Hallo Leute,
ich bin neu hier und habe direkt mal eine Frage.
Ich habe seit nun 2009 ein 3 1/2 Jahre altes Brachypelma smithi-Weibchen, also ist sie jetzt ungefähr 14-15 Jahre alt.
Sie ist allgemein nicht nur sehr klein geblieben, sondern seit Ende letzten Jahres mache ich mir auch große Sorgen, weil sie so superdünn geworden ist.
Ihr Hinterteil ist nicht nur viel kleiner als ihr Vorderteil sondern auch noch sehr eingefallen. Ich wundere mich ehrlich gesagt, dass sie überhaupt noch so leben kann und rechne jeden Tag damit, dass sie irgendwann mit eingezogen Beinen tot daliegt.
Ein paar Male hat sie Heimchen abgelehnt und ist sogar eher davor weggelaufen, was untypisch für sie ist. Andere Male hat sie es aber wie vorher auch ratzfatz attackiert. Nach dem Fressen wird sie aber trotzdem nicht dicker. Es wirkt auch so, als ob sie fürs Fressen viel länger braucht als früher.
Ansonsten verhält sie sich relativ normal, läuft ein wenig herum und sitzt am liebsten in der Nähe des Napfes und im Licht.
Zu Beginn, als ich ihr dünnes Hinterteil bemerkt hatte, hatte ich ihr ein nasses Küchentuch hingelegt, welches sie auch angenommen hat. Seitdem achte ich darauf, noch regelmäßiger Wasser zu sprühen und dabei gleichzeitig kurz zu lüften. Die Temperatur liegt tagsüber bei ca. 25° und die LF je nach Sprühen bei 35-45%.
Hat jemand eine Idee, was meiner Kleinen fehlt? Ich habe Angst, dass sie irgendeine Krankheit hat und habe schon überlegt, sie in ein neues und kleineres Terra umzusetzen (also alles neu machen und auch eine Pflanze rein wegen der LF), aber ich will sie damit auch nicht stressen. Sollte ich ihr zur Abwechslung mal eine Mehlkäferlarve anbieten? Oder könnte es sein, dass einfach ihre Zeit gekommen ist?
Was meint ihr?
Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus.
Hier sind noch Bilder meiner Kleinen. Der grüne Plastikdeckel als Napf ist nur vorübergehend, weil ich ihren eigentlichen Steinnapf gerade gereinigt hatte.