Ein Terrarium solcher Ausmaße bewegt man nicht im Stück, es wird in Einzelteilen an den Standort gebracht und dort zusammengesetzt. Die Stromkosten sind zum jetzigen Zeitpunkt natürlich schlecht einzuschätzen, sollte es Varanus exanthematicus werden, und das Terrarium wird bis zu 300x120x120, könnte es mit 50 Euro pro Monat für Strom, Futter etc. schon knapp werden. Wobei die Futterkosten sicherlich den geringsten Anteil daran haben, diese Art wird leider gern überfüttert. Ebenso sollte man bedenken, daß der Bodengrund zumindest stellenweise sehr hoch sein sollte, und ob man mit der mehrmonatigen Sommerruhe ein Problem hat, die die Art hält.
Ja, das Thema Kosten für artenschutzrelevante Meldepflicht ist völliger Quatsch. Du solltest sicherheitshalber in Erfahrung bringen, ob V. exanthematicus eventuell als Gefahrtier eingestuft wird. Das würde, je nach Bundesland und Landkreis, ggf. eine Ausnahmegenehmigung erfordern, die i.d.R. mit Auflagen und Kosten verbunden ist.
Wenn ich mir den Verlauf mittlerweile so anschaue: Warane haben es Dir angetan, auf Meldepflicht würdest Du gern verzichten. Tagaktiv, mit Betonung auf aktiv, keine Winterruhe, möglichst nicht zu teuer in der Anschaffung... schau Dir mal Ameiva ameiva an. Die kriegt man, wenn man sie noch bekommt, nur als Wildfänge, gesunde/eingewöhnte Tiere vorausgesetzt ist das aber auch für einen Einsteiger kein großes Problem. Den Gedanken ans von der Hand füttern oder gar anfassen sollte man allerdings streichen.