Beiträge von Erdbähr

    Euthanasie im Irrglauben, eine Schlange würde sich zu Tode quälen müssen, ist sicherlich nicht der richtige Weg. Wie gesagt, der Nachweis am lebenden Tier ist nicht möglich, bzw. nicht aussagekräftig. Ein Symptom, das Du als stargazing auffasst, kann auch vollkommen andere Ursachen haben. Nicht alles, was nach oberflächlicher Internetrecherche als IBD interpretiert wird, muß auch unweigerlich IBD sein.

    Bei ihm wäre auch kein Tier positiv auf IBD

    Ich will niemandem etwas unterstellen, aber behaupten kann man vieles. Hast Du entsprechende Laborbefunde sehen können? Wenn nicht, würde ich persönlich erstmal gar nichts glauben.


    Der Test am lebenden Tier ist kaum aussagekräftig, lediglich eine Sektion kann ein sicheres Ergebnis liefern.

    Er hat auch Pythons die wären ja dann schon Tod wenn er IBD positive Schlangen hätte weil er immer mit der selbe Pinzette gefüttert hat und auch mal erst die Pythons anfasst und dann die Boas oder anderst rum

    Mal davon abgesehen, daß sowas ein Stück weit leichtsinnig ist: nein, so pauschal kann man nicht sagen, daß alle Pythons des Züchters inzwischen hätten tot sein müssen. Es sei denn, sie leben im selben Terrarium wie die Boas, dann wäre die Chance groß.

    IBD ist nach wie vor zu wenig erforscht, das betrifft u.a. die Übertragungswege.


    Das auf den Fotos zu erahnende "Symptom" kann alles mögliche sein, oder es ist absolut gar nichts. Sog. stargazing kann auch das Resultat einer Vergifgung sein. Am ehesten wird Dich vermutlich ein reptilienkundiger Tierarzt beruhigen können.

    Der Punkt ist halt, daß sich Beissereien wiederholen können, und der Halter unmöglich 24/7 vor dem Terrarium hocken kann, um bei Bedarf einzuschreiten. Ich würde die beiden sicherheitshalber trennen.


    Die Terrarienmaße sind ungünstig, und es bleibt zu klein.

    Wenn bei 80cm Höhe die Beleuchtung innen verbaut wird, geht viel Platz verloren, der für das Tier nutzbar sein könnte. Es gibt u.a. hier im Forum massenweise Bilder und Bauanleitungen, wo Du Dir Ideen holen kannst. Die Beleuchtung ausserhalb eines Terrariums anbringen, ob mit oder ohne Lichtkasten, ist eine lösbare Aufgabe. Ich wüßte lediglich nicht, wie ich es Dir in wenigen Worten erklären sollte.


    Ja, Bright Sun etc. sind HQI, jedoch im Vergleich zu herkömmlichen HQI für die UV-Versorgung gedacht.

    Ja, für relativ große Terrarien, für "Sonnenanbeter" wie Pogona, ist es mit ein, zwei Leuchtmitteln nicht getan. Was genau nötig sein wird, kann man Dir im Voraus kaum mit Sicherheit sagen, zumal Du auch gerade versuchst das Terrarienmaß zu ändern. Mehr Höhe erfordert mehr bzw. leistungsstärkere Leuchtmittel.

    Nein, für PAR38, Halogenspots etc. braucht man keine Vorschaltgeräte. Einfach mal die bereits verlinkte Webseite genauer anschauen, da bleiben eigentlich kaum Fragen offen.


    Du weißt also nicht, wie warm oder kalt es im Jahresverlauf am Terrarienstandort wird? Kälte im Winter sollte nicht das Problem sein, da Pogona eine Winterruhe halten.

    Eine Verletzung würde ich grundsätzlich schon als "schlimm" betrachten, und das Tier ggf. einem reptilienkundigen Tierarzt vorstellen. Das Terrarium ist für zwei Tiere recht klein. Eine Trennung kann jederzeit nötig werden, ob das so sein wird oder nicht, kann Dir niemand im Voraus sagen.

    Das hängt vom Desinfektionsmittel ab. Allerdings sollte mein Kommentar dazu, also die Nennung eines Mittels, nicht als Vorschlag verstanden werden, der umgesetzt werden sollte. Desinfektion ist weder in jedem Fall nötig, noch überhaupt sinnvoll. Gerade Glas lässt sich leicht reinigen, einfach nur mit Wasser und Körpereinsatz.

    Das Tier war mit 123g bei weitem nicht so klein und leicht, daß man nicht in einem Abwasch hätte behandeln können. Wurmbefall ist ausserdem für einen Tierarzt eine denkbar vage Diagnose, als Halter würde ich es schon möglichst konkret wissen wollen.


    Ich würde das Terrarium komplett sanieren, also alles raus und in den Müll. Bis auf weiteres möglichst "sterile" Einrichtung, die leicht entsorgt werden kann. Nach abgeschlossener Behandlung sollte man mindestens zwei Kotproben untersuchen lassen, bevor das Tier irgendwann in das große Terrarium umziehen kann. Das jetzige würde ich weiterhin für die Quarantäne nutzen - bietet sich bei Glasterrarien halt an, da diese leichter zu reinigen/desinfizieren sind. Die Wahl des Desinfektionsmittels sollte eigentlich vom behandelnden Tierarzt getroffen werden. Neopredisan ist sehr wirksam, das Tier muß währenddessen aber in einem anderen Quarantänebehälter untergebracht werden.

    Nein, würden sie nicht.


    200cm Höhe sind für Pogona vitticeps machbar, das erfordert aber einiges an Beleuchtung und somit noch mehr Stromkosten, als für "normal hohe" Bartagamenterrarium eh schon notwendig. Vergiss jeglichen Gedanken an wilde Vergesellschaftung von Echsen, Skorpionen und Amphibien bitte ganz schnell wieder.

    Du willst ein Terrarium. Mit einen Skorpion darin. Den willst Du mit irgendwelchen "Wüstentieren" vergesellschaften. Am besten mehrere Reptilien. Und evtl. noch Amphibien dazu. Habe ich das soweit richtig verstanden?


    Wie groß soll Dein Terrarium denn werden?