Leptopelis millsoni züchten

  • Hi,

    Ich habe mir jetzt nach langer Suche 0.0.3 Leptopelis millsoni gekauft.

    Das Terrarium ist natürlich auch fertig. Der Bodengrund besteht aus einer Torf Spaghnum Mischung.

    Im 60×40×50 Terrarium herrschen etwa 26°C.

    Allerdings habe ich praktisch nichts über die Zucht finden können.

    Könnte mir da jemand weiterhelfen?

    Oder hat die jemand schon nachgezogen?

    Und wie kann ich die Zucht einleiten?

    VG

  • Die Tierchen sind noch in ihrem Quarantänebecken? Ich glaube, bevor man sich Gedanken über die Zucht macht, sollte man die nach einer erfolgten Kotuntersuchung gefundenen Parasiten bekämpfen und die Kerlchen erst einmal eine ganze Zeit gesund erhalten.Wenn das alles geklappt hat und die Tiere sich eingewöhnt haben, könnte man daran denken, durch evtl Einleitung einer Regenzeit Paarungsbereitschaft auszulösen.

  • Vorher sind dievAntworten zu folgenden Fragen zu recherchieren:


    woher kommen Ihre Frösche?


    zu welcher Jahreszeit pflanzen sie sich in der Natur fort?


    welche Umweltbedingungen herrschen zur Fortpflanzungszeit?


    mögliche Quellen:


    AmphibiaWeb


    Klima - Klimadaten (tutiempo.net)


    Leptopelis millsoni (Boulenger, 1895) | Amphibian Species of the World (amnh.org)


    Oftmals kann man eine Fortpflanzungsbereitschaft bei tropischen Froscharten durch kurzzeitige, etwas kühlere Haltung mit anschließender Erhöhung auf den Normalbereich und gleichzeitigem Imitieren von Starkregen in einer Regenkammer erreichen, aber wie so oft: Erfolgsgarantien gibt es dabei nicht,


    Vermutlich hat sich noch niemand so wirklich mit der Nachzucht von Leptopelis millsoni beschäftigt, da die Tiere im Handel als Wildfänge recht preisgünstig zu erwerben sind.

  • Die Sache ist, dass die Tiere Eier in kleine Erdhölen (Nester) legen.

    Von dort wandern die Tiere dann ins Wasser.

    Vermutlich ist das allerdings nicht so einfach zu bewerkstelligen.

  • Die Sache ist, dass die Tiere Eier in kleine Erdhölen (Nester) legen.

    Von dort wandern die Tiere dann ins Wasser.

    Vermutlich ist das allerdings nicht so einfach zu bewerkstelligen.

    also ein weites Feld,das es zu "

    beackern" gilt.