Bartagame hat angst und frisst nicht

  • Hallo,

    also ich habe ein Problem,

    hab mir jetzt das erste mal eine Bartagame geholt.

    Ich habe ihn vor 4 tagen geholt und er ist 4 wochen alt, eigentlich hab ich gelesen das junge bartagamen relativ gerne lebendfutter fressen nur hat der kleine panische angst vor mir. wenn ich den raum betrete rennt er sofort weh und versteckt sich. ich stelle tgl rucola, karotten, löwenzahn, gänseblümchen etc rein, fressen tut er davon vilt ein kleines blatt löwenzahn, aber immer hin etwas. problem ist das ich ihn gerne mit heimchen füttern würde aber ich ihn dazu in eine plastik wanne ausserhalb der terrariums legen müsste weil da sich die heimchen nicht verkriechen können. Jedoch wenn ich es versuche will er immer nur raus aus der wanne und ignoriert die heimchen. ich hab die züchterin angeschrieben und die meinte ich soll ins grünfutter einfach paar mehlwürmer reingeben und die frisst er schon wenn er hunger hat. Hat er gestern auch ! er hat 3 mehlwürmer verputzt.

    jedoch les ich immer das dass schlecht ist da die so viel fett haben.

    so ist der ganz flott wenn ich ihn aus der ferne beobachte, rennt und springt rum

    kommt mir aber bissl dünn vor


    Daten zum Terra

    150x80x80

    tagsüber

    grundtemperatur 33 grad

    unter spot (nur wärme) 48 grad

    unter spot (uvb) 43 grad

    „kühlere seite“ 27 grad

    luftfeuchtigkeit 38

  • Eine gewisse Eingewöhnungsphase ist unvermeidbar, da ist es relativ normal, wenn eine Bartagame kaum bis gar nicht frisst. Ein offensichtlich eh sehr schreckhaftes Jungtier würde ich nicht für den Versuch, Insekten anzubieten, in eine seperate Box setzen. Anstatt Heimchen bieten sich daher Heuschrecken an. Mehlwürmer sind nicht so schlecht wie ihr Ruf, doch wie bei so ziemlich allem macht die Dosis das Gift.


    Irgendeine Form von Quarantäne hat also nicht stattgefunden? Wenn das Tier dünn wirkt, für uns ohne Foto natürlich unmöglich zu beurteilen, würde ich auf jeden Fall zeitnah, in lockeren Abständen, zwei, drei Kotproben in ein Labor schicken. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, den Gesundheitszustandes eines Neuzuganges möglichst genau zu kennen... auch wenn viele User der Meinung sind, Quarantäne, Kotproben etc. seien nicht nötig, wenn es das einzige Reptil des Halters ist. Doch, es ist nötig!


    Seit Sonntag ist es zwar ziemlich warm, Grundtemperatur und kühlster Wert wirken aber doch ein bissle hoch für diese Jahreszeit.

  • Achso okey, da müsste ich mal in ein anderes tierbedarf geschäft fahren da in meinen zwei nur zu große heuschrecken angeboten werden.

    Das mit den Temperaturen muss dann wohl anders machen, hab gelesen das dass passen würde.


    Bei der Quarantäne dachte ich es wäre ok keine durchzuführen da es das einzige tier ist im terrarium, da dacht ich wohl falsch !

    Dann mal bild zum kleinen


  • Bei der Quarantäne dachte ich es wäre ok keine durchzuführen da es das einzige tier ist im terrarium,

    Sollte das Tier doch einen behandlungsbedürftigen Parasitenbefall haben, stellst Du das möglicherweise erst fest, wenn es zu spät ist. Selbst Milben würden Dir das Leben sehr schwer machen, weil Du für deren Bekämpfung im Grunde die komplette Terrarieneinrichtung rausreissen müßtest... in Quarantäne würde man die hingegen in kürzester Zeit erkennen und könnte handeln.


    Dem Foto nach zu urteilen ist er/sie nicht zu dünn.