Beiträge von Cliff

    Dieses Thema ist zwar schon etwas älter, aber da ich schon lange nicht mehr hier war packe ich auch meinen Senf hier herein :D


    Die späteren Maße sind richtig gut ... Da wäre ich auf einige Fotos gespannt ;-)


    Das Wasserbecken braucht nicht extra geheizt werden (sofern es in einem normalen Zimmer steht mit entsprechenden Temperaturen). Zimmertemperatur, bzw. so um die 20 Grad reichen vollkommen aus. Zudem sollte das Wasser nicht wärmer als die Umgebungsluft da drüber sein!


    Fische im Aquarium sind möglich. Die Guppys bei mir vermehren sich wie die Pest! Wasserwerte behalte ich aber auf jeden Fall im Blick. Letztendlich sind es ja nicht nur die Fische, sondern die Agamen trinken auch gerne im Wasserbecken.


    Beste Grüße
    Cliff

    Moin Moin,


    also ich habe unter meinem eigentlichen Wasseragamenterrarium ein Aquarium mit den Maßen 120 cm Breite x 50cm Tiefe x 40cm Höhe auf einem Rollbrett (kann es für die Reinigung und anderen Arbeiten also herausziehen. Die Agamen gelangen über ein Loch im Terrariumboden ins Wasser!


    Gefiltert wird aktuell noch mit einem Außenfilter von EHEIM, wobei ich demnächst die Rückwand neue gestalten möchte und in dem Zusammenhang auch einen Wasserfall einbaue. Damit dort auch richtig viel Wasser ankommt werde ich eine leistungsstarke Kreiselpumpe verwenden. Im Aquarium habe ich bereits eine Filterkammer eingerichtet, so daß ich auf den Außenfilter verzichten kann.


    Die Filterhöhe wird übrigens bei fast allen Außenfiltern bei den technischen Daten angegeben.


    Es gibt viele Wege einen Wasserfall oder ein Wasserbecken umzusetzen. Oft werden auch Fertigteiche eingesetzt.


    Beste Grüße
    Cliff

    Hallo,


    ich konnte meine Nachzucht komplett an einen neuen Halter vermitteln und habe dabei auf eine Schutzgebühr verzichtet, da ich im Wasseragamenforum den Bau des Endterrariums mitverfolgen konnte und die Tiere ein sehr, sehr schönen Zuhause bekommen werden mit einem verantwortungsbewusstem Halter! Das ist schon eine Menge will ich meinen...


    Beste Grüße
    Cliff

    Hallo Rango,


    vermutlich wirst du arge Schwierigkeiten bekommen, die Tiere überhaupt in artgerechte Haltung zu vermitteln und obwohl 15 Euro für ein Reptil wirklich nicht viel ist, so vermute ich doch, dass dies bei der aktuellen Marktsituation zu hoch ist.


    Leider wurden bei mir im Terrarium auch Jungtiere inkubiert (also ohne mein Wissen - die Dame hat wohl heimlich gelegt) und mir ist jetzt schon bewußt, dass die Abgabe schwierig werden wird. In den letzten Jahren hat die private Nachzucht von Wasseragamen stetig zugenommen und zudem haben langjährige Halter auch einen Anspruch an das Terrarium. Diesen Anspruch erhebe ich auch beim Käufer und da wird es schwierig. Viel zu oft werden Wasseragamen in zu kleinen Terrarien gehalten und will man dies durch weitere Tiere auf dem Markt unterstützen?


    Du hast vermutlich schon alle gängigen Verkaufswege ausprobiert und von daher bleibt nicht mehr viel. Evtl. bietest du deine Tiere noch mal ich fachspezifischen Foren wie das www.wasseragamenforum.de an. Dort sind immer wieder Neueinsteiger, die erst bauen und dann den Besatz suchen!


    Schwierig wird es so oder so! Vor allem, da das Geschlecht leider erst sehr spät zu bestimmen ist und Neueinsteiger teilweise schon auf adulte Tiere (von Online Kleinanzeigen) zurückgreifen...


    Trotzdem viel Glück!


    Beste Grüße
    Cliff

    Das würde mich genauer interessieren: wie hast Du welche Leuchtmittel über was für einen Zeitraum getestet, daß Du so sicher sein kannst, daß eines von den Tieren besser angenommen wird als das andere? (Zumal wir hier ja nur von Nebenleuchtmitteln sprechen, nicht von denne, die die eigentliche Beleuchtung darstellen - zumindest da sind wir uns ja absolut einig (s.u.)!)

    Mit Daten zum Sehvermögen von Wasseragamen könntest Du mich ehrlich überzeugen. Wenn die in dem von LED ausgeklammerten Bereich keine Farben sehen können (könnte ja schließlich sein), sind ja alle anderen Argumente hinfällig, da es mir eigentlich nur darum geht.


    Hm... Antworten auf diese Fragen würden mich auch interessieren!


    Neugierige Grüße
    Cliff

    Kurze Ergänzung:


    Gemeint ist ein Paludarium mit Frontscheibe zum Wasserteil!!! Also ein Wasserbecken muss vorhanden sein - dies noch mal zur Vervollständigung!


    Der Wasserteil darf ruhig 2/3 der Bodenfläche einnehmen und natürlich sollten die Wasserwerte so gut sein, dass auch Fische dort leben könnten (und auch dürften)...


    Ebenso wäre es vermutlich ratsam zunächst das Terrarium zu bauen, dann das Becken LANGE einlaufen zu lassen und dann noch einmal über den Besatz nachzudenken. Auch ist der Standort wichtig. Zimmertemperatur sollte nicht nicht über 20°C steigen... Im Sommer wird das oft zu einem Problem!


    Ergänzende Grüße
    Cliff

    Hey Snake...


    also es muss nicht zwingend ein Paludarium sein. Das hatte bei mir auch optische Gründe! Auf jeden Fall liest man immer wieder, dass Nackenstachler kein stehendes Wasser erkennen und von daher ein Bachlauf oder Wasserfall von Vorteil ist. Mein Paludarium ist aber auch aus Holz und letztendlich war die Lösung mit dem eingebautem Aquarium die einfachste und auch sichere Variante ;-) - Versiegelt habe ich mehrfach mit flüssiger Teichfolie und dann noch Dusch-/Flächendicht...


    Im Gegensatz zu meinen grünen Wasseragamen sind die Nackenstachler auch eher selten im Wasser und nutzen eher den Bachlauf zum trinken und baden :D


    Fließende Grüße
    Cliff

    Hallo,


    also ich halte die Nackenstachler auch erst seit einem halben Jahr und bin längst kein Fachmann, aber die Höhe ist sicher zu gering. Als baumbewohnende Agamenart sollte ein Terrarium schon eine Höhe von mindestens 150cm (effektive Innenhöhe) haben und dann kommt noch Bodengrund und Beleuchtung hinzu...


    Im Netz gibt es auch viele hilfreiche Tipps zur Haltung, Ernährung und Pflege! Jedoch wie bei allem im Inet muss man auch gut filtern und vergleichen können, damit das Gelesene auch wirklich stimmt ;-) Man wird sicherlich auch Höhenangaben von 100cm finden, aber für baumbewohnende Agamen wie gesagt meines Erachtens zu niedrig :D


    Großräumige Grüße
    Cliff

    Hey Claudia...


    natürlich darfst du das übernehmen (wie auch alle anderen Dinge - sofern gewünscht)!


    Eine ausführliche Baudokumentation habe ich auch auf meiner Homepage (das würde hier den Rahmen sprengen :D)


    Mittagsschläfrige Grüße
    Cliff

    Hey Claudia...


    Hallo Cliff,


    schönes Projekt.


    Danke!


    1.: Du schriebst etwas von einem Bachlauf: wo läuft der denn lang und wie hast Du ihn realisiert? (Strikt begrenzt oder sucht das Wasser sich seinen eigenen Weg - durch einen Wasserfall gespeist oder "nur" ein Bachlauf?)


    Der Bauchlauf ist mittig hinter dem Aquarium und der Wasserverlauf wurde vorgegeben (also grob eingegrenzt). Umgesetzt mit Styropor, flüssige Teichfolie, Duschdicht und Fliesenkleber / Hypertufa.


    2.: Wieviele Liter Wasser sind im Umlauf?


    Unter dem Paludarium steht ein Fluval 203, welcher ungefähr 450l/h filtert. Das Aquarium müsste so zwischen 80 und 90 Liter beinhalten (muss ich mal genau errechnen)...


    3.: Wie machst Du das mit der Beckenfilterung/-hygiene (hast Du überhaupt einen Filter drin, wie oft machst Du Wasserwechsel?)


    Wie erwähnt habe ich einen Aussenfilter Fluval 203. Da ich die Seiten- und Rückand des Aquariums auch mit Styroporfelswand verkleidet habe, wurde der Zulauf zum Filter hinter der Rückwand versteckt. Unten ist ein ca. 2cm hoher Schlitz durch den das Wasser vom Schlauch angesaugt wird. Dieser Schlitz ist mit Aquariumkies bedeckt, so daß hier bereits eine erste Filterung stattfindet. Den Rest besorgt der Fluval! Ich denke, dass ich später einmal im Monat die Hälfte des Wassers austauschen werden. Durch den Bachlauf und Verdunstung geht auch viel verloren, so daß ich einmal in der Woche eh etwas frisches Wasser nachgießen muss.


    4.: Dein Wasserbecken scheint ähnliche Maße zu haben wie mein geplantes, zwar ist es trapezförmig, aber das sollte für meine Frage kaum von Bedeutung sein: Welche Glasstärken sind dort verwendet worden (besonders Front- und Bodenscheibe interessieren mich)?


    Also die Front- und Bodenscheibe ist ziemlich dick (ich meine 6 mm oder mehr) - Die Seitenwände und Rückwand sind etwas dünner (ca. 4mm denke ich).


    last but not least:
    5.: Ich habe irgendwo mal gelesen, daß diverse Mörtel durch Auswaschung das Wasser ins basische ziehen können. Auch Salze sollen ausgewaschen werden können und ins Wasser gelangen. Weißt Du darüber etwas? Was für einen Mörtel/ Fliesenkleber/ Beton hast Du für Deine Beckengestaltung benutzt?


    Also ich habe die Rückwand des Aquariums genau wie den Rest bearbeitet und hierbei auf normalen Zement (eigentlich sollte man ja Typ II für Hypertufa verwenden. Ich wurde aber im Baumarkt komplett falsch bedient) und flexiblen Fliesenkleber verwendet. Einige Bestandteile aus dieser Rückwand (z. Bsp. der Torf) werden durchaus ausgespült und nicht nur deswegen warte ich auch lange Zeit bis der Fischbesatz einziehen wird. Nächste Woche werde ich die Wasserwerte testen und dann mal schauen!


    Fliesenkleberrückwände habe ich aber schon mehrfach in Aquarien eingesetzt (Piranhabecken und bei meinen Wasseragamen mit Guppys). Bisher habe ich keine negativen Auswirkungen oder schlimme Wasserwerte bemerkt, bzw. gemessen...


    Aquarianische Grüße
    Cliff