Grosses Eckterrarium für Dendrobaten

  • Hallo zusammen



    Nach einer Abwesenheit von 5 Jahren kam mir nun die Idee wieder in die Dendrobatenhaltung einzusteigen. Nachdem ich früher in vielen Becken diverse Arten gezüchtet habe, möchte ich diesmal einfach ein Showbecken, welches Spass beim Beobachten macht und ein Schmuckstück in der Wohnung ist.



    Die konkrete Idee ist erst heute entstanden und ich möchte hier einige Gedankengänge präsentieren und eure Meinung hören.



    Die genaue Form werde ich noch skizzieren (Anhang) und euch zeigen. Die Höhe beträgt 65cm. Vereinfacht können wir uns ein Eckterrarium vorstellen, welches zwei Schenkel von ca. 1m hat und rund 60cm in die Höhe geht.


    Nun zum Umsetzen. ich möchte das Ganze gerne aus Forex machen. Dies hat den Vorteil, dass es nicht zu schwer wird und sehr einfach zu handhaben ist. Hatte damit schon ganze Zuchtwände gebaut.



    Mein grosser Traum wäre ein Wasserlauf (-fall). Nun habe ich schon oft von den Problemen mit der "Dichtheit" durch Pflanzen die das Wasser abziehen gehört. Deshalb meine Idee:

    An einer Wand wird ein Wasserfall gestaltet. Dieser geht mehr oder weniger senkrecht nach unten. Danach läuft das Wasser in einer Art Bach durch das Terrarium und endet in einem Ecken vorne.

    Den gesamten Lauf des Wasserteils gestalte ich aus Styropor und versiegle es mit Epoxydharz. Die letze Schicht des Harzes bestreue ich entweder mit Kies oder mit Quarzsand. Danach werde ich mit Silikon Schieferbruchstücke verkleben. Damit soll der Wasserfall eine Steinwandoptik bekommen und auch der Bachlauf sollte steinig wirken. Diesen kann ich dann immer noch mit Moosen aus der Aquaristik etwas begrünen (habe auch Aquarien). Zudem werde ich 5-10 cm neben dem Bach den steinigen Bereich weiterziehen bevor dann der restliche Boden kommt. Somit möchte ich verhindern dass mir das Wasser mit der Kapillarkraft abgezogen wird.



    Den Rest der Rückwand gestalte ich ebenfalls aus Styropor und verkleide es dann mit Torf. Das beste Material muss ich mich hier noch erkundigen was mittlerweile angesagt ist.



    Nun zum restlichen Bodenbereich. Ein schräger Boden wird schwierig durch die Bachstruktur. Meine Idee wäre den Rest mit rund 4cm Blähtonkugeln zu füllen und ein Flies darüber zu legen. Ich würde dann in diesen Bodenbereich mehrere Bohrungen anbringen und mit einem Rohrsystem unter dem Becken (ich baue das Untergestestell ebenfalls selber) das überschüssige Wasser sammeln.



    Dieses leite ich in ein Wasserbecken wo übrigens auch der Ablauf des Baches enden würde. Dieses Becken ist zu einem grossen Teil mit Filtermaterialien bestückt. Es dient dazu das Wasservolumen zu vervielfachen und somit eine starke Keimbelastung zu verhindern. Das Wasser wird dann mit einem Aussenfilter wieder hoch zum Wasserfall gepumpt.



    Zur Beleichtung möchte ich über der Gaze gerne 1 UV T5 röhre anbringen. Den Rest mit einem Ledstreifen den ich in rund 5 Stücke von je einem Meter schneide und über die Fläche verteile. Dazu dachte ich an folgendes Produkt

    https://www.ledstar.ch/LED-Strip-Set...asserfest-IP67



    Ich hoffe meine Worte sind einigermassen verständlich. Gerne höre ich mir einmal eure Meinungen dazu an.



    Konkret habe ich folgende Fragen:



    a) haltet ihr den Wasserbereich so für machbar (ich weiss das es viele negative Berichte darüber gibt aber da es optisch schon was hermacht würde ich nur ungern verzichten)

    b) denkt ihr der restliche Bodenbereich ist so umsetzbar oder brauche ich zwingend einen schrägen Boden?

    c) würdet ihr über der Drainage mit em Flies zuerst Torf/Erde anbringen oder nur Laub und Rinde?

    d) Habt ihr Empfehlungen was aktuell ist zur Verkleidung der "normalen" Rückwand?

    e) Denkt ihr die Versieglung des Wasserteiles müsste soo funktionieren?

    F) Was hält ihr von dieser Beleuchtung?



    Ich bin euch dankbar für eure Meinungen und werde baldmöglichst die korrekten Masse mitteilen.



    Liebe Grüsse

    Dimitri

  • Hallo,


    Dein Vorhaben scheint mir dem Aufbau meines Paludariums (oder doch zumindest des Landteils) nicht ganz unähnlich zu sein... (link zum zugehörigen Thread in meiner Signatur b.z.w. in meinem Profil)


    a) haltet ihr den Wasserbereich so für machbar (ich weiss das es viele negative Berichte darüber gibt aber da es optisch schon was hermacht würde ich nur ungern verzichten)

    Um das wirklich beurteilen zu können, fehlt mir hier leider noch die konkrete Vorstellung, wie genau das aussehen soll... Wie groß soll den das Wasserreservoir sein - inwiefern denkst Du, durch Filtermaterialien irgendwelche patogenen Keime in Grenzen halten zu können (meinst Du damit UVC-Klärer)?



    zu b)Ich würde Dir hier schon zu einer schrägen Bodenplatte raten - idealerweise zum Wasserreservoire UND zum Wasserlauf hin abfallend - den Wasserlauf würde ich - würde ich heute nocheinmal neu bauen - auch im Boden "versenkt" einbauen. Das ist eigentlich auch nicht weiter schwierig, wenn Du mit Styrodur arbeitest.

    Meine Bodenplatte ist ebenfalls abgeschrägt - trotz Bächlein - worin siehst Du in diesem Zusammenhang das Problem? Vielleicht stehe ich ja nur auf dem Schlauch?


    Grund für meinen Rat zur abfallenden Bodenplatte ist, dass Wasser ganz eindeutig seinen eigenen Weg sucht - nicht nur wenn Pflanzen mit im Spiel sind .

    Das System, das Du da planst (mit Löchern im Boden und Rohrsystem) scheint mir nicht nur deutlich komplizierter in Aufbau und Wartung sondern auch "störanfälliger" als die von mir angesprochene Variante mit Gefälle.

    Mich hat mein Palu gelehrt, dass es sinnvoller ist, dem Wasser einfach "freien Durchzug" zu gewähren, als zu versuchen, es in die gewünschten Bahnen zu zwingen.

    also kurz gesagt:

    b) denkt ihr der restliche Bodenbereich ist so umsetzbar oder brauche ich zwingend einen schrägen Boden?

    umsetzbar ist es womöglich, zwingend nötig ist eine schräge Bodenplatte insofern nicht - aber ich würde die auf jeden Fall vorziehen.


    c) würdet ihr über der Drainage mit em Flies zuerst Torf/Erde anbringen oder nur Laub und Rinde?

    hängt wohl auch so ein bißchen vom Besatz und Deinen Vorlieben ab - bei mir ist der aktuelle Aufba: Rasterplatte (an den Rändern mit Blähton und Seramis), Vliess, und dann stellenweise Styrodurstücke (auf denen die große Wurzel punktuell aufliegt), stellenweise Torfziegel, an anderen Stellen wieder lockerer Bodengrund (Mischung aus Torf, Laub, Sphagnum, Kohle, Sand) mit Moosen und anderen Pflanzen abgedeckt, dazu einige Bachkieselsteine und etwas Laub darauf - in einer Ecke habe ich einen "Hügel" aus Bauschaum mit Hygrolon überzogen und teilweise bepflanzt direkt auf die Rasterplatte gebaut....

    Du siehst: eine bunte Mischung.

    Davor war es eine Mischung aus Xaximplatten, Torfsoden und Rindenstücken mit Laub... auch eine gute Möglichkeit.

    Das Einzige was ich für meine Fröschlein vermeide ist frei zugänglicher lockerer Bodengrund. Sonst hätte ich hier kleine Torffussel herumhüpfen - das kann in meinen AUgen nicht gut sein.



    d) Habt ihr Empfehlungen was aktuell ist zur Verkleidung der "normalen" Rückwand?

    leider bin ich nicht auf der Höhe was der aktuelle Hit ist - meines Wissens sind immernoch alle möglichen Konzepte in der Froschszene vertreten.

    Meines ist da mit seiner Fliesenkleberrückwand sicher eher ungewöhnlich.

    Xaxim, Rindenstücke, Latex-Torfgemisch, Hypertufa, etc. p.p. ... sind sicher noch alle im Rennen...

    Ich habe seit neuestem auch ein paar Stücke Hygrolon an der Rückwand (ide ich zu begrünen hoffe) - die werden von den Fröschlein genauso angenommen, we alle anderen Oberflächen in meinem Becken.


    e) Denkt ihr die Versieglung des Wasserteiles müsste soo funktionieren?

    Ja.

    Wenn Du Styrodur statt Styropor nimmst, ist der übrigens ohnehin schon "wasserdicht".


    F) Was hält ihr von dieser Beleuchtung?

    schwer zu sagen - ich finde keine Angaben zu CRI/RA oder Lumen...


    (Wohnst Du in der Schweiz - weil dort der Preis in CHF angegeben wird?)


    So - das waren meine ersten Gedanken zu Dienem Projekt. Ich hoffe, sie waren ein wenig hilfreich.


    Grüßle,

    Claudia

  • Hallo Claudia


    Danke dir erstmals für die ausführliche Antwort!

    Und wow riesen Respekt für dein Paludarium. Sieht echt toll aus!


    Der Wasserlauf ist tatsächlich in vielen Punkten ähnlich wie meiner. Mit dem Unterschied, dass ich kein Becken im Terrarium platzieren möchte, da meine Dendrobaten ja keine ausgezeichneten Schwimmer sind.

    Ebenfalls möchte ich nicht den "Standardwassergraben am vorderen Beckenende".


    Ich habe versucht ein paar Skizzen zu erstellen damit du dir gebauer vorstellen kannst was geplant ist.


    Der Wasserfall soll grpb gesagt gleich wie deiner an einer Wand runterkommen. Dort kn einem etwas breiteren Tümpel enden und dann via Bachlauf zu einem kleineren Tümpel verlaufen.

    Diesen ganzen Lauf gestalte ich aus Styrodur (danke für den Typ).

    Am Ende wird es einen Überlauf geben, von dort wird das Wasser senkrecht ins Gestell nach unten in ein Filterbecken verlaufen.


    Da nun der Rest meines Beckens eine sehr verzweigte Bodenstruktur hat, Stelle ich mir das mit der schrägen Bodenplatte schwer vor.

    Deshalb hätte ich einige Abflussbohrungen gemacht (rote Punkte). Von dort würde das Wasser ebenfalls ins Filterbecken laufen.


    Natürlich könnte ich den ganzen boden mit Styrodur gestalten und gegen den Fluss abfallen gestalten. Nur habe ich meine Zweifel dass ich jeden Verlauf des Wassers vorhersehen kann und zweitens verliere ich Höhe die ich schon nicht in übertriebenem Masse habe.


    Was meinst du?


    Und was die Keime anbelangt. Ich erhoffe mir durch die im Verhältnis grosse Filterfläche und wöchentlichen Wasserwechsel von min. 25% die Belastung tief zu halten.

    Ja im Notfall könnte ich einen UVC Klärer installieren. Denke aber es würde nicht nötig sein.


    Betreffend Licht versuche ich demnach noch etwas herauszufinden. In welchem Bereich müssten diese Werte sein? Kenne mich da gar nicht aus.


    Liebe Grüsse

    Dimitri


    Hier die Skizzen

  • Moin,


    ersteinmal vielen Dank für das Lob :-) Es freut mich, dass Dir mein Bauwerk gefällt.


    Deinen Plan finde ich sehr schön - das kann ein richtig natürliches Habitat und ein tolles Schaubecken werden.


    Betreffend Licht versuche ich demnach noch etwas herauszufinden. In welchem Bereich müssten diese Werte sein? Kenne mich da gar nicht aus.

    CRI/RA wäre was bei 85 bis90 o.k., 95 super (drüber gibt es meines Wissens noch nicht) - je höher desto besser.

    Dieser Wert gibt den Farbwidergabeindex an - das heißt, ob (für uns Menschen) alle vom Licht beschienenen Farben auch so wahrgenommen werden, wie es bei natürlichem Licht mit derselben Farbtemperatur wäre.


    Grundsätzlich finde ich 6500K allerdings auch die Obergrenze hierfür - ich ziehe eigentlich Farbtemperaturen um 5000 bis 6000K vor.

    Ob LED für Froschaugen ideal sind, kann ich übrigens nicht sagen - das hängt unter Umständen auch von der Art ab.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass manche Arten auch UVA als sichtbares Licht registrieren können (das kommt im Spektrum "normaler" LED nicht vor) - zumal es sogar Frösche gibt, die in UVA "fluoriszieren".

    Aber ich konnte dazu bisher keine eindeutigen Untersuchungen finden und da LED in der Froschszene mitlerweile recht verbreitet sind, haben die anscheinend auf die gängigen Arten zumindest keine negativen Auswirkungen.

    Und da Du zusätzlich mit UVB-haltigen Leuchtmitteln beleuchten willst, ist ja zumindest ein kleiner teil des Gesamtspektrums auch im UVA-Bereich.


    Lumen sind der Lichtstrom und sagen etwas über die Helligkeit des Leuchtmittels aus. Sicherlich hängt der ideale Wert für Dein Terrarium da auch von Deinen Bepflanzungsplänen und der Froschart ab... einen Sollwert kann ich Dir da schwer nennen.

    Ich beleuchte hier den Landteil derzeit mit T5 und Solar Raptor (Spot), was schätzungsweise auf 11800 Lumen gesamt hinauslaufen sollte - bei einer Höhe von etwa 90cm über Bodengrund. Das ist nicht sehr hell (zumal ja aufgrund der bauweise der T5 ungerichtet und durch die Gaze etwas abgeschattet) aber meinen Pflanzen scheint es zu genügen und meine Frösche mögen es schummrig - für die wäre sicher auch etwas weniger noch annehmbar.


    Der kleine Wasserteil im Vordergrund wird noch mit ein paar Teilstücken einer solchen Leiste zusätzlich ein klein wenig aufgehellt.

    Über dem Landteil würde übrigens Spritzwasserschutz völlig ausreichen - der verfälscht auch die Farbe nicht...


    Ob Du mit der geplanten Beleuchtung die erforderlichen Temperaturen erreichen kannst, kann ich natürlich überhaupt nicht beurteilen - ich weiß ja zum einen nicht, welche Froschart dort einziehen soll und zum anderen kenne ich die Umgebungstemperatur am Aufstellort nicht.
    Im Zweifel wirst Du halt stundenweise noch einen Strahler für die Wärme mit dazuschalten müssen.

    Da nun der Rest meines Beckens eine sehr verzweigte Bodenstruktur hat, Stelle ich mir das mit der schrägen Bodenplatte schwer vor.

    Da müsste ich nochmal nachhaken: inwiefern hat das Becken eine verzweigte Bodenstruktur? Bisher planst Du doch eine plane Bodenplatte ohne Oberflächenstruktur?

    Oder meinst Du den Umstand, dass der "Tümpel" mitsamt Überlauf und Abfluss zum Filterbecken nicht ganz vorne an der Scheibe wäre, der tiefste Punkt der Bodenplatte also sinnvollerweise an der Stelle sein müsste?

    Das ließe sich doch ohne weiteres mit Styrodur umsetzen... (o.k. - eine Freude ist das Styrodurschnitzen nicht, abermithilfe eines heißluftföns lässt sich das auch erleichtern).

    Nur habe ich meine Zweifel dass ich jeden Verlauf des Wassers vorhersehen kann [...]

    Genau das wäre für mich das ausschlaggebende Argument für eine Bodenplatte aus Styrodur, die zum Wasserlauf und Tümpel hin abfällt.


    Wenn Du ein paar Löcher in eine plane Bodenplatte machst (selbst wenn die perfekt im Wasser steht): wie willst Du voraussehen, dass genau dort die "richtigen" Stellen für diese Drainage sind?

    Der Positionierung auf der Skizze nach, schätze ich, dass Du damit Wasser, das einen Weg aus dem Bachlauf findet "abfangen" möchtest - das würde aber auch zwischen den Löchern ungehindert weiter in Richtung Bodengrund weiterlaufen wenn es keinerlei "Trichteraufbau" gibt.


    Dazu kommt, dass Du damit rechnen musst, dass das Wasser an der Wand nicht im Wasserfall bleibt - ja nichteinmal komplett in das Auffangbecken vor dem Wasserfall hineinfließt - da müsstest Du schon an der gesamten Wand entlang eine Art Rinne gestalten, die jegliches "Irrläuferwasser" auffängt. So zumindest meine Erfahrung mit Wasserfall...

    Ein paar "Totwasserecken" sind damit in meinen Augen nicht auszuschließen...


    ABer wie gesagt: funktionieren wird das schon, insofern es einer totalen Versumpfung des Bodengrundes vorbeugt.


    Kommen wir nur nocheinmal kurz zur Wartung: was wenn die Löcher mit der Zeit (zumindest teilweise) "verstopfen", verlegt werden.

    So ein Vliess ist meiner Erfahrung nach keineswegs ein Garant, dass im Laufe der Jahre nicht doch einiges an Bodengrund seinen Weg zur Bodenplatte findet....

    Undichtigkeit bei solchen schwer zugänglichen Rohrsystemen stelle ich mir auch ausgesprochen lästig vor.

    Sicher: bei guter Verbauung unwahrscheinlich, aber ausgeschlossen?

    [...]und zweitens verliere ich Höhe die ich schon nicht in übertriebenem Masse habe.

    Das Argument kann ich natürlich nachvollziehen, aber gar so viel Höhe brauchst Du da eigentlich nicht zu verschenken...

    Und da Du ja selbst baust: kannst Du denn ansonsten nicht die paar cm noch draufschlagen? (entweder vom Unterschrank abziehen oder eben in die Höhe bauen oder von beidem etwas)?


    Ich habe hier einen Neigungswinkel von ca. 5° - 6° - das reicht bei einer guten Bodendrainage dicke aus, um alles Wasser ablaufen zu lassen.

    Auf meine Bodenplattenlänge von etwa 57 cm macht das einen Höhenunterschied von etwa 5-6 cm vom niedrigsten zum höchsten Punkt aus...

    Dazu käme natürlich noch die Bachlauf- und Tümpeltiefe (was hattest Du denn da geplant)?


    Du merkst schon: ich plädiere nach wie vor leidenschaftlich für eine zum Wasserlauf abfallende Bodenplatte ;)- und einen eingelassenen Wasserlauf natürlich, sonst hätte die keinen Sinn...

    Und was die Keime anbelangt. Ich erhoffe mir durch die im Verhältnis grosse Filterfläche und wöchentlichen Wasserwechsel von min. 25% die Belastung tief zu halten.

    Ja im Notfall könnte ich einen UVC Klärer installieren. Denke aber es würde nicht nötig sein.

    Naja - patogene Keime werden ja durch die üblichen Filtermedien kaum bis garnicht herausgefiltert (maximal kann man mit Kohle ein paar Schadstoffe herausfiltern).

    Ausschlaggebend ist hier doch eher die Wassermenge und das Wasserwechselverhalten.


    Meiner Erfahrung nach kann man sich so eine "Überfilterung" sparen. Wasserwechsel sind ohnehin das Einzige Mittel, das Patogene und Schadstoffe nennenswert verdünnen kann...

    Mach doch lieber ein hübsches Aquarium aus Deinem "Filterbecken" ;) - die Wassermenge hast Du dadurch auch erhöht (das ist schon wichtig) und wenn Du einen Außenfilter als Pumpe nutzt (dazu kann ich übrigens nichts beitragen - ich habe keine Ahnung, welche Förderhöhen solche Außenfilter bewältigen und mit welchem Druck das Wasser dann oben ankommt), dann hast Du doch da noch ausreichend Raum für Filtermaterial...

    Außerdem kannst Du durch Pflanzenmasse auch ein bißchen was an Schadstoffen wie Nitrat und Phosphat abbauen...


    Nebenbei: Welche Wassermenge hast Du denn da im Sinn?

    Bei mir "verschwinden" wöchentlich schätzungsweise 10-15l, vielleicht sogar etwas mehr (habe ich noch nie gemessen - Wasserstand im unteren Becken sinkt halt um einige cm pro Woche)



    Ich fürchte, ich mische mich schon wieder zu sehr ein - sorry. Es ist Dein Projekt und Du musst es so umsetzen, wei Du es für richtig, sinnvoll und machbar hältst :-) - just my two cents :-)

    Ich habe mich schon öfter etwas geärgert, dass ich meinen Bachlauf nicht genauso wie oben beschrieben im Boden versenkt habe - da habe ich damals einfach ganz blöd geplant... wäre nämlich gerade bei meiner Bauart mit GFK total simpel zu lösen gewesen...:rolleyes::cursing:...im Nachhinein aber ein Wahnsinnsaufwand der nicht zu rechtfertigen wäre, da es ja im Grunde auch so funktioniert...(nur dass ich halt wirklich auf einen recht umständlichen Bodenaufbau angewiesen bin und über die komplette Bodenplattenbreite Wasser ins kleine Aquarium tropft...)



    Auf alle Fälle würde ich mich sehr freuen, wenn Du hier eine Dokumentation zum Bau einstellen würdest, wenn es denn soweit ist!


    Puh -ein ROMAN mal wieder.

    Hoffe, ich habe an alles gedacht. Muss jetzt erstmal Schluss machen.

    Bis die Tage:)

    Claudia

  • Hallo Claudia

    Ich fürchte, ich mische mich schon wieder zu sehr ein - sorry. Es ist Dein Projekt und Du musst es so umsetzen, wei Du es für richtig, sinnvoll und machbar hältst :-) - just my two cents :-)

    Ich habe mich schon öfter etwas geärgert, dass ich meinen Bachlauf nicht genauso wie oben beschrieben im Boden versenkt habe - da habe ich damals einfach ganz blöd geplant... wäre nämlich gerade bei meiner Bauart mit GFK total simpel zu lösen gewesen...:rolleyes::cursing:...im Nachhinein aber ein Wahnsinnsaufwand der nicht zu rechtfertigen wäre, da es ja im Grunde auch so funktioniert...(nur dass ich halt wirklich auf einen recht umständlichen Bodenaufbau angewiesen bin und über die komplette Bodenplattenbreite Wasser ins kleine Aquarium tropft...)

    Wow es ist echt nicht selbstverständlich, dass du dir diese Mühe machst und das Ganze so genau dokumentierst. Deshalb danke vielmals. Jeder deiner Antworten wird mich erfreuen!


    Betreffend Licht: Ja da mach ich mich doch einmal schlau danke dir. Ich komme aus der Schweiz. Hier ist alles etwas teurer und mit der aktuellen Lage ist bestellen aus Deutschland auch nicht ganz einfach :)


    Zur Temperaturfrage:

    Meine Wohnung ist im Dachgeschoss. Ich werde mir im Sommer eher überlegen müssen wie ich das Ganze kühle. Wenn ich die Temperatur im Winter nicht erreiche dann würde ich es über eine Heizung im Filterbecken (Wassertemperatur) und allenfalls ein Heizkabel unter der Scheibe erhöhen.


    Zum Besatz:

    Ganz festgelegt habe ich mich noch nicht. Ich denke aber es wird eine Ranitomeya Art evtl mit Azureus zusammen.

    Zitat

    Da müsste ich nochmal nachhaken: inwiefern hat das Becken eine verzweigte Bodenstruktur? Bisher planst Du doch eine plane Bodenplatte ohne Oberflächenstruktur?

    Oder meinst Du den Umstand, dass der "Tümpel" mitsamt Überlauf und Abfluss zum Filterbecken nicht ganz vorne an der Scheibe wäre, der tiefste Punkt der Bodenplatte also sinnvollerweise an der Stelle sein müsste?

    Das ließe sich doch ohne weiteres mit Styrodur umsetzen... (o.k. - eine Freude ist das Styrodurschnitzen nicht, abermithilfe eines heißluftföns lässt sich das auch erleichtern).

    Ja das meinte ich. Der Bach fliesst Mitten im Becken durch und ich habe noch eine sehr spezielle Beckenfläche. Somit ist es fast unmöglich eine schräge Platte einzubauen.

    Deine Logik geht bei mir aber wirklich auf ich sehe gerade die Wartungsaspekte gut ein.

    Das grosse Problem: Ich werde den Bachlauf definitiv nicht versenken können. Dies wegen der Höhe.
    Das möchte ich kurz folgendermassen erklären:


    Das Terrarium kommt in eine Dachschräge. Ich habe 115cm Höhe im Ganzen. Das Untergestell wird 40cm hoch sein. Das brauche ich dringend um die Technik zu versorgen und auch Stauraum zu haben.

    Das Terrarium habe ich dann mit 65cm berechnet damit ich 8-10cm für die Abdeckung habe.


    Du siehst da bin ich leider limitiert weil. Ich würde es gerne höher machen aber geht wirklich nicht.


    Die Einteilung im Terrarium ist folgendermassen:

    -Bodenplatte 1cm

    -Deckplatte ca 1cm

    -Die Wassertiefe möchte ich maximal 8-9cm haben.


    Sprich wenn ich den Bachlauf versenken müsste, würde ich den gesamten Boden mit 10cm Styrodur belegen was ich doch schade fände.


    Dennoch verstehe ich deine Überlegungen sehr sehr gut (also bitte nicht denken ich lehne alles ab von dir!).

    Was ich mir überlegt habe:

    Ich könnte anfangs den ganzen Boden mit 10cm Styrodur belegen und dann eigentlich links und rechts vom Bach einen Trichter rausschnitzen. So dass ich eigentlich zwei Wannen habe die jeweils einen tiefsten Punkt haben und ich nur dort einen Abfluss bauen würde. Sprich schlussendlich hätte ich 3 Abflüsse (einen pro Wanne und jenen das Bachlaufes.


    Ich bin nicht sicher ob ich dann genug Platz für eine Drainage habe. Was denkst du dazu?
    Evtl. könnte ich die Wannen auch einfach mit Blähton füllen und dann ohne Vliess Laub oder Rindenmulch drauflegen. Allerdings habe ich Angst dass dies zerfällt und mir alles vermatscht.



    Betreffend Aquarium hast du schon recht. Die Keime würde ich so nicht rausbringen. Ein Aquarium möchte ich nicht. Habe ich schon genug und vor allem in der Vergangenheit genug gehabt (War Züchter mit 20 Becken :)).


    Mein Becken sollte mindestens 30l haben. Womit der Wasserzyklus dann rund 35-40 l hätte. Aber klar da muss ich permanent auffüllen und wechseln dass ist mir klar.


    Nebst der Filterfläche möchte ich eine Einhängestruktur für die Quappen machen.


    Verwendest du für die Regenanlage direkt das Wasser aus dem Kreislauf oder nicht? Wäre natürlich toll, allerdings habe ich Angst, dass mir die Partikel die Düsen verstopfen.


    Danke nochmals von ganzem Herzen für die Zeit die du dir für mich nimmst.


    Liebe Grüsse

    Dimitri

  • Hallo Dimitri,


    mir macht es Spaß, sowas zu planen - darum muss man mich eher bremsen, wenn ich zu viel 'reinrede :-D Und gegenwärtig habe ich ituationsbedingt viiiiel Zeit ;-)


    Ah - das kommt unter die Dachschräge :-)

    ja, dann verstehe ich natürlich, warum Du in der Höhe keinen Platz hast...


    die Idee:

    Was ich mir überlegt habe:

    Ich könnte anfangs den ganzen Boden mit 10cm Styrodur belegen und dann eigentlich links und rechts vom Bach einen Trichter rausschnitzen. So dass ich eigentlich zwei Wannen habe die jeweils einen tiefsten Punkt haben und ich nur dort einen Abfluss bauen würde. Sprich schlussendlich hätte ich 3 Abflüsse (einen pro Wanne und jenen das Bachlaufes.

    wäre ja eine Art Kompromiss zwischen beiden Ansätzen...

    Ich sehe dann aber keine Notwendigkeit, außerhalb der Wasserführung auch auf 10cm hoch zu gehen - an den Terrarienwänden etwa 5cm hoch und dann zum Trichterinneren auf 0 abfallend sollte wirklich reichen.

    Du könntest demnach auch in Schichten aufbauen - und Dir so eine Menge Styrodur und Schnitzerei sparen...

    verstehst Du wie ich das meine? Das sähe dann in etwa so aus wie die Höhenlinien auf einer Landkarte...

    Evtl. könnte ich die Wannen auch einfach mit Blähton füllen und dann ohne Vliess Laub oder Rindenmulch drauflegen. Allerdings habe ich Angst dass dies zerfällt und mir alles vermatscht.

    ohne Vlies oder sonst eine "Filter"schicht (vielleicht geht auch Kokosmatte?) würde ich da nicht arbeiten - da hätte ich dieselben Bedenken wie Du.

    Du musst ja auch dann noch die Abflusslöcher vorm Zuschlämmen schützen (die wirst Du vermutlich auch mit einer Art Gitter versehen?)


    Ich weiß nicht, ob ich die Wannen komplett mit Blähton füllen und damit die Bodenstruktur wieder einebnen wollen würde:/... Ist doch nett, wenn da ein bißchen Bewegung drin ist. :-)

    Bei nicht zu starker Neigung der Wannenwände sollte sich mindestens eine einlagige Schicht Blähtonkugeln einbringen lassen, ohne dass die "zusammenrutscht" und sich im Trichter sammelt (wenn Du verstehst wie ich das meine?), darauf eine doppelte Lage dünnes Pflanzvlies, dann sollte sich darauf eigentlich Bodengrund wie Rindenmulch mit Laub und Sphagnum oder was auch immer Du für Deine Fröschlein gerne nutzt aufbringen lassen.

    Ich habe Torfplatten als ganz positiv kennengelernt, da sie sich gut feucht halten lassen ohne zu nass zu sein und dabei nicht "fusseln" - aber da muss man ein bißchen aufpassen: wenn die mal komplett durchtrocknen, ist es mühsam, sie in situ wieder anzufeuchten... ich lasse die vor Einbringen mindestens eine Nacht komplett in Wasser liegen (mit Steinen beschwert), damit sie sich vollsaugen können.

    Übrigens: Flusskies als Drainageschicht (da würde ich eine ähnliche Korngröße wie Blähton wählen also so 10-15mm) würde auf der Schräge sicher noch etwas besser liegen bleiben, da schwerer und nicht kugelrund, damit könnte man auf jeden Fall auch eine "mehrschichtige" Drainage machen... aber Du schriebst, Du wolltest Gewicht sparen - ich weiß nicht, ob Dir das dann zu schwer wird?


    Verwendest du für die Regenanlage direkt das Wasser aus dem Kreislauf oder nicht? Wäre natürlich toll, allerdings habe ich Angst, dass mir die Partikel die Düsen verstopfen.

    Nein - aus verschiedenen Gründen nicht wobei ein Verstopfen der Düsen durch Schwebstoffe im Wasser mir noch am wenigsten Kopfzerbrechen machen würden - dagegen gibt es Vor- und Feinstfilter, die sich in die Regenanlage integrieren lassen.

    Ich habe für die Beregnung einen extra Kanister der auch nur mit Regenwasser oder Osmosewasser gefüllt wird. Sonst müsste ich meine Düsen alle Nase lang entkalken.


    Aber zu Beginn meiner Planung hatte ich das durchaus auch so angedacht .


    Ach ja übrigens:

    [...] also bitte nicht denken ich lehne alles ab von dir

    ...das wäre aber Dein gutes Recht und würde ich Dir auch nicht übel nehmen - Du hast Dir ja Deine eigenen Gedanken gemacht und die sind auch insgesamt in meinen Augen umsetzbar - zumal Du nun offensichtlich auch nicht so ganz unerfahren bist.;)

    Ich kann und will hier wirklich nur meine paar Erfahrungen mit einem ähnlichen Projekt mit einbringen. Die Wahrheit habe ich nicht gepachtet ;-) Viele Wege führen zum Ziel.



    Bin gespannt, wie's weitergeht.

    Grüßle

    Claudia

    P.S.:Ganz am Rande und nur zur Info: Mein Bachlaufrand ist nur etwa 4 oder 5cm hoch.

  • Hallo Dimitri,


    oh entschuldige - die Gewohnheit:rolleyes:: Styrodur ist nur ein Markenname von vielen für XPS -Platten (extrudierter Hartschaum), die gibt es auch von Swisspor unter dem Namen XPS 300 - z.B. hier. (In dem von Dir verlinkten shop konnte ich da nichts finden.)


    Das ist ungefähr so, als würde man "ZEWA" statt "Küchenrollenpapier" sagen...


    Das was Du verlinkt hast ist EPS, also das was man gemeinhin als Styropor bezeichnet - das meinte ich nicht.


    Lieben Gruß,

    Claudia


    P.S.:

    ach ja und mit "Flusskies" meinte ich halt abgerundeten Kies - im Gegensatz zu Bruchkies wie Split etc....

    Also lieber so etwas als so etwas

    Gibt es sicher auch im Aquarienhandel... aber günstiger meist direkt im Steinhandel

  • Perfekt danke dir. Noch eine letzte Frage. Anhin habe ich diese Platten immer mit Silikon verklebt. Ich habe aber wenig Langzeiterfahrung damit. Gibt es deiner Meinung nach bessere Klebstoffe oder würdest du es auch mit Silikon machen.

  • Ehrlich gesagt kann ich mcih nicht sicher erinnern, ob ich mit essigvernetzendem Silikon schoneinmal Styrodur geklebt habe - der Bau meines Geckoterrariums ist schon so lange her... ich habe mal für mein Aquarium ein paar Brocken hiermit zusammengeklebt. das hielt gut - soweit ich mich erinnere war das Zeug auch nach mehreren Jahren unter Wasser noch dran.


    Aber vorgesehen ist zum Kleben dieser Materialien eigentlich Styroporkleber.

    Vor Jahren habe ich selbst damit mal eher durchwachsene Erfahrungen gemacht, aber anscheinend hatte ich ein schlechtes Produkt erwischt, denn Frau Lurch benutzte kürzlich für ihr Styrodurterra welchen, mit dem sie wohl zufrieden war...sie ist übrigens auch Schweizerin -- vielleicht könnt Ihr Euch auch mal direkt über diese Materialien austauschen:-)

    - ich schreib sie mal an :-)



    (ich hatte oben noch ein P.S. zum Kies hinzugefügt - weiß nicht ob Du's gesehen hast...?)

  • Hallo,


    die Diskussion war zwar schon rege, aber ich wollte noch meinen Senf zu deine Fragen dazu geben.

    a) haltet ihr den Wasserbereich so für machbar (ich weiss das es viele negative Berichte darüber gibt aber da es optisch schon was hermacht würde ich nur ungern verzichten)

    Ist machbar. Ich persönlich würde es nicht machen, aber ist okay.

    b) denkt ihr der restliche Bodenbereich ist so umsetzbar oder brauche ich zwingend einen schrägen Boden?

    Nein, den brauchst du nicht. Es geht auch ohne.

    c) würdet ihr über der Drainage mit em Flies zuerst Torf/Erde anbringen oder nur Laub und Rinde?

    Ich würde keine Erde verwenden, sondern direkt Laub auf den Blähton, bzw. das Vlies legen. Pflanzen können auch in Hydrokultur oder epiphytisch wachsen.


    d) Habt ihr Empfehlungen was aktuell ist zur Verkleidung der "normalen" Rückwand?

    Da gibt es mehrere Möglichkeiten.

    -Xaxim

    -Styrodur/Styropor mit Fliesenkleber oder Dichtschlämme (scharfe Grate abschleifen)

    -Styrodur/Styropor mit 2K-PU Kleber beflockt mit Torf/Xaxim

    -Styrodur/Styropor mit Silikon beflockt mit Torf/Xaxim

    e) Denkt ihr die Versieglung des Wasserteiles müsste soo funktionieren?

    Über kurz oder lang könnte es auch so zu Undichtigkeiten kommen. Aber nach mehreren Jahren findet Wasser bei jeglicher Konstruktion meistens einen Weg.


    F) Was hält ihr von dieser Beleuchtung?

    Könnte etwas schwach auf der Brust sein. Ich konnte nichts zur Helligkeit der LEDs finden.

  • Perfekt danke dir. Noch eine letzte Frage. Anhin habe ich diese Platten immer mit Silikon verklebt. Ich habe aber wenig Langzeiterfahrung damit. Gibt es deiner Meinung nach bessere Klebstoffe oder würdest du es auch mit Silikon machen.

    Um Styrodur oder Styroporplatten zu kleben würde ich definitiv zu Styrodur/Styroporkleber greiffen. Da weisst Du dann auch ganz sicher dass es hält! :-)

  • Gast


    mich würde brennend interessieren, wie Du über den aktuellen Plan denkstst.

    Du schreibst ja auch: schräge Bodenplatte ist nicht zwingend nötig - nur - wie würdest Du denn das "Problem" der Drainage b.z.w. Abfangen austretenden Wassers zur Vermeidung von Versumpfung lösen?


    Frau Lurch :

    stehen Angaben zur Wasserbeständigkit auf dem Kleber? und könntest Du nochmal eben das Produkt verlinken, das Du benutzt hast?

    Es geht mir da tatsächlich weniger darum, dass es "dicht" bleibt - für Drainage wäre ja ersteinmal gesorgt - sondern, ob der mit der Zeit durch das fließende Wasser ausgewaschen werden kann, b.z.w. sich die Verklebung wieder löst...