ausgeprägt. Wenn sie kopfüber oder an der Glasscheibe hängt, steht der Schwanz nur minimal ab. Stress (die Behanldung, die Fahrt zum Tierarzt, neues Becken...) könnte genauso gut, wie Mangel bei der Aufzucht sein. Ich werde sie jetzt mal gezielt in Ruhe lassen und abends das Becken abdecken, wenn ich noch im Zimmer bin.
Wenn du/ihr aber sonst erst mal keine Rachititsanzeichen seht, bin ich etwas beruhigt. Habe mit Kronengeckos noch nicht so viel Erfahrung und beobachte sie einfach mal weiter. Danke für deinen Beitrag!
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Guten Abend, ich hätte nochmal eine kleine Frage zu meinem Sorgenkind (spontan übernommener Kronengecko von Bekannten, die einen schweren Oxyurenbefall hatte, in Begleitung von reptilienkundigen Tierarzt behandelt, hatte nach Abschluss der Entwurmung einen negativen Befund einer Sammelkotprobe). Derzeit lebt die Kleine in einem 70 x 70 x 70 Terrarium, da ich sie nicht länger in einer Plastikbox halten wollte. Sollte sie nochmal einen Befund haben, ersetze ich das Terra vermutlich einfach. Da sie eigentlich nur Insekten gefressen hat (natürlich bestäubt), habe ich jetzt angefangen, sie ein mal pro Woche herauszuholen und sie immerhin etwas Pangea oder Gecko Nutrion von einem Löffel schlecken zu lassen (biete es ihr permanent an, aber sie geht von selbst nicht ran, nur an Grillen oder Heimchen). Mittlerweile hat sie in drei Monaten (war laut TA etwas unterernährt) von 17 auf 22 g zugenommen. So weit, so gut. Allerdings habe ich den Eindruck, dass sie etwas schlaff wirkt und ihr Schwanz geknickt... Jtzt mache ich mir Sorgen, ob sie wegen der Mangelernährung im alten Zuhause vielleicht Rachitis oder eine andere Mangelerscheinung hat.
Sie hatte auch schon Probleme beim Klettern, was ich aber auf die Häutung geschoben habe. Wegen der langen Behandlungsgeschichte bin ich jetzt etwas skeptisch und wollte mal eure Einschätzung fragen. Laut TA sah sie vor zwei Monaten das letzte Mal gut aus... Sieht der Gecko für euch gesund aus? Ich wollte erst mal eine Einschätzung von anderen, bevor ich ihr den Stress wieder antue, zum TA zu fahren, falls ich nur etwas übervorsichtig bin.
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Hallo, erst mal danke für deine ausführliche Antwort!
Da ich vorsichtig beim "Arbeiten" im Terrarium war, bin ich jetzt schon mal bezüglich der Ansteckung meines anderen Geckos beruhigt. Ledeglich zum Sprühen habe ich die gleiche Flasche verwendet. Da bräuchte ich schon großes Pech, wenn irgendwo an einem Ärmel oder ähnliches was hängen geblieben ist.
Dann lass die Quarantänebox erst mal wie sie ist und warte die Einschätzung des Tierarzts ab. Ein zweites Terrarium habe ich bereits für den Fall geplant gehabt, dass sich beide nicht verstehen. Es steht derzeit leer im Keller.
Wenn sich die Tiere auch bei theoretischer Parasitenfreiheit wieder "an sich selbst" infizieren - Ist es möglich, dass daraus ein dauerhafter Zustand wird?
Wegen der Vorbesitzer: Vermutlich habe ich ein bisschen überreagiert, aber da mir direkt kommuniziert wurde, dass ich in der alleinigen Verantwortung sei und überhaupt kein Entgegenkommen besteht, vermute ich dennoch, dass sie zumindest gemerkt haben, dass das Tier nicht ganz fit ist...
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Guten Abend, ich pflege seit drei Monaten ein gesundes, junges Kronengeckomädchen - Sie war in Quarantäne und ist dann nach negativer Kotrprobe ins große Terrarium umgezogen. Nun fragen mich vor zwei Wochen Bekannte (Freunde werde ich sie nicht mehr nennen), ob ich nicht eines ihrer Weibchen dazu setzen könnte, da sie ihren Bestand reduzieren wollten. Angeblich gab es kurz vorher einen negativen Befund - mittlerweile weiß ich aber, dass der einige Monate alt war. Nun ist die zweite Geckodame zu mir gezogen und erst mal in Quarantäne. Heute kam das Ergebnis für ihre Kotrprobe: Oxyuren, mittlerer Befall.
Ich fühle mich ziemlich überfordert von der Situation. Tierarzttermin (reptilienkundig), habe ich erst am Montag bekommen. Meine Bekannten habe ich angerufen, ob sie (jahrelange Terrarstikerfahrung), aber anstatt mir ein paar Tips zu geben, meinten sie nur, dass "sei ja jetzt mein Problem". Ich mache mir wirklich Sorgen um die kleine und habe gleichzeitig Bedenken, dass sie die andere irgendwie angesteckt haben könnte, da die Becken im gleichen Zimmer stehen, aber einige Meter auseinander.
Habt ihr Tips was ich bis Montag machen kann? Sämtliche Werkzeuge wie Futterzangen, habe ich mit heißen Wasser abgekocht. Soll ich das gleiche mit den den Ästen und der Kunstpfanze im Quarrantänebecken genauso machen? Alles raustun und sie ohne Versteckmöglichkeiten halten? Vielleicht könnt ihr mir ja ein bisschen helfen.
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Nach ein paar Tagen Recherche habe ich mich jetzt entschieden, dass ich bei Schmuckhornfröschen bleibe und das Terrarium orendlich versiegle. Mir gefallen die kleinen Wüstengeckos zwar auch, aber größere Arten finde ich ansprechender. Und da ich ja nicht einfach irgendeinen "Lückenfüller" suche, werden es doch meine Lieblingsfrösche.
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Cool, danke für die Anregungen! Ich kannte bisher nur Zwergwüstengeckos, aber gerade die Rübenschwanz Geckos gefallen mir vom ersten googeln her schon mal sehr.
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Hallo zusammen und einen schönen Mittwochabend.
Ich habe mir vor einigen Wochen relativ kurzfristig ein Terrarium bestellt, da ich sehr spontan einen Schmuckhornfrosch (Ceratophrys cranwelli) übernommen habe. Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen - Er hat es leider nicht aus dem Quarantänebecken geschafft. Jetzt, ein paar Wochen später, überlege ich, was ich mit dem Terrarium machen könnte. Es hat die Innenmaße 65 x 40 x 40 und ist aus Holz. Daher würde ich bevorzugt ein Wüstenterrarium daraus machen, allerdings ist es relativ klein, weshalb ich mir hier ein bisschen Inspriation holen möchte. Selbstverständlich werde ich mich intensiv mit dem zukünftigen Bewohner befassen und mich im Literatur kümmern, sobald ich mich entschieden haben.
Welches Tier soll es sein, welche Vorstellungen und Wünsche hat der zukünftige Halter?- Ein Wüstenterrarium oder "trockenes Terrarium"
- Aufgrund der geringen Höhe ein Bodenbewohner
- kein giftiges Tier
- Ich finde Repitlien, Amphibien und Wirbellose spannend, Spinnen oder Spinnenähnliche sind aber raus
- Schlangen würde mich interessieren, aber ich glaube nicht, dass der Platz ausreichend wäre
- Frostfutter und lebende Insekten sind kein Problem
Was hat der zukünftige Halter zu bieten, wo sind seine Grenzen?- Wie oben aufgeführt, würde ich gerne mein vorhandenes Terrarium benutzen. Ich habe überlegt es übergangsmäßig als ein Aufzuchtbecken daraus zu machen, für ein Tier was etwa ein Jahr darin leben könnte. Ein anschließendes "Upgrade" auf bis zu 1,20 Meter wäre kein Problem.
Finanziell lege ich pro Tier (bisher nur ein Kronengecko) jeweils 1000€ für Tierarztkosten beiseite. Für gute Technik und Ausrüstung bin ich bereit größer Summen in die Hand zu nehmen, aber die monatlichen Kosten würde ich gerne bei etwa maximal 40 - 50€ ansetzten.
Ich freue mich über Antworten.