Gerettetes Jemenchamäleon überversorgt mit Nährstoffen?

  • Hallo Zusammen,


    da dies mein erster Post ist, zuerst einmal die Hintergrundgeschichte zu unserem kleinen Jemenchamäleon Ryuu:


    Meine Freundin und ich haben von einem Bekannten von einem Bekannten (...) erfahren, dass dieser aufgrund von Zeitmangel und zu viel Stress sein 3 Jahre altes Jemenchamäleon abgeben möchte. Da wir beide schon sehr lange davon geträumt haben einem solchen schönen Tier ein gutes Zuhause bieten zu können und der Besitzer nur einen Symbolischen gegenwert wollte, haben wir nicht lange nachgedacht und zugesagt. Long story short, er war in einem sehr miserablen Zustand. Schwanz gebrochen, sehr träge und wollte sich verstecken, konnte es aber nicht... Abgesehen davon, lebte er noch immer mit seinen 3 Jahren in seinem Anfangsterrarium (45x45x60 !) und nur einer kleine Funzel als Beleuchtung (Exo Terra UVB reptile mit 25W!!!). Dazu hatte er natürlich nur 2 Plastik Pflanzen, keine Versteckmöglichkeit und Rindenmulch als Bodengrund. "Supplementierung? Ja pudert da einfach was von dem Zeug 1 x die Woche drauf oder so"(war ein Vitaminpräperat mit viel zu viel Vitamin A zu D3)...

    Er war 25 cm (Kopf zu Schwanzspitze) groß und 64 g schwer...


    Jetzt lebt er seit knapp 2 Monaten bei uns in einem selbstgebautem Terrarium mit je einer 70 W Lucky Reptile Jungle Flood und 70 W Lucky Reptile Jungle Spot auf 80x80x140 mit Weißtorf als Bodengrund und echten Pflanzen welche er jeweils einmal schon probiert hat (Alle Chamäleongerecht und essbar). Die Temperaturen betragen unten 22 °C, in der mitte 25-26 °C und unter seinem Spot 38 °C. Die Luftfeuchtigkeit direkt nach dem sprühen (min 2 x am Tag, eher öfters) beträgt 85 % trocknet nach max 2 h ab und hat dann Tagsüber so um die 50-60 %. Nachts steigt die Luftfeuchtigkeit auf gute 90 %. Die gesammte Decke ist aus Gaze sowie vorne unten je zwei Flächen von 35x20 und nochmal an der rechten Seite eine Fläche von 20x10.

    Er bekommt 5 x die Woche Futter. ein guter mix aus Wüstenheuschrecken, Heimchen, Grillen und Dubias mit Morio Würmern selten als goodie - Alle sind angefüttert und werden vorher geguttloaded. Davon immer so 1-2 Futtertiere pro Tag. Dadurch dass der Vorbesitzer einfach nur 1 Mal die Woche eine Dose mit Heimchen reingestellt hat ist vermutlich seine Reaktion gegenüber Futter etwas gestresst, es könnte ja morgen nichts mehr geben.

    Wir supplementieren mit Reptivite 2 x pro Woche und mit Herpetal Mineral (ohne D3) die anderen beiden Male. Zusätzlich ist im Terrarium noch überall Sepiaschale verteilt die er auch schon angenommen hat und regelmäßig schießt.

    Seit er bei uns ist hat er sich auch schon 1 Mal ohne Probleme innerhalb von 4 Tagen gehäutet und gerade heute zeigt sich schon die nächste Häutung an, vielleicht wächst er ja sogar noch etwas :)


    Nun zu unserem, bzw seinem Problem.


    Wir haben festgestellt, dass er seit knapp 4 Wochen konstant weiße Ablagerungen um die Nasenlöcher hat (Siehe Bilder). Teilweise wird es so viel, dass sich ganze Kristalle bilden. Chamäleons scheiden ja über die Hardersche Drüse überschüssige Mineralien aus. Allerdings sind wir mit unserer Supplementierung schon weit unter dem was laut Packung theoretisch nötig wäre. Eben 2 x die Woche jeweils 2 Futtertiere. Überschüssiges Kalzium würde ja über den Kot ausgeschieden werden.

    Dazu kommt, dass er von sich aus nicht trinkt. Also laut Vorbesitzer trinkt er von der Pipette, aber der hat auch geglaubt das Chamäleon möchte raus genommen werden zum spielen wenn es an der Scheibe "kratzt". Er hat ihm einfach Wasser ins offene Maul gespritzt weil er der Meinung war er hätte durst wenn er sein Mund offen lässt... Jedoch liebt er Salat (selbst angebaut), also bekommt er darüber sein Wasser. Dazu machen wir den Salat immer mit Wasser nass und geben ihm so sein Trinken. Das scheint auch zu funktionieren, da er keine Anzeichen von Dehydrierung zeigt. Im gegenteil, er ist eher zu gut gewässert. Sein Urat ist nicht leicht fest sondern zu flüssig. Wir dachten zuerst daran, dass wir ihn zuviel Supplementieren und haben es zurückgefahren (vorher jedes Futtertier mit Reptivite und kein Herpetal) jedoch zeigte sich bisher noch nicht wirklich eine Besserung und das ist jetzt auch schon 3 Wochen her.


    Gibt es neben zu trockener Haltung und überschüssigen Mineralien noch einen anderen Grund für diese Abscheidungen an den Nasenlöchern? Bzw kann ein Wassermangel vorliegen wenn das Urat zu flüssig ist und daher er eigentlich genügend Wasser aufgenommen hat? Ich dachte dass 50-60 % Luftfeuchtigkeit über den Tag ein guter Wert ist, wenn nicht dann müssen wir öfters sprühen.


    Ich hatte noch irgendwo gelesen, dass auch Harnstoff über die Nase ausgeschieden werden kann. Das soll dann geschehen, wenn zu Proteinreiche Nahrung gegeben wird, die Frage ist dann was "zu Proteinreich" bedeutet.


    Danke fürs Lesen und hoffentlich könnt ihr mir etwas weiterhelfen :)


    Cheers,

    Chris


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  • Wurde das Tier nach der Übernahme tierärztlich untersucht?

    Ich kann mich durchaus täuschen wegen der Bildwirkung, aber die Vorderbeine weisen einige Verformungen auf.

    Wahrheit tut weh!


    ... manche Signaturen sind größer als die Antworten :D :P

  • Die Fotos täuschen nicht, zumindest die Vorderbeine weisen schwere rachitische Deformierungen auf. Was bei der Vorgeschichte auch nicht verwundert.
    Mit einer vernünftigen Supplementierung werden sich die Knochen verfestigen, aber die Verformungen bleiben halt.
    Eure Fütterung/Supplementierung hört sich nicht so falsch an. Ich persönlich würde anstatt 5x die Woche eher 2-3x füttern, jeweils 2-3 Futtertiere in der Grösse von mittleren Heimchen. So lassen sich die Vitamine und Mineralien optimaler verteilen. Es ist besser, wenn dem Körper Vitamin D3 und Calcium gleichzeitig zur Verfügung stehen, denn wenn das an verschiedenen Tagen geschieht, kann es sein, dass das Calcium bei der Vitamingabe bereits wieder ausgeschieden wurde. Das Verhältnis Vitamine zu Mineralien bzw. Calcium sollte ca. 1:2-3 betragen, d.h. eins von 3-4 Futtertieren wird mit dem Vitaminpulver bestäubt, der Rest mit Calcium (Vitamine im Kühlschrank aufbewahren!)


    Habt ihr Kotproben eingeschickt? Bei der Vorgeschichte würde ich das Tier unbedingt einem reptilienkundigen Tierarzt vorstellen, um den sonstigen Zustand abzuklären.

    „Ich weiss, dass ich nichts weiss“. Sokrates

  • Noch zu eurer Frage betr. Ausscheidung der Kristalle: das wäre das, was mich momentan am wenigsten beunruhigen würde. Beim Tierarztbesuch könnt ihr das dann ja ansprechen.


    Eine gute Wasserversorgung fände ich aber auch wichtig, vor allem da man nicht weiss, ob durch die katastrophale Haltung bereits Organe, z.B. die Nieren, geschädigt sind. Noch besser als Salat wäre Gurke, da ist mehr Flüssigkeit drin und die wird in der Regel sehr gerne genommen.
    Ausserdem könnt ihr‘s mal mit „Regen“ versuchen, da beginnen die meisten Chamäleons ausgiebig zu trinken, sogar im Schlaf! Dazu nehmt ihr den Drucksprüher und stellt die Düse so ein, dass sie nicht sprüht, sondern einen leichten Strahl bildet. Dann mit wenig Druck auf eine Pflanze/Blätter oberhalb des Chamäleons richten. So entsteht ein ziemlich natürlicher Regen, vor dem die Tiere (evtl. nach etwas Gewöhnungszeit) nicht wie beim direkten Ansprühen flüchten.
    Ihr braucht da auch keine Angst vor einem Zuviel an Wasser haben, wenn er genug hat, wird er aufhören zu trinken.


    PS: es dürfen ruhig noch mehr Pflanzen ins Terrarium, für mehr Versteckmöglichkeiten (und zum Beregnen 🙂) und auch mehr Äste, vor allem waagrechte zum chillen.

    „Ich weiss, dass ich nichts weiss“. Sokrates

  • Danke für eure schnellen Antworten,


    Zum Thema Rachitis, ja seine Beine sind alle verformt, er fasst sich auch mit den hinteren Zangen des öfteren an die vorderen beim Klettern und hat allgemein etwas Koordinationsprobleme mit denen. Dazu kommt dass seine Rippen auch verformt aussehen. Er liegt gerne mit dem Bauch auf einem Ast und streckt dabei seine Beine von sich (siehe Bild). Ich denke, dass sich dadurch dann auch sein Brustkorb mit der Zeit verformt hat.


    Es ist echt traurig ihn so zu sehen. Jetzt da er mal platz hat in seinem Zuhause und gescheites Licht blüht er richtig auf und jagt auch aktiv die Heuschrecken. Auch wenn er kein Konzept des Versteckens hat. Er schläft immer offen sichtbar und kommt nicht mal auf die Idee sich hinter der Efeutute zu verstecken oder irgendwo anders.

    Er kommt auch sehr gerne raus mit auf den Balkon zum Sonnenbaden und schießt fliegen von der Hand aus. Hoffentlich schafft er noch ein paar Jahre, auch wenn das wohl viel glück braucht...


    Wir suchen gerade noch ein Tierarzt welcher sich mit Chamäleons auskennt, bei uns in der Umgebung gibt es da nicht so viele davon. Wir leben etwas außerhalb und dachten eigentlich, dass wir zu dem gleichen Tierarzt gehen könnten bei dem er vorher war. Naja wenn er denn jemals beim TA gewesen wäre... Der Vorbesitzer hatte auch gemeint dass alles super mit ihm wäre... deshalb haben wir nicht sofort einen TA gesucht. Bis wir ihn dann halt gesehen hatten...


    Gurke mag er leider überhaupt nicht :D Da hatten wir bisher kein Erfolg ihn zum futtern zu überreden.


    Das mit der Kotprobe müssen wir auch mal machen, daran hatte ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht.


    Sollen wir auch die Futtermenge reduzieren falls er doch wieder etwas wächst? Oder ist es ausgeschlossen dass ein 3 Jahre altes Chamäleon weiter wächst bei nun doch deutlich besseren Haltungsbedingungen.



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  • Moin,


    auf jeden Fall erstmal zum chamäleonkundigen Tierarzt mit dem Wicht...auch an den Hinterbeinen meine ich Deformierungen zu erkennen, die Verformungen am Schwanz sind mit Sicherheit ebenfalls auf Rachitis zurückzuführen.


    Da muss dringend ein Fachmann draufschauen. Bei diesem Schweregrad kann es durchaus sein, dass es mit der "normalen" Dorsierung von Vitaminen /Mineralien/UVB-Bestrahlung zunächst nicht getan ist.


    Viel Glück dem Kleinen!

    Claudia


    P.S.:

    hat sich überschnitten...

    Nach dem neuen Bild nur umso deutlicher: Das Tier sollte wirklich dringend zum Arzt. Eine Schande sowas. ;(


    Reptilien wachsen prinzipiell ihr ganzes Leben lang - schon möglich, dass er irgendwann nochmal etwas zulegen wird, aber aufholen kann er das Defizit wohl nie mehr.

    Zumal nun ersteinmal wichtiger wäre, die aufgeweichten Knochen ersteinmal stabil zu bekommen, als dass Ressourcen in ein mögliches Wachstum gehen. Erstmal drücke ich die Daumen, dass er nicht so schlimm dran ist, wie er aussieht - wenn man rechtzeitig Maßnahmen einleitet und die auch greifen, kann ein stabilisiertes Tier durchaus noch erstaunlich lange leben.

  • Ich denke wir versuchen das mit dem simulierten Regen sobald er sich mal entscheidet in die Nähe einer der Pflanzen zu gehen. Das ist leider relativ selten und bisher nur vorgekommen als wir ihm die Heuschrecke hinten an die Rückwand gesetzt haben und er keine andere Möglichkeit hatte als "durch den Dschungel" zu gehen.

    Wir hatten am Anfang sogar viel mehr an Ästen drin, nur er hat sie nicht angenommen und hat sein Dreieck auf dem er sich immer bewegt. :/


    Und wie drüber schon geschrieben, er mag irgendwie keine Gurken. Auf Salat ist er aber so scharf, dass er alles dafür links liegen lässt.

  • Noch ein Hinweis. Ein reptilienkundiger TA kann schon beim Röntgen die Verkalkung der Knochen erkennen und entsprechende Hinweise zur Vitamin/Kalk Versorgung geben.

    Wahrheit tut weh!


    ... manche Signaturen sind größer als die Antworten :D :P

  • Ok danke,

    wir intensivieren unsere Suche nach einem geeigneten Tierarzt. Irgendwie war es uns wohl schon klar, dass wir mit ihm endlich mal da hin müssen.


    Die Vitamine wandern auch in den Kühlschrank und die Supplementierung stellen wir zum 1/3 Verhältnis (D3/Ca) um.

  • Hallo Christian,


    Wo wohnt Ihr denn? Wenn Ihr von Euch aus keinen Erfolg bei der Suche in einigermaßen erreichbarer Nähe habt, könnte man versuchen, bei einem der bekannten Tierärzte um eine Empfehlung zu bitten.

    Für einen solchen Fall würde ich persönlich schon auch eine etwas weitere Anreise in Kauf nehmen, damit wirklich ein geeigneter Fachmann helfen kann...


    Toitoitoi!


    P.S.:

    vielleicht funktioniert bei dem Tierchen ja eine Tropftränke...

    Ich "simuliere" den Regen hier auch mal mithilfe einer sogenannten Ballbrause gezielt durch die Deckelgaze - Falls Ihr da einen geeigneten zugang habt, wäre das eventuell auch einen Versuch wert.

    Es müssen hier auch keine Blätter sein, die über dem Chamäleon hängen an denen die Tropfen abperlen...-... bei mir zumindest reicht es auch, wenn die Tropfen an Zweigen in Reichweite der Chamäleons hängen.

  • Ich schreib der Einfachheit halber in die Zitate:

    Ich denke wir versuchen das mit dem simulierten Regen sobald er sich mal entscheidet in die Nähe einer der Pflanzen zu gehen. Das ist leider relativ selten und bisher nur vorgekommen als wir ihm die Heuschrecke hinten an die Rückwand gesetzt haben und er keine andere Möglichkeit hatte als "durch den Dschungel" zu gehen.
    Wie oben beschrieben kann sich das 1. noch ändern, er kannte das ja bisher gar nicht. Und 2. hat er momentan auch nur wenig Möglichkeiten dazu. Zudem dient ein stärkerer Bewuchs einem guten Terrarienklima.

    Dann könnt ihr es versuchen, während er schläft. Anstatt Blätter die Finger drüber halten...


    Wir hatten am Anfang sogar viel mehr an Ästen drin, nur er hat sie nicht angenommen und hat sein Dreieck auf dem er sich immer bewegt.
    Auch hier: ich würde fast wetten, dass das noch kommt. Dass er sich mit seinen Koordinationsproblemen vorläufig auf wenige, als sicher empfundene Wege beschränkt, macht durchaus Sinn.

    „Ich weiss, dass ich nichts weiss“. Sokrates

  • Ja, dass das Calciummangel ist hatten wir auch gelesen. Er macht das ja schon die ganze zeit seit dem wir ihn da haben. Deshalb haben wir ihm ja extra mehr Calcium geben wollen um das auszubessern. Durch Sepia schale und das Herpetal. (und natürlich besserem Licht / Sonnenlicht wegen D3)


    Ein Gazeterrarium ist in Planung und sollte (sobald ich Zeit habe) bald gebaut sein. Wegen dem Calciumangel passen wir schon extrem auf ihn auf. Er kommt immer zu einem her wenn man ihn füttert oder sein Terrarium besprüht (frisst auch aus der Hand). Es ist nicht so dass wir ihn rausnehmen weil wir es wollen sondern eher weil er es will. Es ist kein an die Scheibe "klopfen" oder dass das Zimmer heller wäre als das Terrarium (was es definitiv nicht ist) und er deshalb raus möchte. Sobald er mich oder meine Freundin sieht steht er von seinem platz auf und läuft zu einem Ast näher an der Scheibe und wartet bis wir sie aufschieben und will dann zu uns.

    Oder zählt das jetzt schon zu Dingen die man sich als Halter einredet weil man denkt, dass es dem Tier so gut bei einem geht und er deshalb zu einem kommt?

    Bei schönem Wetter geht es dann auf den Balkon auf dem er eine Glückskastanie hat auf der er rumklettern kann.


    Der plan mit der Begrünung war auch, dass die Pflanzen alles zuwachsen können. Haben jetzt letztes Wochenende eine Maracuja Pflanze eingewoben, dadurch hat er auch mehr Klettermöglichkeiten durch die Ranke.

    Es ging leider eben auch alles zu schnell. War eine Nacht und Nebelaktion ihn zu bekommen. Der Vorbesitzer hatte uns nach langer Funkstille einfach 2 h vorher geschrieben dass er ihn vorbeibringt... Und naja er hat ihn dann mit seinem Terrarium im Koffereaum hergefahren. Ryuu (damals noch Pascal... ja wegen Rapunzel und ja er hat es für seine 4 kinder gekauft weil die ihn genervt hatten bis es dann eben uninteressant wurde weil arbeit) war die ganze zeit einfach in dem Terrarium gesessen und komplett schwarz/braun vom stress. Daher konnten die Pflanzen noch nicht so gut ins Terrarium wachsen wie ich das gerne gehabt hätte ?(

    Aber so ist es immerhin besser als sein altes Zuhause. Wir werden dann wieder weitere Äste einbauen :)


    Paprika... warum hab ich daran noch nicht gedacht :D haben wir sogar auch selbst angebaute und da er alles gelbe bisher zu mögen scheint...


    gekkie wir wohnen zwischen Bruchsal und Heilbronn so knappe 40 km jeweils weg. Aber evtl haben wir in HN einen gefunden. Werden heute mal anrufen und nachfragen.

    Das mit der Tropftränke hatte ich mir auch schon überlegt. Wie macht man das dann, dass das überschüssige Wasser nicht das Terrarium zu einem Paludarium werden lässt? Weil ein Auffanggefäß ja auch wieder nicht so super wäre weil dann stehendes Wasser und so.

  • wir wohnen zwischen Bruchsal und Heilbronn so knappe 40 km jeweils weg. Aber evtl haben wir in HN einen gefunden.

    Da bin ich auch interessiert. Komme auch aus der Gegend. Ich habe aktuell einen gefunden, allerdings in die andere Richtung (Osterburken). Da werde ich demnächst mal vorbei schauen. Ist für euch aber vermutlich zu weit, oder? :)


    Viele Grüße

    Luc

  • Moin,

    Abgesehen davon, lebte er noch immer mit seinen 3 Jahren in seinem Anfangsterrarium (45x45x60 !) und nur einer kleine Funzel als Beleuchtung (Exo Terra UVB reptile mit 25W!!!).

    Ich habe zwar kein Chamäleon... Aber drei Jahre im Anfangsterrarium? Das ist doch Tierquälerei. Das arme Tier. Das sind gerade mal die Maße meines Aufzuchtterrariums.


    Das wäre die Praxis Dr. Weniger in Osterburken. Dort sind viele verschiedene Tierärzte dabei.


    Laut Anmeldung haben sie dort reptilienkundige Ärzte. Auf Grund von Corona gerade allerdings sehr reduziert. Ich war selbst noch nicht vor Ort, werde aber demnächst dort Kotproben abliefern und mich dann mal vernünftig informieren, wie das abläuft und welche Zulassungen da vorhanden sind.


    Wir sind mit unseren anderen Tieren, die dort Patienten sind, hoch zufrieden.



    Viele Grüße

    Luc