Beiträge von Helena89

    Die Sun Light kannst du in die Tonne treten! Ich habe bis jetzt nur von den Dingern gehört, aber die sollen so beschissen sein. Die Lampenfarben sollen von Charge zu Charge enorm variieren, die Leuchtmittel sollen nach spätestens 4 Monaten keinerlei UV Abgabe mehr haben und ausserdem sollen die meisten Leuchtmittel innerhalb weniger Wochen verrecken.


    wie würdest du denn in deinen Wohnräumen Leuchtstoffröhren installieren? Schonmal was von Feuchtraumleuchten gehört die man in jedem Baumarkt bekommt? Ich habe bis jetzt noch nie ein Vorschaltgerät für eine LSR im Zoofachhandel gekauft, bis jetzt bin ich mit allen vom Baumarkt zufrieden. Warum muss es denn ein Komplettset sein? Bist du nicht in der Lage bei 3 verschiedenen Artikeln auf jetzt kaufen zu klicken?


    Weißt du wo wir unser Wissen haben? Wir haben uns alle hingesetzt und informiert! Du hast jetzt massig Links bekommen warum liest du da nicht mal was davon? Du schickst Links von Seiten die genügend Technik haben, du musst dann eben ein wenig Zeit investieren!


    Nochmal in bin der Meinung dass wird mit dem Terrarium eh nichts!

    Zumal du in dem Terrarium echt Probleme hast die entsprechenden Werte hin zu bekommen! Dass ist ein Terrarium welches man für die Aussenhaltung nutzt bzw. werden diese Terrarien bei Montanen Arten gerne eingesetzt, aber für ein Jemenchamäleon finde ich das Ding absolut grenzwertig!


    Ich habe dir in deinem anderen Thema ja auch geschrieben! Dir kann keiner sagen welche Lampen du von der Wattzahl her brauchst und alles andere wurde dir bereits vorgekaut!

    Eher im Gegenteil, Männliche Nager und Kaninchen sind wesentlich ruhiger und friedlicher als Weibchen (20 Jahre Tierhaltererfahrung). Unter Umständen lassen sie sich sogar in reinen Männergruppen halten, es darf nur kein Weib in der Nähe sein ;). Wo hast du denn diese Weisheit her?

    Es stimmt, dass unkastrierte Hunderüden und Pferdehengste (als krasses Beispiel) wesentlich aggressiver als die Weibchen sind aber die sind hier in dem Thema nicht wirklich relevant ;)

    Zumal Vögel ohne ende Salmonellen ausscheiden und zudem auch unheimlich viel Puderstaub von sich lassen, gerade Papageienarten sind da nicht ohne. Die meisten Papageien gehen zu hundertprozent an die Echsen ran, rein nur aus Neugier und der Echse wird es nicht gefallen wenn ihr ständig jemand auf dem Kopf rumhak und ihr dann auch noch auf den Kopf scheißt.


    Auf der anderen Seite denk ich, dass die Temperatur für die Vögel zu hoch ist. Ja ich weiß wo der Nymphensittich her kommt, dagegen steht aber auch, dass diese Art seit rund 200 Jahren nachgezüchtet wird. Wir haben in unseren Anlagen im Sommer immer recht hohe Temperaturen, diese werden auch kurzzeitig mal vertragen, allerdings bringen wir unsere Vögel sobald die Temperaturen über 27°C steigen in unsere klimatisierte Quarantäne. Würden wir das nicht tun, würden die ab 31°C eingehen.


    Ich würde von einer Vergesellschaftung Vögel mit Reptilien aboslut abraten. Nenn mir bitte mal einen Zoo, der das macht. Und ich meine Anlagen die komplett von beiden Arten genutzt werden und nicht offene Reptilienanlagen die von Vögel mal überflogen werden. Selbst in den Nachschlagewerken die Zoos benutzen, wird von einer Vergesellschaftung Vögel mit Reptilien abgeraten!

    Die Vergesellschaftung solltest du dir direkt aus dem Kopf schlagen.


    Sammle erstmal Erfahrung mit einer Art. Gerade Dendrobaten sind nicht ganz so einfach und im groben und ganzen sind die Becken auch fast schon zu nass für Lepidodactylus. Andere Geckoarten, welche hättest du denn im Sinn? Die Art darf maximal so groß sein wie die Lepidactylus selbst da diese sonst einfach nur Streß pur haben. Jungtiere von den Lepi. werden garantiert gefressen!


    Wenn du alle Jungtiere behalten willst, solltest du aber noch mehrere Becken aufstellen. Wie geschrieben würde ich in einem 100x40x100cm Becken maximal 10 Tiere halten.


    Mach die Rückwand raus um die kleinen rauszubekommen. Sonst macht das alles keinen Sinn.

    Hi


    wie sind die Maße genau? 80cm Länge oder Höhe? Jungferngeckos brauchen ein Hochterrarium welches min. 60cm Höhe haben sollte. In einem Becken von 100x40x100cm würde ich maximal 10 Tiere zusammen halten.


    Die Vermehrung bei denen ist halt so ne Sache ;) klar kannst du die Eier entfernen (vorsicht wenn du nicht genau weißt wie alt das Ei ist, eventuell ist der Gecko weiter entwickelt als du denkst!) du kannst aber auch die Jungtiere abgeben, erwarte da nur nicht zuviel, die werden gerne als Futtergeckos genommen.

    Eine Futterverweigerung hat immer einen Grund! Würdest du dich grundlos zu Tode hungern nur weil dir danach ist? Eventuell gibt es irgendwoher ein Streßfaktor der nicht bedacht wird.


    Die Luftfeuchte ist mit 50% zu gering, 70% sollten es schon sein. Wie alt sind denn die Lampen? Welche Lampen genau benutzt du? Hast du vor kurzem irgendwas verändert? die Grundfläche ist 1x1m? Hat das Tier die Möglichkeit Eier abzulegen wenn es welche ausbildet? Welches Futter wurde ausprobiert? Wurde sie eventuell mal in die Zunge gebissen von einem Futtertier? Hatte ich schon bei einem Tier, der kleine Kerl wollte auch wochenlang nichts fressen, hat aber plötzlich von sich aus wieder angefangen. Ich finde deine Fütterung echt heftig für ein 1 1/2 fast 2 jähriges Tier. Meine bekamen als adulti nur noch 3mal die Woche 2-3 Futtertiere je nachdem was es gab. Davon wurde nur jeweils ein Futtertier mit Vitaminen bestäubt (allerdings habe ich meine Futtertiere fast alle selbst gezüchtet und mit entsprechendem Futter angereichert), abwechselnd mit Calcium und Reptivite. Hat dein Tier möglichweise eine Hypervitaminose? Oder ist es vielleicht einfach nur satt? Wie viele Futtertiere verfütterst du pro Fütterung und welche?


    Irgendeinen Grund muss es geben!

    Hi


    ganz wichtig ist, dass immer für Abwechslung gesorgt wird. Sprich nicht immer die selbe Sorte Futtertiere anbieten sondern auch mal anderes. Meine Chamäleons bekamen Schaben, selbstgezüchtete Grillen, wenn ich mal hatte Stubenfliegen (aber nur als reines Reizfutter), Hermetia (Larven wie auch die Fliegen) und hin und wieder Heuschrecken. Die kurze Zeit die meine beiden noch gelebt haben, als wir in unser Haus gezogen sind, gab es auch öfter Wiesenplankton.

    Als Jungtiere bekamen meine hauptsächlich Drosophila, Kleine Grillen, Bohnenkäfer und wenn es die Zucht her gab auch ganz kleine Schaben.

    Ich bin kein Fan von reiner Heuschreckenfütterung, dafür sind die einfach zu Proteinhaltig und viele Chamäleons haben ein Problem damit wenn ihnen so ein stachliges Bein ins Auge sticht.


    Wanzen geben ein ziemlich übel riechendes Abwehrsekret ab, ich kann mir nicht vorstellen dass ein Chamäleon das so toll findet ;)

    Erdbähr hat dir doch Beispiel Lampen genannt. Die Wattstärke hängt von eben von deiner Raumtemperatur ab! Ich hatte ein Ich hatte ein 100cm OSB Becken im Wohnzimmer stehen und mir hat ein 60W Spot gerreicht. Jetzt steht das selbe Becken einen Raum nebendran und ich brauche nur noch einen 40W Spot. Du verstehst auf was ich hinauswill?


    So einfach ist es nicht. Was genau verstehst du denn nicht? Wieviele Lampen du brauchst? Das musst du mit Thermometern rausfinden. Wieviel Watt die Lampen haben sollen? Auch hier kommt wieder das gute alte Thermometer. Ich gebe meinen Kunden immer mindestens 2 Lampen mit, mit der Begründung dass ich die gegebenheiten nicht kenne. Es kann sein dass ein 50W Halogen Spot reicht es kann aber auch sein dass ein 75W sein muss.

    Zum Thema D3 (welches übrigens nicht in den Lampen enthalten ist, lediglich UVA und UVB, setz dich mal noch mit dem Thema D3 Synthese auseinander) wie Erdbähr schon schrieb würden unter einem Mangel immer alle Tiere in einem Terrarium leiden und nicht nur eins. Meine Erfahrung zum Thema UVB Beleuchtung bei Leopardgeckos: sie meiden den Lichtkegel von Bright Suns und Solar Raptor HIDs. Als Grundbeleuchtung haben wir in unserer Anlage (Verkaufsanlage eines Zoofachhandels) Solar Reptil Sun LSR von JBL, die geben aber nur im sichtbaren Bereich UVA und UVB ab, nicht im körperlich verwertbaren, trotzdem sinnvoll für die Tiere, da Reptilien in Ultravioletten Bereich sehen können.


    Gruß

    Hi


    S. pardalis kann man nur kurz im Freien halten. Meine Tiere kamen bei Nachttemperaturen unter 20°C wieder rein, weil es einfach zu kalt ist für die Tiere. Wenn tagsüber nicht dauerhaft 28°C erreicht werden, macht es auch wenig sinn für diese Art.


    Ich hatte selbst bis vor kurzem ein Terrarienzimmer, ein Durchgangszimmer. In diesem Raum stehen immer noch 2 Großterrarien die direkt in den Raum integriert sind und erstmal bleiben (wer weiß was noch alles kommt ;)). Die beiden Becken wurden direkt auf den Boden gebaut. In dem einen befanden sich meine Boas, Unterkonstruktion hatten wir keine, allerdings wurde der Boden (Laminat) mit Teichfolie geschützt. Diese wurde einfach an den Wänden auf einer Höhe von ca. 50cm festgetackert. In dem anderen Terrarium waren zuerst meine Chuckwallas und danach meine Springmäuse. Die Spalten wurden einfach nur mit Silikon versiegelt und es wurde ein Sand Lehm Gemisch aufgebracht. Dieses wurde einfach regelmäßig ausgetauscht, sobald das draussen war haben wir mit einem Aschesauger nachgesaugt.


    Das dritte "größere" Becken hatte eine Grundfläche von 150x100cm, auf dieser Fläche hatten wir mehrere Becken, ein großes von 130x100x80cm mit unseren Chuckwallas, untendrunter im selben Korpus 2 Becken unserer Zuchttiere Kurzschwanzopossums (jeweils 75x100x80cm) und auf einem angebauten Regalbrett standen dann noch 2 normale Glasbecken. Die gesamte Konstruktion stand auf Rollen. In einer anderen Ecke auf Regalen standen dann noch 3 normale Glasbecken.


    Das Projekt für die Zukunft wird eine Anurenanlage auf Regalböden. Soll dann in die Ecke, in der das Große auf Rollen stand. Wird auch als L- Form gebaut. Wann das Projekt startet, weiß ich noch nicht, wahrscheinlich erst, wenn unser Zwerg da und auch älter ist.

    Auf Dauer werden wahrscheinlich die beiden Raumbecken miteinander verbunden und wahrscheinlich als zukünftiges zuhause für Kleinsäuger dienen. Zumal direkt neben diesem Zimmer unsere Dachterrasse ist auf welcher man ein schönes Aussengehege bauen könnt.


    Grüße

    Hi


    zumal wenn ich alles in allem in Euro umrechne, finde ich persönlich das echt teuer. Das Terrarium kriegt man bei uns gebraucht ab 40€, die Beregnungsanlage habe ich vor 3 Jahren neu für 39€ gekauft und sie ist mittlerweile schon im Eimer. Der Deckel mit den zugehörigen Lampen kriegste neu für ca. 200€. Es sind keine Infos zum Tier vorhanden, wie alt das Tier ist und wo es herkommt. Ausserdem sind die Lampen die da verbaut sind bei weitem nicht ausreichend, sprich das Tier könnte schon schwer krank sein je nachdem wie lange es mit der unzureichenden Beleuchtung schon lebt.

    Bau lieber in Ruhe ein richtiges Terrarium auf und hol dir wenn alles eingefahren ist ein Tier von Züchter.


    Grüße Helena

    Hi


    du brauchst einen Herkunftsnachweis und die CITES Bescheinigung! Wie genau das mit der Zuchterlaubnis in der Schweiz läuft weiß ich nicht.

    Bei uns im Saarland ruft man beim Zentrum für Biodokumentation an und gibt an, welche Art man gerne züchten würde und wieviele Zuchttiere man hat. Selbstverständlich müssen die Zuchttiere vorher angemeldet werden. Es gibt Halter die werden vorher kontrolliert ob alles in Ordnung ist und es gibt Halter die bekommen die Erlaubnis einfach so. Die CITES bekommt man dann direkt aus Bonn vom Bundesamt für Naturschutz sobald man seine Nachzuchten angemeldet hat. Ausserdem muss man ein Bestandsbuch führen und dieses alle 6 Monate per fax an die zuständige Behörde (Bei uns die Biodokumentation) senden, ausserdem müssen alle verkauften Tiere abgemeldet werden und aus dem Bestandsbuch ausgetragen werden, die Adresse des Käufers muss wiederum da eingetragen werden.


    Trotz allem würde ich einem Einsteiger auch erstmal ein Tier empfehlen. Am besten beginnst du mit einem Männchen, wie du selbst ja schon festgestellt hast, mangelt es an Weibern. Wenn du die Art dann mehrere Jahre erfolgreich gehalten hast und mit allem klar kommst, kannst du auch darüber nachdenken zu züchten. Klar es ist streßig bis die Jungtiere alle unter sind, aber es macht auch unheimlich viel Spaß die kleinen aufwachsen zu sehen. Ich denke, L. williamsi sollte man noch recht gut an den Mann bringen können.


    Grüße

    Die Nachweispflicht besteht auf jedenfall, theoretisch aber auch die Meldepflicht. Klär das ab mit der Behörde. Im Saarland müssen sie meines Wissens nach gemeldet werden, allein schon weil sie eben Artstatus haben.