Beiträge von Gast

    Ich kann dir leider nicht weiterhelfen. Aber ich finde es faszinierend, dass du diese Riesen halten kannst. Bei mir scheitert schon die Haltung von Testudo hermanni am Aufwand den ich betreiben müsste um ein Aussengehege zu bauen. Obwohl ich daran schon großes Interesse hätte.


    Könntest du mal vorstellen, wie du es schaffst die Haltung zu realisieren?

    Ich hab eigentlich schon ein Problem damit so einen "Händler" zu empfehlen, da kann man sie auch direkt in den Zooladen um die Ecke schicken.


    Ich weiß auch nicht warum es jetzt unbedingt Plica plica sein müssen, wenn es hunderte Nachzuchten von Anolis, Phelsuma, Lygodactylus, Correlophus, Rhacodactylus und co gibt.

    Sollte man nicht lieber auf geläufigere Arten und dafür auf seriöse Züchter zurückgreifen? Muss es immer etwas sein, das sonst niemand hat?


    Bei deinem Link wird es sich mit ziemlicher Sicherheit um Wildfänge handeln genauso wie bei diesen tschechischen Massenimporteuren.

    Dendrobaten sind aber eher weniger im Geäst.

    Falsch. Ein sehr großer Anteil der Arten der Gattungen Ranitomeya, Oophaga oder Excidobates leben sehr wohl in den höheren Bereichen des Terrariums.


    Das Problem bei den carolinensis ist nicht, dass es nicht umsetzbar ist, sondern dass es niemand umsetzt. Sowohl A. carolinensis als auch A. sagrei kommen noch immer in großen Zahlen als Wildfänge und enden leider oft bei unerfahrenen Leuten. Ich würde immer eher karibische Anolis (roquet, marmoratus, sabanus, etc.) von privaten Züchtern empfehlen. Die Tiere haben meistens einen deutlich besseren Background.

    Wie sinnvoll ist es denn Malawiseebarsche in ein Tropenpaludarium einzusetzen. Bei sowas rollen sich mir echt die Fußnägel auf. Es sollte doch irgendwie einigermaßen sinnvoll zusammen passen.


    Es ist auch einfach viel sinnvoller ein Paludarium als komplette Einheit zu betreiben und nicht ein Aquarium in ein Terrarium hereinzustellen. Der Tierbesatz sollte natürlich auch aufeinander abgestimmt sein.


    Ich glaube du solltest erstmal ganz vorne anfangen und mal überlegen wie sowas sinnvoll umzusetzen ist. Es sind nicht zwei Systeme sondern ein Gesamtsystem.

    Tagaktiv wird bei Fröschen allerdings schwer:/ da sind Geckos schon die bessere Wahl, mit Rotkehlaniolis kann man beispielsweise ganz gut anfangen.

    Es gibt dutzende tagaktive Dendrobatidae (Pfeilgiftfrösche). Diese Aussage ist einfach falsch.


    Ich empfehle Rotkehlanolis generell nicht mehr, da diese In punkto Klima (zu feucht) und Winterruhe (wird nicht durchgeführt) fasst durchweg falsch gehalten werden und ich diese daher nicht als für Anfänger geeignet sehe. Deutlich einfacher sind karibische Anolis der großen und kleinen Antillen zu halten.

    Bei Anolis ist die scheu erfahrungsgemäß stark vom Individuum abhängig. Ich würde es an keiner Art festmachen, da kann man Pech oder Glück haben.


    Folgende Arten bekommst du sehr gut in Deutschland: A. roquet summus, A. roquet roquet, A. marmoratus, A. sabanus, A. leachii, A. coelestinus, A. pogus, A. carolinensis, A. sagrei, A. terraealtae und noch ein paar Arten, die mir gerade nicht einfallen.


    A. equestris würde ich dir aufgrund der Größe nicht empfehlen und A. carolinensis würde ich nicht empfehlen, da man bei diesen eine Winterruhe durchführen sollte.


    Für so gut wie alle Anolisarten ist die paarweise Haltung eher der Gruppenhaltung vorzuziehen, bzw. es ist keine Gruppenhaltung möglich.

    Gast : meinst du mit kräftig einsprühen, dass ich den mit Wasser kräftig einsprühen soll?


    Ist das dann nicht eben zu viel Feuchtigkeit und der Schimmel breitet sich erst recht großflächig aus? Oder kannst du mir das irgendwie erklären?^^

    Ja, einfach mit Wasser. Dieser weiße Schimmel entsteht, wenn Proteine feucht werden. Diese Proteine sind in der Erde und auch an Ästen. Irgendwann hat der Schimmel diese Proteine verbraucht und verschwindet. Wenn du ihn einsprühst, wäschst du die Proteine weg.

    Es gibt zig verschiedene Arten Schimmel. Dieser ist nicht der gleiche wie der schwarze Schimmel an Wänden, der gesundheitsgefährdend ist, und auch nicht wie grüner Schimmel auf altem Brot.