Beiträge von DickerOrk

    Ja ich weiß das es eine Giftschlange ist, aber auch das sie eine Trugnatter ist. Sie warnt eher wenn sie sich bedroht fühlt und beißt meistens nur wenn sie deinen Finger mit Beute verwechsel

    Das ist richtig, um von einer Hakennasennatter gebissen zu werden, muss man schon arg viel falsch machen.

    Ich persönlich hantiere mit meinen Schlangen (unter anderem 3 Hakennasen) nicht, da sie davon rein garnichts haben und es sie nur stresst. An sich ist es zwar mit Hakennasennattern recht gut machbar, aber ich mag es halt nicht.

    Wenn man etwas "zum anfassen" haben möchte, dann empfehle ich eher Echsen, da gibt es einige Arten die man sehr gut daran gewöhnen kann und die es teilweise auch von sich aus wollen (Bartagamen, Tejus, etc.). Für einige Echsen kann man es zumindest wesentlich entspannter gestalten.

    Wie wärs mit Fakten statt Zitaten? Was macht denn die Westliche Hakennasennatter zu einer gefährlichen und anfängerunfreundlichen Art?

    Ich halte seit 7 Jahren drei dieser sehr tollen Tiere, zudem kenne ich auch andere Halter und Züchter, noch nie habe ich irgendwelche negativen Berichte gehört.
    Es gibt Fälle in denen Bisse von Hakennasennattern stärkere Folgen hatten, aber das sind Einzelfälle und treten vor allem im Zusammenhang mit Allergien und anderen Autoimmunerkrankungen/Problemen auf und das es zum Biss kam, liegt vor allem am absolut dämlichen Umgang mit den Tieren (z.B. die Schlange mit der Hand füttern oder noch besser, die Tiere mit Absicht auf einem rumkauen lassen).

    Bezeichnest du Bienen oder Wespen ebenfalls als gefährlich? Die können problemlos gleiche Reaktionen hervorrufen und über diese Tiere hat man nicht mal ein bisschen Kontrolle.


    Wer verantwortungslos und unvorsichtig ist, sollte sowieso keine Tiere irgendeiner Art halten, mit einem Funken Menschenverstand sind Hakennasennattern absolut unproblematische Tiere.

    Westliche Hakennasennattern sind super Anfängertiere. Sie sind ruhig, relativ langsam, haben eine super Größe, sind "pflegeleicht" und wenn man möchte lassen sie sich auch gut ans handling gewöhnen.

    Ja, sie sind potenziell giftig, aber wenn man es nicht gerade darauf anlegt gebissen zu werden, dann wird man auch nicht von ihnen gebissen. Sie stellen sich eher tot, anstatt auf einen Verteidigungsbiss zurückzugreifen. Zudem ist ihr Gift für die meisten Menschen vollkommen harmlos, die Gefahr geht eher von einer allergischen Reaktion aus, die eventuell auftreten kann.

    Kannst du wirklich entsprechend hohe Temperaturen halten? Ich kann mir nur schwer vorstellen, das so ein komplett offenes System Temperaturen um die 30°C halten kann, vor allem mit Wärmespots die nochmal wärmer sein sollten. Wie ist dabei deine allgemeine Raumtemperatur? Welche Lampen nutzt du?
    Vielleicht ist es nutzbar, aber das muss doch energetisch extrem ineffizient sein o.O .

    Also meine Schlangen habe ich in OSB-Terrarien, da Glas für mich einfach nur viel zu teuer wird (ab einer bestimmten Größe). Auch sind die Maße von Sets teilweise echt unflexibel, meistens bezahlt man auch noch für unnötige Rückwände extra und das Gewicht kann je nach Lebenssituation auch noch zum "Problem" werden. Wenn man allerdings feuchte Terrarien hat, kommt man um Glas nicht herum. Wenn die angebotenen Größen funktionieren, sehe ich nichts was gegen entsprechende Sets spricht. Außer wenn sie irgendwo Gaze als Wand haben, vor allem bei ExoTerra ist das ja fast überall so.
    Ich bin z.B. aktuell am überlegen mir einen Kronengecko anzuschaffen und habe mich deshalb auch wegen entsprechender Terrarien umgesehen, finde aber keins was räumlich gut bei mir reinpasst, ich müsste mir also eins anfertigen lassen. OSB-Terrarien findet man hingegen in so ziemlich jeder Größe in Schritten von 5 bis 10cm und selbst wenn man wirklich was Spezielles braucht, kommt man da mit selber bauen oder bauen lassen immernoch sehr viel günstiger.


    EDIT: Natürlich sehen die billigen Holzterrarien von außen echt nicht gut aus, aber wenn man etwas Handwerksarbeit reinsteckt, kann man sie z.B. in einen Schrank/ein Regal einbauen oder ähnliches. Dann bleibt nur noch die Front übrig, welche man mit Lack oder Folie aufwerten kann. Wenns dann im Terrarium noch schön aussieht, ist das optisch eigentlich garkein Problem mehr.

    Moin Leute,


    Aktuell informiere ich mich über die Haltung von Kronengeckos und bin der Meinung, das ich mittlerweile ziemlich viel "weiß".
    Aber bei meinen Nachforschungen hat mich eine Sache extrem gestört. Es gibt einfach dutzende, verschiedene Aussagen zur Terrariengröße für Kronengeckos, so das ich mir extrem unsicher bin, was ich mir nun anschaffen sollte.

    Vor allem aus dem englischsprachigen Raum habe ich sehr oft 45x45x60cm als "optimale" Größe gehört, was mir aber extrem niedrig vorkommt, vor allem für einen Baumbewohner der selbst 20cm lang werden kann. Auch stelle ich mir den Temperaturgradienten bei so einem kleinen Teil sehr kacke vor. Aber vor allem die Amerikaner haben teilweise eh sehr seltsame Ansichten was Tierhaltung angeht ...

    Ein weiteres Thema ist auch noch die "Gruppenhaltung". Ich habe einige Male gelesen, das man Kronengeckos am besten nicht allein hält. Aber eigentlich haben sie doch nicht wirklich soziale Interaktionen und für Weibchen ist ein Männchen im Terrarium auf Dauer auch extremer Stress. Es würde also auf Dauer höchstens mit einer Mädchengruppe funktionieren, wobei ich da halt keinen Vorteil gegenüber der Einzelhaltung sehe. Und Männchen müssen ja auch irgendwo leben :D


    Deshalb würde ich gerne ein paar Erfahrungsberichte und Meinungen hören. Worin haltet ihr eure Kronengeckos? Gibt es einen Vorteil deer Gruppenhaltung den ich nicht sehe? Welche Terrarien würdet ihr empfehlen?