Beiträge von Gottzilla

    Okay danke schön. Ich habe bisher noch keine Anderen Bücher gefunden, die sich mal den Varanus Arten beschäftigen die ich in Erwägung ziehe. Hat vielleicht jemand eine Ahnung ob es da was empfehlenswertes gibt? Die ja mäßig zu empfehlenden "Art für Art Häftchen" hab ich lediglich zu Varanus similis und acanthurus gefunden. Ich habe vor mir das eine Buch zu besorgen, aber ich habe natürlich lieber eins zwei Bücher mehr.

    Mfg

    Michel

    Nach längerem Suchen bin ich mittlerweile hierauf gestoßen :

    https://www.ms-verlag.de/magaz…atria/category_pathway-66

    Kann jemand sagen ob das zusätzlich weiterhelfen kann?

    Mfg

    Michel

    Dieses Thema ist das zweite in kurzer Folge, weil Gottzilla irgendwelche fragwürdigen Terrariengrößen im www aufgeschnappt hat, und dann die Idee hatte bestimmte Warane darin zu halten.

    Das Problem ist, dass diese (mir ebenfalls fragwürdig erscheinenden) Größen ja sogar von 5 von mir kontaktierten Züchtern empfohlen wurden (das hatte ich im Internet nochmal nach gelesen und bin auf verschiedene Angaben gestoßen). Das ist finde ich irgendwie traurig, da ich keine Ahnung von Waren hatte (und noch nicht wirklich habe) und es deshalb geglaubt habe. Nur einer der Züchter hat mir annähernd realistische Größen empfohlen. Da außerdem die Artgerechte Unterbringung von z.B. Varanus timorensis durch die Lage der Räumlichkeiten nicht möglich war/wäre bin ich auf die oben genannten "Zwergwarane" gestoßen und versuche jetzt für sie geeignete Haltungsparameter zu erfragen. Vielleichtkann man mir ja auch ein gutes Buch (auch zu einer der Arten) empfehlen. Was ist zum Beispiel mit diesem Buch? : https://www.animalbook.de/Warane

    Mfg

    Michel

    Also als Quarantäne taugt ein "Fliesenterrarium" was, aber wie gesagt, bloß weil es auch dauerhaft "funktioniert" muss es ja nicht gut für die Tiere sein. Man kann den Leopardgecko ja nicht fragen, was er davon hält.

    Mfg

    Michel

    Man nimmt eine Holzkiste etwa 30x15x15 und füllt sie mit Sand- Lehmgemisch. Die Tiere graben sich ein, um der Tageshitze zu entgehen, in Sicherheit zu sein und um sich zu häuten. Außerdem ist es unter der Erde feuchter.

    Mfg

    Michel

    Ja klar, viele Züchter züchten regius ja auch in Racks, dass ist (finde ich) ja auch Tierquälerei obwohl es funktioniert. Nur so als Beispiel, ich habe jedenfalls gutes über die Haltung auf Fliesen gehört, aber ich habe es selbst nicht ausprobiert.

    Mfg

    Michel

    Ja da gibt es Felsen, die sind Naturfliesen recht ähnlich, allerdings ist natürlich kein Tier auf gefliesten Flächen beheimatet (außer vielleicht Arten der Gattung Hemidactylus wenn sie an gefliesten Wänden jagen). Man muss natürlich Naturfliesen mit Struktur verwenden, keine glattgeschliffenen.

    Mfg

    Michel

    Sie nehmen diese Substrat aber manchmal auf (auch ohne erkennbaren grund). Viele Züchter schwören auf Fliesen da diese auch einfach zu reinigen und ggf. desinfizieren sind. Ich finde es spricht nichts dagegen, aber habe noch keine Erfahrung damit, da will ich den Mund mal nicht zu weit aufreißen ;) Ein Sand- Lehmgemisch ist natürlich natürlicher, aber ein kleiner "Sandasten" damit ist ja zum eingraben geeignet.

    Mfg

    Michel

    Wegen des großen Wasserteils. Ich habe mittlerweile ziemlich viele Aquarien in dem Raum, hätte zwei abbauen können, dann hätte der Wasserteil allerdings ziemlich groß werden müssen, was auf dauer anscheinend nicht gehalten hätte. Meine Fische wollte ich nicht alle abgeben, da verzichte ich lieber auf ein so großes neues Terrarium. Das Problem ist, die Becken stehen im Dachgeschoss X/ Also würde ich 1,0 Varanus kingorum auf 150x60x80 halten können ? Den hatte ich gar nicht auf der Pfanne, da gibt es ja auch recht viele leuzisten auf dem Markt (soll ja einzeln gehalten werden).

    Mfg

    Michel

    Es geht da auch darum, dass im Raum bereits diverse Aquarien (2x 500l etc.) stehen. Generell kann ich bei Wüstenterrarien (also aus Holz und natürlich ohne Wasserteil auch größer werden. 120x60x60 ist nur das größte, was noch bei mir rumsteht. Ich hätte gerne ein paar Anregungen zu gut in der Praksis gut funktionierenden Maßen. Was wäre beispielsweise mit 150x60x80 ?

    Mfg

    Michel

    Hallo, nochmal. Die Idee mit dem Varanus timorensis Terrarium muss ich leider begraben, da die Decke das Terrarium auf dauer nicht hält. Ich habe nun vor, mit eine kleinere Art zu suchen, die ich Artgerecht unterbringen und gut halten kann. Ich habe mittlerweile Varanus storri, primoridus und gilleni gefunden, die mir gut gefallen. Im Internet habe ich wieder ziemlich unterschiedliche Angaben zur Haltung gefunden. Kann mir vielleicht jemand mit Erfahrung da weiterhelfen? Reicht 120x60x60 cm (natürlich mit verkleideten Rück und Seitenwänden) wirklich für ein Pärchen, oder nur für ein Tier? Ich denke natürliche ist es gut, Terrarien größer als nötig zu bauen, aber ich habe wie erwähnt noch viele Becken im Keller, da muss ich vielleicht nicht gleich neue kaufen (120x60x60 hätte ich noch). Natürlich werde ich wenn es nicht anders geht, auch ein neues Terrarium besorgen. Da die Arten ja 35 cm nicht überschreiten, müsste 120x60x60 ja für ein Exemplar reichen.

    Mfg

    Michel

    Also um ehrlich zu sein, meine Tiere haben Kombinationen um sie beim TA auseinander halten zu können (bei etwaiger Behandlung kann der TA ja nicht jedes Tier kennen). Also eines meiner Anolis carolinensis Weibchen "heißt" z.B. Ac16Nr.1= Anolis carolinensis, CB 16, die Nr. 1, da es noch eine Schwester dieses Wurfes bei mir gibt. Ich kann mir Namen halt nicht merken, darum hat jedes Tier bei mir eine Kartei mit Foto(s). So kann man auch angefallene Behandlungen immer eintragen. Namen sind dem Halter ja vielleicht wichtig, aber dem Tier ja egal. Also, wenn würde ich meinen Tieren Namen aus beispielsweise Disney Comics geben. Bin etwas unkreativ ;)

    Mfg

    Michel

    Auch wenn ich Gast nur zustimmen kann, muss ich auch Erdbähr recht geben. Die Terraristik lebt leider nun mal von Wildfängen. Ich finde dies in einem Aspekt auch gut, so kann man eventuell Populationen in Gefangenschaft aufbauen, um Arten besonders bei Lebensraumverlust zu erhalten. Dies sollte man, wie Bennadt bereits erwähnt hat, allerdings Experten überlassen. Zudem ist dies noch nicht bei so vielen Arten nötig. Zudem geht es den Importeuren auch nicht darum (jedenfalls normalerweise) und es werden schockierender Weise ja sogar die Verluste, die beim Transport anfallen mit "berechnet". Mit den Tieren wird umgegangen wie mit Waren, häufig sogar schlechter. Ich persöhnlich habe (bis auf 0,1 Acanthosaura lepidogaster, die ich von einem überforderten Halter übernommen habe) nur Nachzuchten. Es gibt zwar den Bekannten, allerdings bekomme ich von ihm die Jungtiere seiner Hobbyzucht. Generell muss ich sagen, dass es ein Gestz zum Transport von Tieren geben sollte, dass solche Massenimporte wenn überhaubt, nur unter gänzlich anderen Bedingungen möglich macht. Da auch die aus beispielsweise den USA und Osteuropa importierten Farmzuchten meistens erheblich Qualen erleiden, bevor sie in deutschen Zoofachhandlungen landen. Generell kaufe ich meine Tiere fast nur von Hobbyzüchtern, oder von solchen, die und deren Haltumgsbedingungen ich kenne. Bloß weil ein Tier eine Nachzucht ist, muss es ja nicht gut behandelt oder gehalten worden sein! Ich kann nur jedem Raten, die Hände von Wildfängen zu lassen (auch aus eigener Erfahrung und zu allererst dem, Tier zu liebe!).

    Mfg

    Michel