Leopardgecko macht auf Lüftungsgitter

    Klebeband IM Terrarium gehört eher zu den Dingen, die man vermeiden sollte. Tesafilm ist zwar nun nicht für seine bombige Haftung bekannt, aber um einen kleinen Gecko mehr als nur zu nerven und beim Versuch dieses vom eigenen Körper zu entfernen dann gefressen zu werden, reicht das. Stattdessen würde ich wohl eher ein Stück Blech oder ähnliches mit Heißkleber oder Silikon auf die Stelle kleben.


    Meine Kornnattern machen das auch sehr gerne, daher werde ich die letzten vier Becken dieser Bauart mit der Zeit noch austauschen und bis dahin halt Zewa außen drunter legen. Mit einer Zahnbürste und etwas Wasser lässt sich innen der Rest gut entfernen.


    LG

    Seriva

    Klebeband im Terrarium verbietet sich eigentlich von selbst.

    Harte schrieb:

    Die Lösung des "Problems" wäre im Vorfeld durch Kauf oder Bau eines Terrariums mit senkrechter Frontbelüftung gewesen.

    ...das würde dann auch noch in anderer Form der Vorsorge dienen, da das untere Lochblech in Standardterrarien schon bei so mancher Echse für ausgerissene Krallen/Zehen sorgte.

    Purzelbienchen schrieb:

    Leider verklebt der Kot das ganze Gitter

    Hast Du den Gecko auf Parasiten untersuchen lassen? Der Kot meiner Leopardgeckos ist eher trocken. Den kann man prima einsammeln, ohne daß da irgendwas verkleben würde. Sollte der Kot sehr flüssig sein, kann das z.B. auf Würmer hindeuten.

    Ich selbst bin ein Freund folgender Worte, wenn es um Beratung in Foren geht: tut was ich sage, tut nicht was ich tue.


    Sie haben genug Wissen und Erfahrung gesammelt, um besagten Tip ruhigen Gewissens geben zu können, kein Zweifel. Ob dieser Tip so für jedermann umsetzbar ist, sei dahingestellt. Gerade Lochblech ist nicht der beste Haftgrund für das nicht unbedingt beste Klebeband der Welt. Auch wenn ich es mir kaum vorstellen kann, daß ein Leopardgecko am Lochblech (oder dem darauf angebrachten Klebeband, das er gewiss nicht als solches wahrnehmen kann) kratzt und scharrt, so kann ich es doch nicht völlig ausschließen. So ein Gecko gräbt Tunnel in festes Sand-Lehmgemisch, ein Hauch eines Klebestreifens dürfte seinen Krallen nicht lange standhalten, sollte er es versuchen.


    Ausserdem löst sich Tesa bei höheren Temperaturen gern mal ganz von allein an den Rändern.

    Wenn immer zielgenau an die selbe Stelle gemacht wird, könnte man vielleicht ein Lochblechwinkelprofil o.ä. vor die eigentliche Lüftungsfläche im Bodengrund versenken. Dieses kann man dann immer zur Reinigung entnehmen?


    Potentielle Verletzungsgefahr sollte natürlich ausgeschlossen werden... Und du musst trotzdem Drahtgaze/ Lochblech saubermachen, aber zumindest kannst du es herausnehmen und dann einweichen/ abspritzen 😆😂


    Nur so eine kleine Idee meinerseits...


    LG

    Janka schrieb:

    Hast Du den Gecko auf Parasiten untersuchen lassen? Der Kot meiner Leopardgeckos ist eher trocken. Den kann man prima einsammeln, ohne daß da irgendwas verkleben würde. Sollte der Kot sehr flüssig sein, kann das z.B. auf Würmer hindeuten.

    Tut mir leid, das war vielleicht ein bisschen ungeschickt ausgedrückt. Der Kot an sich ist nur ganz leicht feucht, jedoch hat der kleine es jetzt schon ein paar mal geschafft in die Schiene für die Schiebetüren zu machen. Dafür, dass er sich darin formt und minimale Rückstände bildet, ist er wohl feucht genug. Und ich möchte ja nicht nur den Kot an sich entfernen, sondern auch die Stelle sauber halten.


    Liebe Grüße (:

    Die Idee ist auch super!
    Wir hatten uns jetzt darauf geeinigt, dass sich das Klebeband zu riskant anhört und wir lieber versuchen werden etwas über die Stelle zu montieren.

    Evtl. eine dünne Schieferplatte? Oder lieber wie schon vorgeschlagen Metall? Oder könntet ihr euch vorstellen, dass es funktioniert Sand-Lehmgemisch auf dem Gitter festwerden zu lassen?

    Danke für die lieben Antworten!

    Auch wenn der Beitrag von Mai ist, klinke ich mich mal hier ein. Evtl. hilft es ja dem ein oder anderen.


    Mein Bruder hatte das Problem vor 16 Jahren mit seinen Rotkehlanolis. Das Lochblech wollte er wegen der Belüftung nicht zukleben, egal mit welchen Material.


    Er hat sich aus dem Baumarkt diese Plexiglas (Plastik) besorgt und dort auch Schneiden lassen.

    2 Platten. 1 davon so lang wie das Terrarium und 1x 1 1/2 x so breit wie das Lochblech. Dieses hat er 1cm über dem Lochblech Fixiert mit Aquariumsilikon (Gut Trocknen und Lüften lassen).

    Die 2 Platte wurde an der anderen senkrecht nach unten befestigt und mit einem kleinen feinen Bohrer genau so viele Luftlöscher wie das Lochblech rein gemacht.


    Er hat sich quasi ein L Profil selber gebaut welches 1cm über dem Lochblech befestigt wurde und die Seite die zum Terrarium zeigt mit vielen Luftlöchern versorgt.


    So konnten die Rotkehlanolis immer noch auf das Lochblech bzw. deren Abdeckung und Luft kam genau so viel wie vorher rein.

    Diese haben zwar immer noch Ihr Geschäft dort gemacht, wegen der glatten Fläche aber besser zu reinigen.


    Ich bin zwar nicht der Experte was Terrarientiere angeht, habe aber schon öfters auf Messen oder bei Züchtern gesehen das diese sich kleine PC Ventilatoren mit einem Regler an das Lochblech gesetzt haben. Mit dem Regler konnten die Ventilatoren so weit runter geschraubt werden das zwar Frischluft hinzugefügt wird, aber keine Zugluft entsteht. Ob es Sinnvoll ist oder nicht, dazu kann ich nichts sagen weil mir dafür die Erfahrung fehlt.

    Also meine Geckodamen haben meine Haustür auch als Klo auserkoren.Habe auch die Masche ausprobiert mit Kacke in die Ecke meiner Wahl zu legen.Aber was ich will und die Mdels machen sind zwei paar Schuhe 😂.Also machen sie immernoch aufs Lüftungsgitte.Ich habe Zewa gefaltet und auf die Glasleiste darunter gelegt.Die Kacka entferne ich.Habe eine harte Zahnbürste gekauft und im onlineterrashop nen super Reiniger ohne stinkende Chemie.Da mach ich jeden Tag das Gitter sauber damit.Gibt schlimmeres als das Gitter als Klo zu benutzen, find ich .Halb so dramatisch😉😊