Madagaskar-Terrarium in Groß

  • Hallo ihr Lieben,

    nachdem ihr mir so wunderbar mit meinem ersten Terrarium geholfen habt, möchte ich euch in meine neue Planung mit einbeziehen und hoffe, hier und da eure Ratschläge und euer Wissen beanspruchen zu dürfen :whistling:
    Meine P. Laticauda haben genug Zeit im Madagaskar-Nanoterrarium verbracht. Ich möchte ihnen ein großes entgültiges Zuhause bieten, wo sie sich mehr bewegen, noch besser verstecken und es sich richtig gutgehen lassen können. Das angedachte Maß zur freien Verfügung sind:


    100cm x 60cm x 260cm (volle Raumhöhe) (Länge x Tiefe x Höhe). In der Höhe wird es ein paar Abstriche geben, durch Lichtkasten und Substrat.


    Natürlich sollen wieder rein endemische Pflanzen einziehen. Bisher hat das wirklich gut geklappt und ich möchte das im neuen Terrarium gern so wieder umsetzen. Am liebsten würde ich die alte Einrichtung des Terrariums einfach mitnehmen, aber ich fürchte, dass das gar nicht mehr so möglich ist, da die Wurzeln sich schon sehr ausgebreitet haben. Nichtsdestotrotz werde ich für das neue Terrarium einiges an Pflanzen besorgen und diese auch erstmal ein wenig einleben lassen, d.h. ich plane das Terrarium eine Weile ohne Besatz laufen zu lassen, damit sich die Pflanzen auch wirklich gut einleben und (hoffentlich) ordentlich im Wachstum Gas geben, sodass alles beim Einzug der Tiere optimal ist.


    Zur Planung der ganzen Geschichte: ich schätze, dass ich bei diesem Format nicht um einen Eigenbau herumkomme und hier bitte ich wirklich um euren Rat und eure Tipps:
    was eignet sich als solches Regenwaldterrarium am besten? Lieber eine Art Alusteck-System mit Glas? Lieber Glas direkt auf Glas zusammenkleben (habe ich nie gemacht und befürchte, dass das aufgrund der Größe auch nicht so ohne weiteres von einem Laien zu machen ist)? Doch besser einen Terrariumbauer beauftragen und hier zusammenbauen lassen? (denn ich fürchte, das Teil kommt so nicht durchs Treppenhaus). Etwas ganz anderes?


    Das Terrarium eilt nicht und ich möchte es auch nicht überstürzt umsetzen. Mir ist wirklich wichtig, dass das hier besonders gut wird.


    Noch etwas: Seit mir ein Madagaskar-Becken-Besitzer verraten hat, dass er die Luftfeuchtigkeit am besten über einen Wasserfall steuert, lässt mich diese Idee nicht mehr los. Ich würde das gerne einmal wagen und etwas in diese Richtung einbauen.

    Lorem Ipsum.

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  • das Becken voll aus Glas zu kleben ist wahrscheinlich wirklich ne Nummer zu heavy für den Anfang ... ist ja hier doch nicht nur aneinander halten und Silikon langziehen ...

    Somit würde ich schon ein Stecksystem (Marine z. B.) nehmen und dann entweder Glas oder Kunststoff wie Forex einkleben. Bitte achte darauf, dass die Verbinder beim Stecksystem metallverstärkt sind wegen Stabilität ...

    Alternative wäre ein mit Terrarienbau erfahrener Glaser, der dann natürlich auch die passende Lüftung, evtl. Durchlässe / Bohrungen für Leitungen oder so was mit macht ... wird dann aber wohl etwas teurer ...

  • Danke dir :*

    Ich schau mir mal dieses Marine-Stecksystem an (die Info mit der Metallverstärkung schreibe ich mir hinter die Ohren). :)

    Und vielleicht hole ich mir bei nem terrarienbauaffinen Glaser noch sicherheitshalber ein Angebot ein. :)

  • So, ich plane und grüble weiter. Ich hoffe ja, dass der Sommer dieses Jahr besser wird als der Frühling, sodass mein Paar in die Frischlufthaltung darf und ich sie dann anschließend, wie geplant, in das neue Terrarium setzen kann. Dafür würde ich gerne meine bisherigen Pflanzen und Wurzeln aus dem Terrarium entfernen und in ein neues stecken. Da weiß ich noch immer nicht, wie ich das am besten löse.


    Im Moment hinterfrage ich die Maße noch etwas. Klar, zu groß kann ein Terrarium nie sein. Größer ist immer besser, immerhin gibt es in der Natur deutlich weniger Limitierungen. P. laticauda hält sich aber nicht im Bodenbereich auf und ich bin doch ein bisschen am Grübeln, ob ich wirklich die volle Höhe nutzen sollte, oder das größere Terrarium dort hinstelle, wo sie gerade stehen. Dann würden aber gut 1m der Gesamthöhe wegfallen (weil Unterschrank), womit wir dann "nur" noch bei 1,40m sind, wenn man nach oben hin noch etwas Luft für Lampen und Technikkram wegdenkt. Ich frage mich, ob sie die wegfallenden 1m wirklich nutzen würden, ob es Sinn macht ein Terrarium in der vollen Höhe einzurichten, oder es einfach zu idealistisch gedacht ist. Ich habe ein bisschen im Netz recherchiert und auf soziale Medien Phelsumenhalter angeschrieben, aber bei der Höhe trifft man eher Grandis-Besitzer an.


    Hat jemand vielleicht Erfahrung, Ideen, Ahnung, Wissen darüber, ob die Differenz einen Unterschied macht?


    Ich schiele auch ein bisschen darauf, weil ich mir (mal von einem Thread hier inspiriert) auch gedacht habe, zwei Terrarien übereinander zu stapeln, wo eigentlich die Deckenhohe P. laticauda Unterkunft hin soll. Optisch möglichst "eins" aber tatsächlich getrennt, um vielleicht einen interessanten Bodenbewohner dort einzusetzen. Aber das war nur wilde Ideen und Tagträumerei, ist also kein muss, wäre aber sicherlich eine schöne und interessante Umsetzung :)

  • Ich glaube das die den 1m zwar nutzen würden aber ich glaube das das die nicht sehr viel stören würde wenn der fehlt.


    Ich würde dann das zweite Terra wenn unter dem großem bauen

  • Ich glaube das die den 1m zwar nutzen würden aber ich glaube das das die nicht sehr viel stören würde wenn der fehlt.


    Ich würde dann das zweite Terra wenn unter dem großem bauen

    Was du mit deinem mangendelm Fachwissen alles würdest, bringt hier nicht viel. Wer nicht mal weiß ob sich Bartagamen in „Wald-Optik“ oder in „Wüsten-Optik“ wohler fühlen, kann sicher nicht beurteilen ob Phelsumen mit 1m weniger Kletterfläche beeinträchtigt sind oder nicht.


    Und schon gleich keine Tipps geben wenn du selbst noch kein Terrarium besitzt und so Sachen wie Beleuchtungsabstände, klimatische Bedinungen und Wärmeentwicklung nicht einschätzen kannst.


    Sorry wenn ich das so grob formuliere aber da sieht man doch offensichtlich das du noch sehr weit am Anfang stehst was die Terraristik betrifft. Da würde ich anderen keine Tipps geben wenn ich selbst noch kein Terrarium habe.


    Mit freundlichen Grüßen

    Jannik